Bernecker Newspilot rss

Informationen direkt aus unserer Redaktion

Abermals Mini-Wachstum für die deutsche Wirtschaft!

<p>Auch im Juli bricht der Einkaufsmanagerindex von S&amp;P Global nicht steil in die H&ouml;he aus. Stattdessen verzeichnen die Marktforscher f&uuml;r Industrie und Dienstleistungen zusammen nun 50,3 nach 50,4 Punkten im Juni. Der Sub-Index f&uuml;r die Verarbeiter wird bei 49,2 nach 49 Z&auml;hlern im Vormonat verortet, derjenige f&uuml;r die Services bei 50,1 nach 49,7 Punkten.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://ww.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Das deutsche Konsumklima dümpelt vor sich hin!

<p>Heute morgen meldete die GfK, dass sich die Laune der Verbraucher weiterhin ohne klaren Trend entwickelt. Zwar steigen die Einkommenserwartung und die Sparneigung im Juli erneut an, daf&uuml;r verschlechtern sich jedoch die Konjunkturaussichten der Konsumenten und ihre Anschaffungsneigung. Das ergibt f&uuml;r die GfK unterm Strich f&uuml;r August einen R&uuml;ckgang des Konsumklima-Indikators um 1,2 auf -21,5 Punkte.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>

REDCARE PHARMACY mit deutlicher Erholung

<p>Die Deutsche Bank hatte die Einstufung f&uuml;r die Aktie des Online-Apothekenkonzerns nach einer positiven Entscheidung des BGH zu Boni f&uuml;r rezeptpflichtige Medikamente auf "Kaufen" belassen und das Kursziel von 214 &euro; best&auml;tigt. Die Aktie hatte Ende Mai/Anfang Juni sehr schwach tendiert. Das deutsche Gesundheitssystem wechselt bis April 2026 von CardLink-Technik zur verpflichtenden Gesundheits ID als Zugangssystem f&uuml;r E-Rezepte. Viele Patienten nutzen diese &zwnj;ID bislang freiwillig. Die Sorge, dass ohne verpflichtende Nutzung ein gro&szlig;er Teil der Online E Rezepte zuk&uuml;nftig nicht mehr &uuml;ber Redcare abgewickelt werden, hatte den Kurs belastet. Nun aber scheinen sich auch wieder positivere Aspekte in der Kursentwicklung niederzuschlagen.</p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief <a href="https://www.bernecker.info/aktionaersbrief">&bdquo;Der Aktion&auml;rsbrief&ldquo;</a>, Ausgabe 30.</p> <p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p> <p>-Zoll-Thematik verliert an Brisanz</p> <p>-Die "M7" vor den Zahlen</p> <p>-Silber sieht immer besser aus</p> <p>-Chemie vor dem Comeback</p> <p>-&Uuml;berflieger Grand Canyon Education</p> <p>-Volltreffer NRG Energy</p> <p>-Brisante Ger&uuml;chte um die Kryptos-Saatguthersteller profitieren vom Klimawandel</p> <p>-Bulgarien bietet Rendite</p> <p>-Redcare Pharmacy vor Kursverdoppelung?</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>

Musterdepottransaktion: Neukauf für das konservative Portfolio im Frankfurter Börsenbrief

<p>Wir t&auml;tigen folgende Transaktion f&uuml;r das koservative Musterdepot:</p> <p>Kauf 500 <strong>Deutsche Bank</strong>, billigst (26,54 &euro;) auf Xetra.</p> <p>Die Begr&uuml;ndung dazu liefern wir in der morgen erscheinenden Ausgabe des Frankfurter B&ouml;rsenbriefs:</p> <p>Die Bundesregierung bekommt von der Wirtschaft einen Vertrauensbonus und eine Investitionszusage. 61 Unternehmen und Investoren haben sich zusammengeschlossen, um innerhalb der kommenden drei Jahre 631 Mrd. &euro; in den Standort Deutschland zu investieren. Vertreter der Initiative waren in der zur&uuml;ckliegenden Woche bei Bundeskanzler Friedrich Merz zu Gast. Diese Summe gilt zus&auml;tzlich zum viel diskutierten Sonderverm&ouml;gen. &Uuml;bertragen auf die B&ouml;rse hei&szlig;t das weiter: &bdquo;Buy Germany&ldquo;.</p> <p><strong>Deutsche Bank: Der Top-Gewinner</strong></p> <p>Die Deutsche Bank bietet angesichts der erwarteten makro&ouml;konomischen R&uuml;ckenwinde und der operativen Neupositionierung einen perfekten Mix f&uuml;r die aktuelle Lage. Durch den historischen Paradigmenwechsel in der Politik werden die damit verbundenen neuen Impulse vermutlicht ab dem zweiten Halbjahr 2026 das BIP-Wachstum um 1,5-1,8 % anheben, so z. B. Sch&auml;tzungen der Bank of America. Die Deutsche Bank wird als &bdquo;Globale Hausbank&ldquo; mit deutschen Wurzeln von diesem Schub profitieren. 2025 ist ohnehin so etwas wie ein Wendepunkt f&uuml;r die Bank: Die niedrigen Eigenkapitalrenditen d&uuml;rften der Vergangenheit angeh&ouml;ren. Bis 2028 wird mit rund 12 % Eigenkapitalrendite gerechnet, nachdem zum einen ein Erl&ouml;swachstum von ca. 4 % pro Jahr erwartet wird und das Management die Kosten deutlich gesenkt hat. Die Wachstumstreiber sind klar das Corporate Banking und das Investmentbanking, die zusammen 60 % der Ertr&auml;ge ausmachen. Die starke Position bei deutschen und internationalen Firmenkunden sowie im Bereich der Anleihefinanzierung wird sich angesichts der anstehenden Investitionsinitiativen auszahlen &ndash; die Kreditnachfrage wird anziehen, die Anleiheemissionst&auml;tigkeit ebenso. Auch eine m&ouml;gliche Rentenreform in Deutschland hin zu einer kapitalgedeckten Versorgung liefert perspektivisch weiteren Auftrieb.</p> <p>Man verf&uuml;gt &uuml;ber eine starke Kapitalbasis und die Aktion&auml;re k&ouml;nnen sich auf &uuml;ppige R&uuml;ckfl&uuml;sse freuen. Perspektivisch ist davon auszugehen, dass die Deutsche Bank eine Kernkaptialquote von 13,5 % bis 14 % fahren wird, was gut f&uuml;r Finanzierungskosten, Ratings und die Kapitalvorgaben der EZB ist. Analystenseitig wird f&uuml;r die kommenden vier Jahre mit Kapitalr&uuml;ckfl&uuml;ssen &uuml;ber insgesamt 15 Mrd. &euro; &uuml;ber Dividenden und Aktienr&uuml;ckk&auml;ufe gerechnet. Ein erwarteter R&uuml;ckgang der Kapitalanforderungen um ca. 60 Basispunkte in den n&auml;chsten zwei Jahren schafft zudem zus&auml;tzlichen Spielraum f&uuml;r Wachstum, M&amp;A oder weitere R&uuml;ckk&auml;ufe/Aussch&uuml;ttungen. Bei den genannten 15 Mrd. &euro; w&uuml;rden somit in den kommenden vier Jahren rd. 30 % des B&ouml;rsenwertes an die Aktion&auml;re zur&uuml;ckflie&szlig;en.</p> <p>Die Bewertung ist vor allem im internationalen Vergleich deutlich ausbauf&auml;hig. Mit einem Kurs-Buchwert-Verh&auml;ltnis von 0,74 wird die Aktie noch als Restrukturierungsstory gepreist. Fr&uuml;here Belastungen &ndash; Investmentbank-Volatilit&auml;t, das US-Gewerbeimmobilien-Exposures, Hochrisikokredite sowie der Postbank-Rechtsstreit &ndash; sind weitgehend entkr&auml;ftet. Bis 2028 reichen die Gewinnsch&auml;tzungen bis 5,10 &euro; beim Gewinn je Aktie, ausgehend von erwarteten 3,27 &euro; im laufenden Jahr. Somit sinkt das KGV von knapp 8 im laufenden Jahr auf 5 per 2028. Das Kurs-Buchwert-Verh&auml;ltnis liegt aktuell bei 0,74. Wenn man von einem fairen KGV von 10 ausgeht, wie es etwa bei den nordischen Banken bereits auf 2025er-Basis &uuml;blich ist, ist mit der vorligenden Gewinnperspektive f&uuml;r die Deutsche Bank eine Kursverdopplung in den n&auml;chsten drei bis vier Jahren leicht rechenbar. Damit ist die Aktie ein Kauf.</p>

Nikkei im Höhenrausch

<p>Die USA und Japan haben einen neuen Zoll-Deal verhandelt. Man einigte sich nun auf gegenseitige Z&ouml;lle von 15 %. Zuvor hatte Trump noch Z&ouml;lle von 25 % gefordert. Die Anleger feiern das Abkommen, allen voran der Nikkei, der um starke 3,5 % stieg. Aber auch der DAX wird an der Freude teilhaben...&nbsp;</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>

Aktionärsbrief Portfolios: Handlungsbedarf im Spekulativen Portfolio

<p>An dieser Stelle ver&ouml;ffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen f&uuml;r unsere Portfolios im Aktion&auml;rsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag sp&auml;ter zum Er&ouml;ffnungskurs. Dar&uuml;ber hinaus sind Transaktionen aber auch jederzeit via Bernecker-App / Newspilot m&ouml;glich.</p> <p>Die M&auml;rkte stellen sich auf durchschnittlich rd. 15 % US-Zoll ein. Japan liefert heute die Blaupause und alle k&ouml;nnen damit gut leben. Die US-Techs gl&auml;nzen seit sechs Wochen mit relativer St&auml;rke, sind aber auch hohen Anspr&uuml;chen an die kommenden Quartalszahlen ausgesetzt. Die Europ&auml;er pausieren und warten nach ihrer Rally nun auf den 1. August und der Bekanntgabe der Trump-Z&ouml;lle.&nbsp;</p> <p>Damit preist der Markt ein, dass die privaten Unternehmen in der Lage sind, diese Z&ouml;lle weitgehend zu absorbieren bzw. durch Preiserh&ouml;hungen und Umstellungen der Lieferketten zu kompensieren. Zu den Portfolios:</p> <p><strong>Handlungsbedarf gibt es im Spekulativen Portfolio.</strong></p> <p>1. &nbsp; &nbsp; &nbsp;Bei F. Vorwerk ist die Rally trotz kr&auml;ftiger Prognoseerh&ouml;hung fundamental nur noch schwer nachvollziehbar. Kapazit&auml;tsengp&auml;sse k&ouml;nnten 2026 ein Thema werden. Wir halbieren nochmals auf eine "Erinnerungsposition".</p> <p>2. &nbsp; &nbsp; &nbsp;Hochtief ist weit gelaufen. Damit sind die Erwartungen bei KGV 18 an das bevorstehende Zahlenwerk eingepreist. Mit 160 Aktien t&auml;tigen wir einen Teilverkauf.&nbsp;</p> <p><strong>Hinsichtlich weiterer Transaktionen achten Sie bitte auch auf den Newspilot (www.bernecker.info) bzw. die Bernecker-App.</strong></p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Flop des Tages: Evotec

<p style="text-align: justify;">Der Kurs geriet gestern nach einer Senkung der Umsatzprognose deutlich unter Druck und fiel zwischenzeitlich um bis zu 17 % zur&uuml;ck. Der Umsatz ist im ersten Halbjahr hinter den Erwartungen zur&uuml;ckgeblieben, weshalb die Jahresumsatzprognose von zuvor 840 bis 880 Mio. &euro; auf nun 760 bis 800 Mio. &euro; reduziert wurde, womit der Wert voraussichtlich sogar unter dem Vorjahresniveau von 797 Mio. &euro; liegen wird. Die Gewinnprognose wurde dagegen beibehalten. Durch einen verbesserten Umsatzmix und &uuml;ber den Erwartungen liegende Kosteneinsparungen rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem bereinigten EBITDA zwischen 30 und 50 Mio. &euro;, wie urspr&uuml;nglich angek&uuml;ndigt. Dennoch hat EVOTEC damit weiteres Vertrauen verspielt, hatte man doch bereits vor rund einem Jahr nicht nur die 2024er-Prognose f&uuml;r den Umsatz, sondern auch das bereinigte EBITDA deutlich nach unten korrigieren m&uuml;ssen. Das l&auml;sst generelle Zweifel an der Prognosef&auml;higkeit des Managements aufkommen.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://bernecker.info/product?id=37">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement &ndash; b&ouml;rsent&auml;glich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker &ndash; B&ouml;rse kompakt &amp; kompetent</p>

Neuaufnahme im S&P 500

<p style="text-align: justify;">Gestern konnte Block ein Plus von &nbsp;7 % wegen der Aufnahme in den S&amp;P 500 verzeichenen. Das 2009 von Jack Dorsey gegr&uuml;ndete und seit 2015 b&ouml;rsennotierte Fintechunternehmen wird zum 23. Juli in den S&amp;P 500 aufgenommen. Es war bis 2021 nach seinem ersten Produkt Square benannt, einem Ger&auml;t f&uuml;r digitale Kreditkartenzahlung. Bei einem B&ouml;rsenwert von 48 Mrd. $ ist die Bewertung mit KUV 2,0 und KGV 26 f&uuml;r 2,8 % Nettomarge moderat. Die Nachfrage durch Indexfonds wird auf 100 Mio. Aktien (ein Sechstel der umlaufenden St&uuml;ckzahl) gesch&auml;tzt.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker B&ouml;rsenkompass. Mehr davon finden Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-24-210-leichter-dynamik-laesst-nach-evotec-flop-block-in-s-p500-ryanair-profitiert_H1799877222_6797619/">hier</a> bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie &uuml;ber ein kostenloses Probeabo. Das k&ouml;nnen Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie &uuml;ber unsere Website buchen. Wir sind &uuml;berzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>

Nintendo beginnt ein neues Kapitel

<p>Der japanische Konsolenklassiker und Franchiseriese stand im Gesch&auml;ftsjahr 2025 (April 24 &ndash; M&auml;rz 25) vor einigen Herausforderungen. Der beeindruckende Boom der Vorjahre, dank zahlreichen Blockbuster-Titeln nahm ein Ende. Die Spielverk&auml;ufe sanken um 22% und auch die Konsolen wurde weniger verkauft. Der Nettoumsatz fiel um 30% auf 6,73 Mrd. EUR, das EBIT sank um ganze 46,6% auf 282,5 Mrd. EUR und auch der Reingewinn verzeichnete ein Minus von 43,2% auf 1,61 Mrd. EUR. Auf den ersten Blick sehr &uuml;berraschende Zahlen. Doch so ungew&ouml;hnlich sind sie gar nicht.&nbsp;</p> <p>Das Kerngesch&auml;ft von Nintendo besteht aus Hardware und Software. Die Hardware repr&auml;sentiert die Konsolen und die Software die Spiele. Die j&uuml;ngste Konsole von Nintendo war die 2017 ver&ouml;ffentlichte &bdquo;Switch&ldquo;. Nach guten 8 Jahren neigt sich die Konsolengeneration dem Ende zu. Ein R&uuml;ckgang des Umsatzes und operativen Ergebnisses ist somit keine untypische Reaktion. &nbsp;Zum Vergleich:&nbsp;</p> <p>Das Ende der Wii-&Auml;ra (GJ 2012) verzeichnete enorme R&uuml;ckg&auml;nge des EBIT (-121,6%), des Reingewinns (-155,8%) und des Nettoumsatzes (-36,2%) im YoY-Vergleich. Demnach ist das Ende der Switch deutlich stabiler verlaufen. Der Grund daf&uuml;r ist das wachsende digitale Gesch&auml;ft. Denn Onlineverk&auml;ufe bergen so gut wie keine Produktions- und Logistikkosten, wie es bei physischen Verk&auml;ufen der Fall w&auml;re. Laut Nintendo stiegen die digitalen Softwareverk&auml;ufe im GJ 25 auf &uuml;ber 50% an, was auch zu einem Anstieg der Bruttogewinnmarge auf 61% f&uuml;hrte. Also an sich eine gute Chance, das Kerngesch&auml;ft durch den digitalen Vertrieb noch profitabler zu gestalten. Nur:</p> <p>Ohne eine Konsole mit zeitgerechtem technischem Stand, w&uuml;rde das ganze ins Leere laufen. Gut, dass Nintendo nach dem Ende der Switch eine neue &Auml;ra er&ouml;ffnete - die &bdquo;Switch 2&ldquo;. Am 5. Juni dieses Jahres war es so weit. Die Switch 2 wurde weltweit in den Markt eingef&uuml;hrt. Fest steht:&nbsp;</p> <p>Nintendo bleibt der einzigartigen Hybridfunktion treu. Man kann die Switch 1 und 2 wie eine klassische Heimkonsole am Fernseher nutzen &ndash; oder sie einfach aus der Station nehmen und unterwegs mobil verwenden. Nintendo setzt bewusst auf Evolution statt Revolution. Die neue Konsole verbessert fast alle schw&auml;chen des Vorg&auml;ngers, bessere Leistung und moderne Technologie legen den Grundstein. &nbsp;Und der Erfolg lie&szlig; nicht lange auf sich warten: Innerhalb von vier Tagen verkaufte sich die Switch 2 bis zu 3,5 Millionen Mal und brach jegliche Rekorde. Damit wurde sie direkt zur &bdquo;Fastest-selling home console globally&ldquo; &ndash; schneller als jede andere Konsole.&nbsp;</p> <p>Jefferies rechnet mit bis zu 66 Mio. verkauften Einheiten bis 2028. &nbsp;Aber auch Softwaretechnisch legt Nintendo eine Schippe drauf. Mit dem Launch der Konsole ging auch ein neuer Titel des Prestige-Franchise &bdquo;Mario Kart&ldquo; einher. &bdquo;Mario Kart World&ldquo; &ndash; das vertraute Spielprinzip in einem deutlich gr&ouml;&szlig;eren Ma&szlig;stab. Die Rezensionen sind sehr positiv und die neuen Spielfunktionen kommen gut an. Doch die Palette an Spielen ist noch deutlich umfangreicher. Au&szlig;erordentlich gut laufen die &bdquo;The Legend of Zelda&ldquo; Spiele, die eine extra Switch 2 Edition erhalten haben. Die Blockbuster-Titel der hei&szlig;geliebten Spielreihe sorgten in den vergangenen Jahren f&uuml;r enorme Ums&auml;tze und die verbesserte Version entfacht das Feuer erneut. Mit &bdquo;Donkey Kong Bananza&ldquo; ver&ouml;ffentlichte Nintendo im Juli 25 einen weiteren Hit, der nicht nur hervorragende Bewertungen erhielt, sondern auch jetzt schon als potenzieller Game of the Year-Kandidat gehandelt wird. &nbsp;Diese Spiele sind ein klares Aush&auml;ngeschild f&uuml;r die M&ouml;glichkeiten der neuen Konsole und zeigen auch wie essenziell das Franchise ist, das Nintendo &uuml;ber die Jahre aufgebaut hat.&nbsp;</p> <p>Mit Pok&eacute;mon, dem Mario-Universum, The Legend of Zelda und vielen weiteren IPs besitzt Nintendo weiterhin enormes Potenzial f&uuml;r zuk&uuml;nftige Spiele und ist durchaus ein wichtiger Player, den man immer im Auge behalten sollte. &nbsp;Die Aktie blieb angesichts des Hypes um die Konsole und dessen neue Spiele nat&uuml;rlich nicht unber&uuml;hrt. In den Monaten kurz vor der Ver&ouml;ffentlichung stieg der Kurs um rund 15 %, wahrscheinlich aufgrund der guten Stimmung und steigender Erwartungen an die neue Konsole. Kurz nach der Ver&ouml;ffentlichung legte die Aktie zus&auml;tzlich nochmal 6 % drauf und erreichte anschlie&szlig;end ein neues Allzeithoch. Auf diesen H&ouml;henflug folgten Gewinnmitnahmen und der Kurs konsolidierte um ca. 5% - 10%. Mit der erfolgreichen Einf&uuml;hrung der Switch 2, einem soliden Spieleportfolio sowie dem Einstieg ins Filmgesch&auml;ft, blicken wir gespannt auf die Kundgebung der Quartalszahlen 01.08.2025. &nbsp;</p> <p>Zur Bewertung: KGV 42 f&uuml;r das laufende Jahr sind nicht von Pappe. Daf&uuml;r ist die Gewinndynamik um 30 % p.a. sehr hoch, so dass das KGV innerhalb von 2 Jahren gem&auml;&szlig; Bloomberg-Konsens auf 24 fallen d&uuml;rfte. Wir w&uuml;rden uns noch einen weiteren R&uuml;cksetzer um ca. 10 % w&uuml;nschen. Somit kommt der Titel auf die Watchlist.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz und Julian Schulz</p>

RYANAIR verdoppelt den Quartalsgewinn

<p>Im ersten Gesch&auml;ftsquartal bis Ende Juni verdiente das Unternehmen 820 Mio. Euro und damit mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. F&uuml;r das gesamte Gesch&auml;ftsjahr geht man nun von einem ordentlichen Anstieg des Gewinns aus - konkrete Prognosen gab es jedoch bislang nicht. Von April bis Juni bef&ouml;rderte RYANAIR knapp 58 Mio. Passagiere - 4 Mio. mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Ticketpreise stiegen um 21 %, so dass der Gewinn trotz h&ouml;herer Kosten um 128 % wuchs. F&uuml;r die Aktie geht es heute himmelw&auml;rts - genau wie f&uuml;r die Flieger des Unternehmens.</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Kennen Sie schon das Free TV-Angebot von Bernecker TV? Abonnieren Sie kostenlos den YouTube-Kanal von Bernecker TV unter: <a href="http://www.youtube.com/BerneckerTV">www.youtube.com/BerneckerTV</a></p>

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Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

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Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.

Hansjörg P.

23.07.2025

Beide von mir abonnierten Bernecker-Briefe sind wirklich sehr sehr gut. Man kann konkurrierende Produkte in die so berühmte „Tonne“ hauen. Also, großes Kompliment an Sie und Ihr Team.

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

Renato R.

10.07.2023

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das finde ich toll, dass man so gut mit dem Berneckerteam kommunizieren kann, besonders wenn man Hilfe braucht.

Michaela R.

10.07.2023

Generell möchte ich Ihnen ein großes Lob aussprechen für Ihre tolle Kundenbetreuung! Ich teste Stück für Stück die für mich interessanten Bernecker-Briefe durch; daher hatten wir schon einige Male Kontakt.

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