Bernecker Newspilot

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Kommt ein Taiwan-Deal?

<p>Taiwan-Dollar mit gr&ouml;&szlig;tem Tagesgewinn seit 1988 &ndash; Exportpanik und Trade-Deal-Spekulationen treiben Kurs</p> <p>Der Taiwan-Dollar verzeichnete am Montag mit einem Anstieg von bis zu 5 % den gr&ouml;&szlig;ten intraday-Kurssprung seit &uuml;ber 30 Jahren. Grund sind vor allem panikartige Umschichtungen taiwanesischer Exporteure, die ihre US-Dollar-Reserven in Landesw&auml;hrung konvertieren. Die starke W&auml;hrung belastete prompt Schwergewichte wie TSMC, deren Aktie nach einem 7 %-Anstieg in der Vorwoche nun wieder fiel &ndash; aus Sorge vor Margendruck durch schlechtere Exportbedingungen.</p> <p>Zwei weitere Faktoren treiben die W&auml;hrung:</p> <p>1. Absicherungsbedarf gro&szlig;er Lebensversicherer gegen ein schw&auml;chelndes Dollar-Exposure.<br />2. Marktspekulationen, dass Taiwan den Aufwertungsdruck bewusst zul&auml;sst, um im Handelskonflikt mit den USA ein Entgegenkommen zu signalisieren.</p> <p>Das Handelsvolumen USD/TWD in Taipeh erreichte den h&ouml;chsten Stand seit der Finanzkrise 2008, Banken wurden von Kundenanfragen &uuml;berrollt. Trotz der W&auml;hrungsrally hat sich die taiwanesische Zentralbank nicht sichtbar am Markt gezeigt &ndash; ein Signal, das Spekulationen weiter anheizt.</p> <p>Der Taiwan-Dollar stieg zeitweise auf 29,59 zum USD, was eine Monatsperformance von &uuml;ber 10 % bedeutet &ndash; eine massive Aufwertung im Kontext geopolitischer Unsicherheiten rund um die USA und Trumps Handelspolitik.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

SHERWIN-WILLIAMS: „Jüngling“ im Dow Jones.

<p><strong>Der Profi f&uuml;r Farben und Lacke (Sitz: Cleveland) weist eine respektable Zeitleiste vor:</strong> Wurzeln bis 1866, Fortune 500 seit 1958 und 1985 erstmals mehr als 1 Mrd. $ Umsatz. B&ouml;rsennotiert seit dem 06.03.1964 (NYSE-K&uuml;rzel SHW). Der j&uuml;ngste Meilenstein:&nbsp;&nbsp;</p> <p><strong>Am 08.11.2024 gelangte SHERWIN-WILLIAMS in den Dow Jones Industrial Average, gemeinsam mit NVIDIA. </strong>Wegger&auml;umt wurden INTEL und Chemiekonzern DOW INC.</p> <p><strong>Am Dienstag zeigte SHW ordentliche Quartalszahlen und wurde direkt mit 4,8 % Kursplus belohnt.</strong> Zwar lag der Umsatz 1,1 % unter Vorjahr. Dies lag an schwacher Nachfrage im Bereich Do it Yourself (- 6 %). Auch bei Spezialfarben ergab sich ein R&uuml;ckgang (- 4,8%), zum Teil kompensiert mit Erl&ouml;sen im Fachhandelsgesch&auml;ft (+ 1,2 %). Dennoch gelang es, die Vorsteuer-Gewinnmarge von 11,9 auf 12,3 % auszubauen.</p> <p><strong>Mit-entscheidend f&uuml;r das Kursplus war die Aussicht auf 11,65 bis 12,05 $ bereinigten Gewinn je Aktie bei niedrig-einstelligem Umsatzwachstum im Gesamtjahr.</strong> CEO Heidi Petz stellte heraus, SHERWIN-WILLIAMS sei weitgehend unbeeinflusst von Zoll-Konflikten, da man kaum auf ausl&auml;ndische Rohstoffe angewiesen sei. F&uuml;r die Abschlussfrage (ein Schn&auml;ppchen?) sind die &uuml;blichen Kennziffern zu beachten:</p> <p><strong>Mit 90 Mrd. $ B&ouml;rsenwert gelten KUV 3,9 und ein Forward-KGV 29.</strong> Bei einer Nettomarge von 11,6 %, aber hoher Verschuldung (ca. 260 % zum Eigenkapital) ist das nur bedingt attraktiv.</p> <p><strong>Die SHW-Aktie lief in den vergangenen sechs Monaten mit - 4 % besser als NVIDIA (- 16 %), INTEL (- 9 %) und DOW INC. (- 35 %).</strong> Trotzdem muss man jetzt nicht unbedingt einsteigen.&nbsp;</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

AIRBUS breitet die Flügel aus..

<p>...und ist trotz weniger Jet-Auslieferungen &uuml;berraschend gut ins Jahr gestartet. Allerdings droht der von den USA angezettelte Handelskrieg die schon bestehenden Engp&auml;sse bei wichtigen Bauteilen zu versch&auml;rfen. Dennoch h&auml;lt man an dem Ziel, in diesem Jahr 820 Verkehrsflugzeuge auszuliefern und einen bereinigten operativen Gewinn von 7 Mrd. Euro zu erzielen, fest. Analysten stuften den Quartalsbericht insgesamt als beruhigend ein und offenbar hat man das Anlegerinteresse wieder entfacht. Das Papier ist heute gefragt.</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>B&ouml;rsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH: <a href="http://www.facebook.com/bernecker.info">www.facebook.com/bernecker.info</a></p>

ams-OSRAM nach Q1-Daten: Zu billigt im Peergroup-Vergleich?

<p>Der &ouml;sterreichisch-deutsche Halbleiterhersteller ams OSRAM zeigt&nbsp; mit den k&uuml;rzlich vorgelegten Q1-Zahlen klare Anzeichen einer fundamentalen Erholung. Mit Blick auf das zweite Halbjahr 2025 erwarten Analysten einen deutlichen Umsatzanstieg, gest&uuml;tzt durch positive Impulse aus dem iPhone-17-Gesch&auml;ft, zyklische Erholungstendenzen im Industriebereich und neue Design-Rampen im Automobilsektor. Diese Entwicklungen sollten sich auch in einer st&auml;rkeren operativen Cashflow-Generierung widerspiegeln.</p> <p>F&uuml;r das zweite Quartal 2025 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 775 Mio. Euro &ndash; w&auml;hrungsbereinigt w&auml;re dieser nahezu stabil zum Vorquartal. Im dritten Quartal wird mit einem sequenziellen Anstieg um 13 % gerechnet, vor allem durch die Integration des ams-OSRAM Umgebungslichtsensors in s&auml;mtliche Modelle des kommenden iPhone 17. Auch aus der Industrie- und Automobilbranche werden dank eines steigenden Book-to-Bill-Verh&auml;ltnisses saisonale Verbesserungen erwartet. F&uuml;r das Gesamtjahr 2025 ergibt sich daraus eine Umsatzerwartung von rund 3,4 Mrd. Euro. W&auml;hrend sich die Margen kurzfristig nur moderat verbessern d&uuml;rften, wird ein deutlicher Anstieg der Cashflows erwartet &ndash; auch durch staatliche F&ouml;rdermittel. F&uuml;r das Jahr 2026 wird ein weiteres Umsatzwachstum von 6 % prognostiziert, begleitet von einer Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge von 18,3 % (2025) auf 19,4 %.</p> <p>Ein zentrales Ziel des Managements bleibt die Entschuldung. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten im Verh&auml;ltnis zum bereinigten EBITDA) soll von derzeit 3,5 auf unter 2 bis Ende 2025 sinken. Wesentliche Ma&szlig;nahmen hierf&uuml;r sind der Verkauf des Kulim-2-Fertigungsstandorts sowie weiterer Verm&ouml;genswerte im Wert von &uuml;ber 500 Mio. Euro. Trotz potenzieller Einbu&szlig;en beim Ergebnis und Cashflow durch Unternehmensverk&auml;ufe wird ein deutlich positiver Effekt auf die Bewertung des Unternehmens erwartet. Zudem scheint laut informierten Kreisen das Interesse potenzieller K&auml;ufer am Kulim-Fab zuletzt gestiegen zu sein.</p> <p>Mit rund 760 Mio. Euro an Schulden, die 2027 f&auml;llig werden, will ams-OSRAM durch fr&uuml;hzeitige R&uuml;ckzahlungen und Umschuldungen zu g&uuml;nstigeren Konditionen seine j&auml;hrlichen Zinslasten deutlich unter die derzeitigen 240 Mio. Euro senken &ndash; mit dem Ziel, mittelfristig unter 100 Mio. Euro pro Jahr zu kommen.</p> <p><strong>Bewertung mit erheblichem Aufw&auml;rtspotenzial</strong><br />Aktuell wird die Aktie von ams OSRAM mit einem deutlichen Bewertungsabschlag gegen&uuml;ber der Peer-Group gehandelt &ndash; das KGV f&uuml;r 2026 liegt bei nur 3, das EV/EBITDA bei 3,6. Auch unter konservativen Annahmen erscheint die Bewertung attraktiv: Bei Erreichen der Entschuldungsziele wird sich der Bewertungsabschlag signifikant verringern. Jefferies hat daher das Kursziel von bisher CHF 9,50 auf CHF 11,00 angehoben. Das unterstellt ein moderates Gewinnmultiple von 5 f&uuml;r 2026 sowie ein EV/EBITDA-Multiple von 4,2 und ist damit nicht &uuml;berzogen. Die Neubewertung der FB-Empfehlung l&auml;uft.</p>

Bei KION füllt sich das Auftragsbuch

<p>Der Anbieter von Staplern, Lagertechnik und Lagervollautomatisierung musste im ersten Quartal 2025 bei Der Umsatz und EBIT zwar einen leichten R&uuml;ckgang um 2 % auf 2,8 Mrd. &euro; bzw. 14 % auf 196 Mio. &euro; jhinnehmen, analystenseitig wurde aber mit schw&auml;cheren Daten gerechnet. Viel wichtiger ist der robuste Auftragseingang mit einem Plus von 11 % auf 2,7 Mrd. &euro;. Letzteres best&auml;rkt unsere Erwartung an eine R&uuml;ckkehr zu st&auml;rkerem Wachstum. Ab 2026 trifft h&ouml;heres Wachstum auf mehr Effizienz durch Kosteneinsparungen von ca. 160 Mio. &euro;. Bei einem KGV knapp unter 9 k&ouml;nnen wir unsere Kaufempfehlung f&uuml;r KION nur bekr&auml;ftigen.</p>

Die SALZGITTER-Übernahme ist geplatzt

<p><strong>Chef Gunnar Groebler muss kurzfristig entscheiden, wie der Komplex KMS in Duisburg gel&ouml;st wird.</strong> KMS ist der gr&ouml;&szlig;te Lieferant von Grobblech und R&ouml;hren f&uuml;r SALZGITTER. Die &Uuml;bernahme der Anteile von THYSSENKRUPP und den Franzosen (VALLOUREC) ist die Voraussetzung f&uuml;r die Fortf&uuml;hrung des Betriebs und eine Strukturfrage f&uuml;r Nordrhein-Westfalen. Gesch&auml;tzter Wert der Anteile um 300 Mio. &euro;. Die Finanzierung soll angeblich m&ouml;glich sein. Dann wird SALZGITTER mit 12 Mrd. &euro; Umsatz der modernste Stahlkocher in Europa. Als Erster mit gr&uuml;nem Stahl. Kaufbasis 20/21 &euro; unterstreichen wir. 1,90 &euro; Gewinn je Aktie in diesem Jahr gelten als sicher. Kursziel damit um 36 &euro;, je nach Nachrichtenlage.</p> <p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse</a>.</strong> In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster B&ouml;rsenexperte, die Marktlage und verr&auml;t Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse Nr. 18</a>!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und &uuml;ber unsere Bernecker-App. &nbsp; &nbsp; &nbsp;&nbsp;</p> <p><strong>Weitere Themen der <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse Nr. 18</a> u. a.:</strong></p> <p style="padding-left: 40px;">- Die Effizienz der M&auml;rkte ist beeindruckend</p> <p style="padding-left: 40px;">- Die deutschen Exportrisiken sind zurzeit das Lieblingsthema</p> <p style="padding-left: 40px;">- Bei HENKEL fehlt die Fantasie</p> <p style="padding-left: 40px;">- DAIMLER TRUCK vs. TRATON</p> <p style="padding-left: 40px;">- NEBENWERTE: R&uuml;ckenwind f&uuml;r REDCARE?</p> <p style="padding-left: 40px;">- Dieser Elektronik-Riese ist ein Sofortkauf</p> <p><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a>&nbsp;</strong></p>

Deutsche Bank glänzt mit starkem Quartal

<p>Die DT. BANK liefert spannende Aspekte &uuml;ber das Zahlenwerk hinaus. Ein Vorsteuergewinn von 2,8 Mrd. &euro; ist ihr bestes Ergebnis seit Anfang 2011. Getrieben wurde das Ganze von einer sehr starken Performance im Anleihen- und Devisenhandel (Investmentbanking Gewinnanteil &uuml;ber 54 %) sowie einer gestiegenen Profitabilit&auml;t im Privat- und Firmenkundengesch&auml;ft in Deutschland. Der Umsatzanstieg von 10 % lag 3 % &uuml;ber Konsens, die Kosten waren 2 % niedriger als erwartet, und die Ziele f&uuml;r 2025 wurden best&auml;tigt. Besonders stark war erneut das Fixed-Income-Trading, also das Gesch&auml;ft mit Staats- und Unternehmensanleihen, Pfandbriefen oder Kommunalanleihen mit einem Plus von 17 % - ein klarer Outperformer im Vergleich zu den US-Gro&szlig;banken, die im Schnitt nur auf + 5 % kamen. Jetzt geht es darum, die Bank unabh&auml;ngiger vom volatilen Investmentbanking zu machen, um den Bewertungsabschlag zur Peergroup aufzuholen. Interessant: Sowohl DT. BANK als auch HSBC beurteilen die durch Trumps Politik ausgel&ouml;ste globale Umw&auml;lzung unter dem Strich eher vorteilhaft, insbesondere Richtung neuer angesto&szlig;ener Investitionen.</p> <p>Wenn Sie der Artikel interessiert und Sie mehr davon lesen m&ouml;chten, klicken Sie gerne <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-22-550-stabil-wall-street-50-vs-dax-75-angst-entweicht-dt-bank-vossloh-bitcoin_H1236780722_6796975/">hier</a>. Um alle Inhalte lesen zu k&ouml;nnen, testen Sie den Bernecker B&ouml;rsenkompass gerne einen Monat lang kostenlos bei unserem Partner Finanzen100. Daf&uuml;r reicht ein Probeabo, dass Sie ganz einfach mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> in den ersten 30 Tagen wieder beenden k&ouml;nnen. Wir sind &uuml;berzeugt, dass Sie bleiben werden.</p>

Einhell: Zollunabhängig und günstig

<p>Trotz Zoll-Unsicherheiten notiert die Aktie von Einhell Germany (DE000A40ESU3; akt. Kurs: 65,10 &euro;) auf Schlagdistanz zum Allzeithoch. Dass hat gute Gr&uuml;nde: Sonderverm&ouml;gen, Ausbau der Infrastruktur und ein Wohnungsbau-Turbo lt. Koalitionsvertrag sind die entscheidenden Schlagw&ouml;rter, die die Nachfrage nach Baumstoffen, Werkzeugen et cetera erh&ouml;hen und Kursfantasie sch&uuml;ren.&nbsp;<br />Einhell ist vor allem wegen seiner Elektrowerkzeuge n und -gartenger&auml;ten bekannt. Einhells Power-X-Change-Familie (Einheitsakku) steuert bereits 50 % zu den Erl&ouml;sen bei. Die hohe installierte PowerX-Change Basis befl&uuml;gelt den Kauf zus&auml;tzlicher Einhell-Ger&auml;ten - man bleibt tendenziell bei einem Akku-System. Man ist im DIY- und auch im Profibereich hervorragend positioniert und fischt erfolgreich in den Pfr&uuml;nden von Bosch, Makita und Co.<br />Umsatzseitig wird 2025 ein leichtes Wachstum auf 1,17 Mrd. &euro; erwartet. 2026 sollen 1,24 Mrd. &euro; erreicht werden. Der Gewinn je Aktie wird auf 6,36 bzw. 7,00 &euro; taxiert, das KGV betr&auml;gt somit g&uuml;nstige 10 bzw. 9. Mit Fokus auf die DACH-Region sind die US-Z&ouml;lle aktuell kein Thema, allerdings will man den Umsatz bis 2029 auf 2 Mrd. Euro fast zu verdoppeln. Dazu sollen eine Expansion in die USA, Mexiko, Naher Osten sowie China beitragen sowie neue Produkte wie Staubsauger. Die Power-X-Change-Artikel sollen zahlenm&auml;&szlig;ig von 300 auf mehr als 450 Ger&auml;te anwachsen.&nbsp;<br />Bewertung und Perspektive sprechen f&uuml;r einen Einstieg. Oberhalb von 69 &euro; wird das n&auml;chste Kaufsignal generiert. Unser Ziel: 90 &euro; (Stop: 53 &euro;).&nbsp;</p>

Freeport-McMoRan ist der US-Kupfer-Champion

<p>Der Kupferriese steuert auf eine &auml;u&szlig;erst spannende Phase zu: Das Unternehmen d&uuml;rfte in den kommenden Monaten von steigenden freien Cashflows profitieren &ndash; dank h&ouml;herer Produktionsvolumen, sinkender St&uuml;ckkosten und besserer Verkaufspreise, auch beg&uuml;nstigt durch Pr&auml;mien auf den Kupferpreis an der COMEX. Das Verschafft dem Kupferriesen eine ideale Ausgangslage f&uuml;r verst&auml;rkte Aktienr&uuml;ckk&auml;ufe sowie zus&auml;tzliche Investitionen in das organische Wachstum &ndash; oder eben auch f&uuml;r &Uuml;bernahmen.&nbsp;<br />Freeport tr&auml;gt den Titel als &bdquo;Amerikas Kupfer-Champion&ldquo; zu Recht, denn das Unternehmen steht f&uuml;r rund 70 % der gesamten veredelten US-Kupferproduktion. Zudem verf&uuml;gt Freeport &uuml;ber enorme Ressourcen und Wachstumspotenziale im Land. Die hohen Produktionskosten in den USA zeigen deutliche Verbesserungen: Effizienzsteigerungen, der Einsatz kosteng&uuml;nstiger Laugungsverfahren sowie weitere technologische Fortschritte k&ouml;nnten sollen die Kosten von derzeit 3,11 $ je Pfund (Q1/2025) auf 2,50 bis 2,75 $ senken. Bleiben die Inlandspreise hoch und kommt politischer Support dazu &ndash; etwa durch Einstufung von Kupfer als kritisches Mineral f&uuml;r die nationale Sicherheit &ndash; , d&uuml;rfte dies die Margen weiter befl&uuml;geln.<br />Parallel dazuz schreitet der Ausbau der Schmelzanlage in Indonesien voran, was die Margen in der Region verbessert, insbesondere wenn Freeport vor steigenden Exportabgaben auf veredeltes Kupfer gesch&uuml;tzt bleibt. Zus&auml;tzlich unterst&uuml;tzt der stabile Goldpreis die Ertragslage des Konzerns.<br />Kurzfristig bleibt die Kupfernachfrage vermutlich volatil, Schw&auml;chephasen im Sommer sind m&ouml;glich. Das ist die ideale Zeit, um sich sukzessive bei der Aktie zu positionieren.</p>

Neue Chance bei Paypal?

<p>PayPal hat im ersten Quartal 2025 die Erwartungen deutlich &uuml;bertroffen: Entscheidender Treiber war ein Anstieg der Transaktionsmargen um 7 % auf 3,72 Mrd. $ &ndash; etwa 100 Mio. $ mehr als erwartet. Auch der bereinigte Nettogewinn belief sich auf starke 1,33 Mrd. ,$ oder 1,33 $ je Aktie. Besonders erfreulich: Das margenstarke Gesch&auml;ft mit der eigenen Checkout-L&ouml;sung wuchs um 6 % im Jahresvergleich.<br />Trotz der positiven Gesch&auml;ftsentwicklung blieb PayPal wegen &bdquo;Unsicherheit im globalen makro&ouml;konomischen Umfeld&ldquo; bei seiner bisherigen Gewinnprognose f&uuml;r das Gesamtjahr: Man erwartet weiterhin ein bereinigtes Ergebnis je Aktie zwischen 4,95 und 5,10 $. Die Wachstumstreiber sind intakt: Kooperationen mit Adyen, Shopify und Fiserv sowie die starke Marktstellung im E-Commerce bieten Wachstumspotenzial. Analysten erwarten zwischen 2024 und 2026 ein j&auml;hrliches Umsatzwachstum von 9&ndash;12 %. Mit dem PPCP-Zahlungsdienst f&uuml;r kleine und mittlere Unternehmen will PayPal am grenz&uuml;berschreitenden E-Commerce-Markt in China (1,9 Bio. $ &nbsp;Volumen) partizipieren. Venmo wird st&auml;rker als Plattform f&uuml;r Social Commerce entwickelt, um die 62 Mio. monatlich aktiven Nutzer besser zu monetarisieren.<br />Halten sich die Auswirkungen der Zolleskapaden in Grenzen, ist eine Prognoseanhebung sp&auml;testens nach Q3 vorprogrammiert. Lt. aktuellen Sch&auml;tzungen f&auml;llt das KGV von aktuell 13 auf 10 per 2027. Der erneute R&uuml;cksetzer auf die 60-$-Unterst&uuml;tzung ist daher als neue Kaufgelegenheit zu sehen. Eine R&uuml;ckkehr Richtung 90 $ l&auml;sst sich fundamental gut ableiten.&nbsp;</p>

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Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

Renato R.

10.07.2023

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das finde ich toll, dass man so gut mit dem Berneckerteam kommunizieren kann, besonders wenn man Hilfe braucht.

Michaela R.

10.07.2023

Generell möchte ich Ihnen ein großes Lob aussprechen für Ihre tolle Kundenbetreuung! Ich teste Stück für Stück die für mich interessanten Bernecker-Briefe durch; daher hatten wir schon einige Male Kontakt.

Gottfried K.

05.05.2023

hallo redaktion des aktionärsbrief, insbesondere hr.schulz. extremes lob für recherche und empfehlung hapag lloyd put. ich habe gestern 70% eingefahren.

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Redakteur Schulz

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Schulz

Redakteur Jens Brahm

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