<p>Nach den ebenfalls vorläufigen Zahlen der Bundesstatistiker sind die USA für deutsche Unternehmen unter den Drittstaaten zwar nach wie vor der wichtigste Auslandsmarkt. Aber: Bereits zum 4. Mal in Folge gaben die Ausfuhren über den großen Teich hinweg deutlich nach. Im Juli voraussichtlich um 14,1 % auf 11,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt wurden in Staaten außerhalb der EU Güter und Waren für 55,3 Mrd. Euro exportiert und für 55,1 Mrd. Euro importiert. Letzteres vor allem aus China. Im Außenhandel mit EU-Staaten kletterte dagegen der Export um 2,5 % auf 74,8 Mrd. Euro gegenüber dem Vormonat und der Import um 1,1 % auf 60,3 Mrd. Euro. Unterm Strich ergibt sich für Juli wohl ein Handelsbilanzüberschuss von 14,7 Mrd. Euro.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p> </p>
<p>Das zeigt sich auch an den vorläufigen Ergebnissen der Bundesstatistiker zur Produktion im Juli. Sie legte um 1,3 % gegenüber dem Vormonat und um 1,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich ergab sich indes ein Minus von 0,1 % von Mai bis Juli gegenüber den drei Monaten zuvor. Verantwortlich für den möglichen Anstieg waren die Zuwachsraten im Maschinenbau (9,5 % zum Juni 2025) und in der Automobilfertigung (2,3 %); dagegen gab die Energieerzeugung um 4,5 % nach. Aber es gilt auch: Ohne Energie und Baugewerbe kletterte die Industrieproduktion im Juli 2025 um 2,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>Der Ölpreis ist zuletzt gefallen, weil die Marktteilnehmer vor allem mit einem steigenden Angebot rechnen. Im Fokus steht dabei die Sitzung der OPEC+ am kommenden Wochenende. Nach Medienberichten erwägt der Ölverbund eine erneute Produktionssteigerung. Damit würde die Allianz signalisieren, dass sie das Angebot ausweiten will, obwohl die Nachfrageentwicklung eher schwach verläuft. Allein die Erwartung eines solchen Beschlusses reicht aus, um Druck auf die Preise auszuüben. Brent notierte zuletzt bei rund 66,80 $ und WTI bei 63,22 $, jeweils leicht unter dem Vortagesniveau.</p> <p>Hinzu kommt der jüngste Bericht des US-Energieministeriums zu den Rohölreserven. Diese sind in der vergangenen Woche überraschend gestiegen, obwohl der Markt eher einen Rückgang erwartet hatte. Der Aufbau um rund 2,4 Mio. Barrel deutet auf eine schwächere Nachfrage hin und verstärkt den Eindruck, dass derzeit ein Angebotsüberhang entsteht. Solche Daten wirken regelmäßig belastend, auch wenn die unmittelbare Reaktion der Märkte begrenzt blieb.</p> <p>Einen weiteren Faktor stellen die sinkenden Raffineriemargen dar. Analysten verweisen darauf, dass die Marge zwischen Rohölpreisen und den Verkaufspreisen für raffinierte Produkte zuletzt unter Druck geraten ist. Das deutet auf eine schwächere Endnachfrage hin. Damit verlieren die Raffinerien einen Teil ihrer Anreizstruktur, größere Rohölmengen einzukaufen, was sich wiederum negativ auf die Preise auswirkt.</p> <p>Politische Faktoren tragen eher indirekt zur Entwicklung bei. US-Präsident Donald Trump hat europäischen Ländern vorgeworfen, mit Ölimporten aus Russland den Krieg gegen die Ukraine mitzufinanzieren. Er forderte, diese Geschäfte einzustellen und zugleich Druck auf China auszuüben. Solche Aussagen sorgen für Unsicherheit und Diskussionen über künftige Sanktionen, sie hatten kurzfristig aber keinen stabilisierenden Effekt auf die Notierungen. Im Gegenteil: Solange die Maßnahmen nicht konkret werden, bleibt der Markt vor allem auf das steigende Angebot fokussiert.</p> <p>Insgesamt überwiegen derzeit die preisbelastenden Faktoren. Die Aussicht auf eine Förderausweitung durch OPEC+, der überraschende Lageraufbau in den USA und die schwachen Raffineriemargen wirken zusammen und drücken Brent und WTI seit Tagen nach unten. Politische Spannungen liefern zwar immer wieder Schlagzeilen, entfalten aber aktuell keinen stützenden Einfluss auf die Notierungen.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion <a href="https://www.bernecker.info/aktionaersbrief">"Der Aktionärsbrief"</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>
<p style="text-align: justify;">ie geforderte Zerschlagung von Chrome wurde vom Gericht abgelehnt. Stattdessen muss Google einige Suchdaten mit Wettbewerbern teilen und auf exklusive Default-Deals (Google zahlt dafür, dass sein Produkt als Voreinstellung auf einem Gerät oder in einer Software eingestellt wird) verzichten. Es ist ein Klaps auf die Finger - mehr nicht. Denn: Die jährlichen Zahlungen von über 20 Mrd. $ an APPLE (für die Google-Suche als Standard auf iPhones) dürfen weiterlaufen. Die Anforderungen an Datenteilung und Offenheit bleiben überschaubar und Tech-Analysten sprechen von einer „blaupauseartigen Schonung für Big Tech“. JPMORGAN hob gleich das Kursziel von 232 auf 260 $ an. Trotz Rekordhoch bleibt das 2026er-KGV mit 21,5 für einen der Marktführer in Suchwerbung, Cloud und AI-Infrastruktur vergleichsweise niedrig.</p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent<br /><br /></p>
<p>Wie die Bundesstatistiker soeben aufgrund vorläufiger Berechnungen meldeten, sanken die Neu-Bestellungen der deutschen Verarbeiter im Juli um 2,9 % im Vergleich zum Vormonat und um 3,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Kleiner Trost: Ohne Großaufträge legte der Ordereingang um 0,7 % im Vergleich zum Juni zu. Und: Im nicht so volatilen Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2025 kam ein kleines Plus von 0,2 % gegenüber den drei vorangegangenen Monaten zusammen. </p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
04-Sept. 17:18
Hot Topics - Aktuelle Themen-Schlaglichter aus dem Aktionärsbrief / Video-Beitrag mit Volker Schulz
<p>Bernecker-Experte <strong>Volker Schulz</strong> ("Der Aktionärsbrief") leuchtet kurz auf aktuelle Themen mit Hinweis auf die aktuelle Ausgabe des Aktionärsbriefs (Ausgabe per 03.09.2025). Hier geht es zum Video:</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/images_external/TV/Hot%20Topics%20Bernecker%20Aktionärsbrief%201920x1080.mp4" target="_blank" rel="noopener"><strong>https://www.bernecker.info/images_external/TV/Hot Topics Bernecker Aktionärsbrief 1920x1080.mp4</strong></a></p> <p>Lust auf mehr? Lernen Sie den Aktionärsbrief als mehrfachen Gewinner des Deutschen Börsenbrief-Award jetzt kennen. Einsteigerpreis für Erstabonnenten. Weitere Infos:<br /><a href="https://bernecker.info/offer/ynpshjdodl-6273" target="_blank" rel="noopener"><strong>https://bernecker.info/offer/ynpshjdodl-6273</strong></a></p>
<p><strong>Ausschließlich in den Wohnungsbau in den drei großen Städten Warschau, Posen, Lodz und demnächst auch Breslau und Krakau. </strong>80.000 Wohnungen sind die erste Größenordnung, wofür teilweise die soeben aufgelegte Wandelanleihe im Volumen von 288 Mio. € dient. Polen wächst zurzeit mit rd. 5 % im BIP und die Immobilienpreise in den Städten steigen um etwa 4 % p. a. Wer folgt diesem Vorbild?</p> <p><strong>Der Wohnungsbedarf entspricht den Problemen in Deutschland und die Sparquote der Polen liegt über 13 %. </strong>Das ergibt eine neue Einschätzung für Immobilieninvestitionen in Europa. Eine interessante Wette?</p> <p><strong>Resümee:</strong> Auf das Management kommt es an, was in der gegenwärtigen unklaren Konjunkturlage als neue Idee umsetzbar ist und zu einer neuen Einschätzung führt. Mit Politikentscheidungen hat dies nichts zu tun.</p> <p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse</a>. </strong>In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 36</a>!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p> <p><strong>Weitere Themen der <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 36</a> u. a.:</strong></p> <p style="padding-left: 40px;">- Die Sommer-Konsolidierung ist der letzte Akt</p> <p style="padding-left: 40px;">- Investitionen gelten als Schlüssel für die Zukunft</p> <p style="padding-left: 40px;">- RHEINMETALL wagt den Quantensprung</p> <p style="padding-left: 40px;">- Interessante Ausgangslange für SCHAEFFLER</p> <p style="padding-left: 40px;">- SDAX: Bescheidene Berichtssaison als Chance?</p> <p style="padding-left: 40px;">- Erst KI, jetzt kommt die Raumfahrt</p> <p style="padding-left: 40px;">- MARVELL TECHNOLOGY mit Kursrutsch - Und nun?</p> <p><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> </strong></p>
<p style="text-align: justify;">Das macht Sinn. ASML trat erstmals beim Semicon India Summit auf und stellte dort sein komplettes Lithografie-Portfolio vor. Indien will seine Halbleiterindustrie massiv aufbauen. Bis 2026 soll der Markt laut Prognosen auf 55 Mrd. $ anwachsen, bis 2030 auf mindestens 100 Mrd. $. Treiber sind Smartphones, Automotive, 5G und das Internet der Dinge. Noch generiert ASML dort keine Umsätze. Während China mit 27 % Umsatzanteil weiterhin wichtig bleibt, sorgen US-Exportbeschränkungen für Unsicherheit. Indien könnte sich mittelfristig somit als neuer Wachstumsmarkt für ASML öffnen, neben den etablierten Standorten Taiwan und USA.</p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent</p>
<p style="text-align: justify;">Der Airbus-Rivale hat einen Auftrag über 30 Passagierflugzeuge des Typs 737-8 MAX von Macquarie AirFinance erhalten. Die Maschinen werden voraussichtlich bis 2032 ausgeliefert. Die Flugzeugleasing-Tochter des australischen Finanzkonzerns Macquarie erhöht mit dieser Bestellung ihr 737-8 MAX-Portfolio auf insgesamt 70 Flugzeuge. Die seit April laufende Kurserholung bei der Boeing-Aktie hat zuletzt an Dynamik verloren. Insofern liefert der neue Großauftrag hier einen positiven Impuls.</p> <p> </p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-23-585-stabilisiert-elliot-treibt-pepsico-boeing-abo-energy-asml-nach-indien_H910581873_6798041/">hier</a> bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>
<p>Einmal mehr werden die Karten in den deutschen Aktienindizes neu gemischt: PORSCHE steigt aus dem DAX ab, ebenso wie SARTORIUS - beide finden sich künftig im MDAX wieder. PORSCHE war seit Dezember 2022 im DAX, seit einiger Zeit kriselt es gewaltig - man kämpfte mit Absatzproblemen. Die Aktie verlor in den vergangenen 12 Monaten rund ein Drittel ihres Wertes. SARTORIUS war im Zuge einer Indexreform im September 2021 in den DAX aufgenommen worden, als die Deutsche Börse die Zahl der Werte auf 40 aufstockte. Wer kommt nun? Anstelle von PORSCHE und SARTORIUS finden wird in Kürze SCOUT24 und GEA im DAX. FIELMANN steigt indes vom SDAX in den MDAX auf - Platz dafür macht EVOTEC. In den SDAX wird zudem 1&1 für SGL CARBON aufgenommen. Parallel kommt 1&1 auch in den TecDAX, wo FORMYCON den Index verlassen muss. Die Änderungen werden zum 22. September wirksam. </p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: <a href="http://www.facebook.com/bernecker.info">www.facebook.com/bernecker.info</a></p>
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Volker Schulz
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