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Sie lesen die Ausgabe: Der Aktionärsbrief vom 9.12.2021
![]() ![]() Sehr geehrter Aktionär!
Omikron scheint für die Märkte bereits an Brisanz verloren zu haben.
Erst Ende vorletzter Woche waren die Kurse in sich zusammengefallen, als sich Nachrichten aus Südafrika verbreiteten, dass dort eine neue und hochansteckende Variante entdeckt worden ist. Die Sorgen haben sich bisher bewahrheitet, denn Omikron verbreitet sich seitdem mit rasender Geschwindigkeit über den Erdball. Und dennoch erholten sich die Kurse zum Anfang dieser Woche deutlich. Denn es scheint sich herauszustellen, dass die neue Variante zwar tatsächlich deutlich infektiöser ist als die derzeit vorherrschende Delta-Variante. Gleichzeitig wird aber auch von milderen Krankheitsverläufen berichtet. Könnte also Omikron das Ende der Pandemie einläuten? Sollte diese Variante tatsächlich die Überhand gewinnen und die Delta-Variante verdrängen, gleichzeitig aber einen milderen Krankheitsverlauf hervorrufen, könnte es tatsächlich so kommen. Aber seriös lässt sich das noch nicht prognostizieren. Denn in Südafrika waren viele Menschen bereits einmal oder sogar mehrmals infiziert, sodass dort eine gewisse Grundimmunität vorherrscht. Zudem werden dort momentan vor allem jüngere Menschen infiziert. Ob die Entwicklung in Südafrika also tatsächlich als Blaupause für den Rest der Welt dienen kann, muss demnach vorerst noch bezweifelt werden.
Gleichwohl sind die Märkte erst einmal in den Erholungsmodus gewechselt.
![]() Dass die Märkte wieder etwas Hoffnung schöpfen, spiegelt sich auch in den Kursen der bisherigen Pandemiegewinner wider. Vor allem Aktien von Essenslieferdiensten tendierten schwach. Delivery Hero sowie Just Eat Takeaway gaben deutlich nach, während Deliveroo zeitweilig sogar auf ein neues Allzeittief rutschte. Allerdings ist die Aktie erst seit Anfang April dieses Jahres börsennotiert. Aktien von Pandemieverlierern wie Luftfahrt- und Tourismusunternehmen konnten sich dagegen erholen. Auch der Ölpreis, der im Zuge der Omikron-Schwäche deutlich nachgegeben hatte, legte nun wieder zu. So notiert der Preis für ein Barrel der Sorte Brent mit 75,16 $ schon wieder knapp 10 $ über dem in der vorletzten Woche markierten Zwischentief. LogBuch
Der erste Omikron-Schreck ist ausgestanden.
Nun muss sich zeigen, wie schlimm diese Mutante tatsächlich ist. Sollte sie sich als Immun-Escape-Variante herausstellen, die die Wirkung von Impfstoffen teilweise aushebelt, steht den Märkten wohl nochmals ein Abwärtsschub bevor. Ruft Omikron aber nur milde Krankheitsverläufe hervor, wäre das ein entscheidender Entlastungsimpuls. Anleger sollten weiterhin kühlen Kopf bewahren.
Schlaglichter:
Omikron-Schreck ausgestanden ++ US-Arbeitsmarktdaten enttäuschend ++ AURUBIS überzeugt ++ Leichter Aufwind bei Luftfahrt-Aktien ++ Bodenbildung in China lässt auf sich warten ++ Private Equity interessiert sich für SOFTWARE AG ++ Willkommen im Metaverse-Zeitalter: Profiteure unter der Lupe BörsenWelt
• Der Stratege Steven DeSanctis von Jefferies und sein Team gehen davon aus, dass der Russell 2000 im Jahr 2022 die Marke von 2.350 erreichen und die Large Caps schlagen wird.
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• Zur Kenntnisnahme:
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• Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten waren per saldo enttäuschend.
![]() Erfreulich hingegen war der unerwartet deutliche Rückgang der Erwerbslosenquote. Diese ist von 4,6 auf 4,2 % gesunken. In der Vergangenheit ist ein solcher Rückgang oft durch eine ebenfalls schwache Partizipationsrate relativiert worden, aber dieses Mal ging es genau in die andere Richtung: Die Partizipationsrate ist auf 61,8 % und damit auf das höchste Niveau seit März 2020 gestiegen. Die weitere Entwicklung steht und fällt mit der Frage, wie brisant die Omikron-Variante tatsächlich ist. Dass der Stellenaufbau zuletzt sehr enttäuschend war, lag vor allem an den Belastungen der Corona-Pandemie. So sind im Einzelhandel 20.000 Arbeitsplätze gestrichen, während im Gast- und Freizeitgewerbe lediglich 23.000 neue Stellen geschaffen worden sind. In diesem Bereich liegt die Gesamtbeschäftigung immer noch 1,3 Mio. unter dem Vor-Corona-Niveau. Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht bringt die Fed in eine Zwickmühle. Denn auch, wenn die Inflation derzeit immer noch sehr hoch ist, lässt die jüngste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt doch nicht auf eine Überhitzung schließen. Argumente für einen beschleunigten Ausstieg aus der sehr expansiven Geldpolitik liefert die Arbeitsmarktentwicklung momentan sicher nicht. Und das, da sich Fed-Präsdent Powell doch gerade erst von der Formulierung verabschiedet hatte, die jüngste Inflationsentwicklung sei eher temporärer Natur. Lastet Omikron zukünftig schwer auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt (danach sieht es nach jüngsten Meldungen aber eher nicht aus), könnte die Fed sogar gezwungen sein, das Tapering-Tempo zu verlangsamen anstatt voranzutreiben. Die US-Notenbank ist also wahrlich nicht um ihre Aufgabe zu beneiden. BörsenParkett: AURUBIS
• AURUBIS (WKN: 676 650; 86,24 €) überzeugt mit starker Prognose und höherer Dividende.
![]() Auch die Aktionäre sollen am anhaltenden Erfolg des Kupferherstellers und -verarbeiters partizipieren. Im Vergleich zum Vorjahr soll die Dividende um 30 Cent auf 1,60 € je Aktie angehoben werden, womit der bisherige Rekord des Geschäftsjahres 2007/2008 wieder erreicht wäre. Basierend auf dem aktuellen Aktienkurs ergibt das eine Dividendenrendite von 1,9 %. Aurubis hat seine Geschäftsstrategie geschärft. Man will sich vor allem dem Kerngeschäft widmen, dabei aber auch den Wachstumsbereich Recycling vorantreiben. Dazu hatte man für 375 Mio. € das belgisch-spanische Recyclingunternehmen Metallo übernommen, das seit Juni 2020 vollständig in den Aurubis-Konzern integriert ist. Aurubis kommt im Recycling-Geschäft gut voran: Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat man erstmals über 1 Mio. Tonnen Material wiederverarbeitet. Dass man hier weitere Ambitionen hat, manifestiert sich auch im Bau eines Multimetall-Recyclingwerks im US-Bundesstaat Georgia. Einen besonderen Stellenwert erhält bei Aurubis auch das Recycling von Batterien. Bis zur Mitte dieses Jahrzehnts sollen rund 200 Mio. € in dieses Geschäft investiert werden. In den kommenden Jahren will Aurubis den Investitions-Cashflow auf über 400 Mio. € verdoppeln. Ohnehin ist man finanziell höchst solide aufgestellt: Mit einer Netto-Cashposition von knapp 400 Mio. € und einer operativen Eigenkapitalquote von fast 50 % fällt es nicht schwer, Projekte zu stemmen, die aus dem operativen Cashflow finanziert werden sollen. Fazit: Bei Aurubis winken neue historische Höchstkurse. Allzu verwegen ist diese Prognose natürlich nicht, notiert die Aktie doch mittlerweile schon in Schlagdistanz zum bisherigen Allzeithoch von 87,74 €, das erst Ende Juli dieses Jahres markiert worden war. In bewertungsmäßiger Hinsicht hat die Aktie insbesondere vor dem Hintergrund der geschärften Konzernstrategie noch Luft nach oben, liegt doch das KGV für das soeben begonnene Geschäftsjahr nur bei knapp 13. Es bleibt dabei: Wir trauen Aurubis dreistellige Kurse zu. Fundamentaldaten Aurubis Umsatz in Mrd. € 2018: 10,424 2019: 10,763 2020: 12,429 2021: 15,677 2022e: 16,983 2023e: 15,253 Gewinn pro Aktie in € 2018: 5,81 2019: 4,25 2020: 5,95 2021: 7,86 2022e: 6,39 2023e: 5,99 BörsenParkett: NVIDIA
• Die Übernahme von ARM Holdings durch NVIDIA (WKN: 918 422; 325,60 $) wird immer unwahrscheinlicher.
![]() Nvidia sieht den ganzen Sachverhalt naturgemäß anders. Man will weiterhin versuchen klarzustellen, dass der Zusammenschluss der Branche und dem Wettbewerb nutze. Aber kaum ein Analyst glaubt noch daran, dass Nvidia damit Erfolg haben wird, zumal auch die britische Wettbewerbsbehörde CMA bereits seit Juli Bedenken äußert. Darüber hinaus untersucht die EU-Kommission den Fall und will bis zum Anfang des kommenden Jahres zu einer Entscheidung kommen. Zudem hat Nvidia auch einen Teil der Industrie gegen sich: Alphabet, Microsoft und Qualcomm hatten bei Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt Stimmung gegen den geplanten Zusammenschluss gemacht. So, wie es derzeit aussieht, wird Nvidia also auch in Zukunft ohne ARM Holdings auskommen müssen. Das ist für das Unternehmen zwar unerfreulich, letztlich aber auch kein Drama. Denn schon bisher war man auch auf sich allein gestellt höchst erfolgreich. Die geplatzte Übernahme von ARM Holdings wird die Erfolgsgeschichte von Nvidia nicht beenden, höchstens etwas bremsen. Fazit: Ein möglicher Enttäuschungsdämpfer beim Kurs könnte neue Kaufgelegenheiten offenbaren. Wer bisher dem Siegeszug der Nvidia-Aktie nur ungläubig zugesehen hat, ohne selbst investiert zu sein, kann zumindest versuchen, Kurse unter 300 $ zum Aufbau einer Einstiegsposition zu nutzen. Sollte der Kurs bis in die Region 260 $ zurückfallen, wäre das eine Nachkaufgelegenheit. Auf Sicht der kommenden Jahre gehen wir fest von einer Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends aus, wenn auch vielleicht nicht mehr mit der explosiven Dynamik, wie wir sie in den letzten zwei Jahren gesehen haben. BörsenParkett: Luftfahrtaktien: EASYJET
• Die Omikron-Variante hat Luftfahrtaktien wie z. B. EASYJET (WKN: A1J TC1; 542 GBp) hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
![]() Die Analysten hingegen zeigen sich deutlich vorsichtiger. Vor allem aufgrund der Unwägbarkeiten durch Corona, insbesondere der Omikron-Variante. Aber die jüngsten Meldungen stimmen zuversichtlich: Möglicherweise ist Omikron tatsächlich deutlich ansteckender als die derzeit vorherrschende Delta-Variante, ruft aber keinen so schwerwiegenden Krankheitsverlauf wie diese hervor.
Fazit: Ist Omikron tatsächlich nicht so schlimm wie zunächst befürchtet, dürften Ferienflieger wie easyJet deutliches Erholungspotenzial haben.
![]() BörsenParkett: CHINA
• China leitet den nächsten Schub nach unten ein.
![]() Zweitens: Das nahende Delisting von DIDI GLOBAL in den USA bewertet der Markt als Blaupause für die anderen China-ADRs. Wir gehen allerdings davon aus, dass diese Ängste vorerst übertrieben sind - insbesondere für diejenigen Titel, die bereits ein Dual-Listing in Hongkong haben. Das Risiko eines weiteren ADR-Delistings wird erst richtig relevant ab 2025, wenn die Unternehmen die von der US-Börsenaufsicht SEC geforderten Angaben in drei aufeinanderfolgenden Jahren nicht offenlegen, beginnend mit den Jahresberichten 2022.
Immerhin: Zur Ankurbelung der Konjunktur verschafft die chinesische Notenbank den Geldhäusern mehr Spielraum für die Kreditvergabe.
![]() Fazit: Die erhoffte Bodenbildung in China ist nicht gelungen. Setzt sich der Entwurf der CAC-Datenverordnung durch, wäre dies der nächste Tiefschlag für Chinas Internet-Titel. Gleichwohl sind die Bewertungen derart niedrig, dass zumindest ein Investment via Sparplan akzeptabel ist, wobei die großen, breit aufgestellten China-Werte (Alibaba, Baidu, Tencent) hier den Vorzug erhalten sollen. Technologie-Investments in der zweiten und dritten Reihe dagegen bergen große Risiken, da komplette Geschäftsmodelle gefährdet sind. Der Zins- und ETF-Fuchs
• Mit dem VanEck Vectors Rare Earth and Strategic Metals UCITS ETF erhalten Sie in Europa erstmals Zugang zu Unternehmen mit dem Fokus Seltene Erden.
![]() VanEck Vectors Rare Earth UCITS ETF WKN: A3C RL9; 18,66 € Thesaurierend Lfd. Kosten: 0,59 % Parkett Geflüster
• Private Equity interessiert sich für SOFTWARE AG (WKN: A2G S40; 39,82 €)
Der Softwarespezialist hat sich bekanntlich selbst ins Schaufenster gestellt. Gerüchten zufolge interessieren sich mehrere Finanzinvestoren, unter anderem erwägen CVC Capital Partners, Silver Lake Management und Thoma Bravo Gebote für den Datenbankspezialisten. Der Börsenwert liegt aktuell bei knapp 3 Mrd. €. Die Anteilsscheine schafften am letzten Wochenende einen Kurssprung um 12 % und verzeichneten damit den größten Sprung in diesem Jahr. Der rechnerische Mindestpreis für ein Angebot liegt bei rd. 38,15 €. Um die Stiftung um Firmengründer Schnell zu überzeugen, die 30 % hält, dürfte etwas mehr fällig werden. Haltenswert. Unter der Lupe
• Teil 1: Das Metaverse-Zeitalter startet.
Am Anfang war der Browser - das Web 1.0. Dann kamen die Online-Communities - das Web 2.0. Jetzt kommen die virtuellen Welten - das sogenannte Metaverse und damit das Web 3.0. Grayscale Invest, Betreiber des größten Krypto-Fonds der Welt, taxiert das Umsatzvolumen innerhalb dieser virtuellen Welten bereits in wenigen Jahren auf 1 Bio. $. Das Web 3.0 besteht aus virtuellen Welten, in denen das meiste dessen, was wir in der realen Welt tun können, ebenfalls möglich sein wird. Dazu gehört der Besitz von realen Assets wie Grundstücken, Autos oder Luxusgütern. Sie können sich mit Bekannten oder Arbeitskollegen in der virtuellen Welt treffen und sogar zusammenarbeiten. Sie können Konzerte, Museen oder Galerien besuchen oder einfach einen Tag am Strand verbringen. Auch Anbieter könnten in diese virtuelle Welt strömen und sich dort ansiedeln. Erste Beispiele gibt es bereits. Das Auktionshaus Sotheby’s hat eine digitale Filiale in Decentraland eröffnet, in der NFT-Kunst (digitale Kunst) ausgestellt und versteigert werden kann. Das klingt verrückt - aber die Kunstwelt schaut bereits gebannt auf diese sog. Non-Fungible Tokens, kurz NFTs, übersetzt etwa „nicht ersetzbare Merkmale“. Ein NFT ist ein fälschungssicheres Zertifikat, das auf einer Blockchain hinterlegt wird. Dadurch kann auch digitale Kunst einzigartig werden. Im Zeitraum von Juni 2020 bis Juli 2021 haben NFTs auf dem Kunstmarkt sogar die Alten Meister sowie die zeitgenössische Kunst abgehängt. Ein Rekordmonat in Sachen NFTs war der August 2021, als Sammler diese im Wert von 880 Mio. $ kauften. So haben seit 2018 NFTs das 350-Fache an Wert zugelegt, Tendenz steigend. Anmerkung: Das aktuelle Umfeld im Tech-Sektor ist ohne Zweifel angeschlagen. Das gilt auch für die hier vorgestellten Titel. Deshalb kaufen wir Anfangspositionen erst zu spürbar tieferen Kursen ein. Es ist aber wichtig, dieses Thema umfangreich aufzuarbeiten. Denn es wird das nächste „große Ding“ im Technologiesektor mit stark disruptivem Charakter. Wir setzen das Thema an dieser Stelle in den nächsten Wochen mit weiteren Ideen fort!
Exkurs: Achten Sie in diesem Zusammenhang auf ARTNET (WKN: A1K 037; 10,30 €).
![]() Kommen wir zu den großen Hauptprofiteuren des Metaverse. Facebook und Nvidia gehören natürlich dazu, wurden aber schon in AK 45 diesbezüglich thematisiert. Inzwischen haben sich weitere Titel als Profiteure herauskristallisiert.
ROBLOX (WKN: A2Q HVS; 117,56 $) betreibt seit Jahren eine Unterhaltungsplattform, die der Vorstellung vom Metaverse sehr nahekommt.
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UNITY SOFTWARE (WKN: A2Q CFX; 155,50 $) bietet eine Plattform, auf der Spieleentwickler ihre Spiele erstellen und vermarkten können.
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SILVERGATE CAPITAL (WKN: A2P CBX; 165,10 $) hat die Ambition, zur Notenbank des Metaverse zu werden.
![]() Finanz Spezialitäten
• Hohe Volatilitäten sind Gift für Hebelzertifikate, insbesondere dann, wenn wir nicht zeitnah reagieren können.
![]() Bär der Woche
• SNOWFLAKE (WKN: A2Q B38; 368,30 $) - starkes Geschäftsmodell mit Mondbewertung
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• KRONES (WKN: 633 500; 97,80 €) war letzte Woche zeitweise stärkster Wert im SDAX.
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• MERCK KGAA (WKN: 659 990; 224,60 €) bleibt im Aufwärtstrend.
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• Bei ERNST RUSS (WKN: A16 107; 4,98 €) flog der Deckel weg.
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• Kleiner Schreck bei GLENCORE (WKN: A1J AGV; 368 GBp):
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• DOCUSIGN (WKN: A2J HLZ; 138,60 $) ist der Beleg dafür, dass es bei stark überbewerteten Technologiewerten schwieriger wird.
![]() Tops & Flops
• VALNEVA (23,58 €)
![]() Portfolios
Spekulatives Portfolio
![]() Kommentar: Das Portfolio hat sich stabilisiert, konnte aber von der Erholung der großen Indizes kaum profitieren. Immer offensichtlicher wird, dass Technologietitel aus der zweiten und dritten Reihe zunehmend Probleme bekommen. Bei Aixtron war dies schon offensichtlich und dem folgte nun SÜSS MicroTec. Die Aktie schloss unter Stop-Loss und wurde am nächsten Tag zu 19,96 € verkauft. Überraschend schwer tun sich auch die Green-Energy-Titel, die relativ hoch gewichtet sind. Bei ProCredit flog dagegen der Deckel weg und Ernst Russ liefert eine sensationelle Prognose für 2022. Stellen wir uns darauf ein, dass sich 2022 die Nebenwerte der Old-Economy überdurchschnittlich entwickeln dürften. Das erfordert einen langsamen Umbau des Portfolios. Bei PVA TePla halbieren wird die Position. Clearvise wird verkauft. Neu aufgenommen wird Sto SE. Wir hatten in AK 47/21 ausführlich berichtet.
Allround Portfolio
![]() Kommentar: Das Portfolio hat sich im Wochenverlauf wieder gefangen und lief deutlich nach oben. Relevante News zu den Positionen gab es nicht. Im Gegensatz zum Spekulativen Portfolio liegen wir gut auf Kurs und fühlen uns auch für 2022 gut positioniert. Aktuell denken wir über eine Verstärkung des Rohstoffsektors nach. Nächste Woche mehr dazu. Zunächst stocken wir Siemens nochmals um 35 Aktien auf. Mit nichts ist man so freigebig wie mit seinen Ratschlägen. (François de La Rochefoucauld)
Impressum:
Kurs-Charts werden zum Großteil mit Unterstützung von Tai-Pan erstellt. Infos: https://tai-pan.lp-software.de/bernecker
Verlag und Abo-Service: Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH, Theodor-Heuss-Str. 1, 32760 Detmold, Tel.: 05231.983-140, Fax: 05231.983-146. Der Aktionärsbrief erscheint wöchentlich. Die Vervielfältigung und Weiterverbreitung ist nicht erlaubt. Kein Teil darf (auch nicht auszugsweise) ohne unsere ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung auf elektronische oder sonstige Weise an Dritte übermittelt, vervielfältigt oder so gespeichert werden, dass Dritte auf sie zugreifen können. Jede im Bereich eines gewerblichen Unternehmens veranlasste (auch auszugsweise) Kopie, Übermittlung oder Zugänglichmachung für Dritte verpflichtet zum Schadensersatz. Dies gilt auch für die ohne unsere Zustimmung erfolgte Weiterverbreitung. ALLE RECHTE VORBEHALTEN. Der Inhalt ist ohne Gewähr. Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Deshalb dienen alle Hinweise der aktuellen Information ohne letzte Verbindlichkeit, begründen also kein Haftungsobligo. Weitere rechtliche Hinweise zu dieser Publikation finden Sie auf unserer Homepage www.bernecker.info unter „Kontakt“ und dort unter „Impressum“.
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