08-Mai 15:15
<p><strong>Deutschlands wichtigster Autovermieter wechselte vor zwei Jahren die Spitze aus. </strong>Mit dem Ankauf chinesischer E-Mobile wollte SIXT seine Marktstellung dominierend ausweiten oder besonders fortschrittlich erscheinen. Das ging daneben. </p>
<p><strong>Der Gesamtbestand wird zu Schrottpreisen verwertet, weil niemand sie mietete. </strong>Dieser Verlust ist jedoch ein Einmalverlust und kein dauerhafter. Rund gerechnet: 2,65 Mrd. € Marktwert für 3,6 Mrd. € Umsatz und ein Ca.-Gewinn von etwa 7,90 € je Aktie im kommenden Jahr ergibt ein KGV knapp über 10. Der aktuelle Test des bisherigen Tiefstniveaus um 77 € enthält ein Restrisiko von etwa 5 €. In dieser Spanne platzieren wir Neu- oder Zukäufe.</p>
<p><strong>SIXT ist eine zweideutige Wette. </strong>Zum einen auf die Entwicklung des Flugverkehrs mit Schwerpunkt Flughäfen und zum anderen in der Konsumentenstimmung, sich einen Mietwagen zu leisten, um es bequemer zu haben. Das gilt sowohl für das US- wie Europageschäft. </p>
<p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 19!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p>
<p><strong>Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 19 u. a.:</strong></p>
<p style="padding-left: 40px;">- Deutschland steht vor einer Investitionsschwäche</p>
<p style="padding-left: 40px;">- Der deutsche Konsum beginnt sich neu aufzustellen</p>
<p style="padding-left: 40px;">- HENKEL steht vor einer Scheinrechnung</p>
<p style="padding-left: 40px;">- EVOTEC - Nach der Kurshalbierung läuft alles anders</p>
<p style="padding-left: 40px;">- In der deutschen EEG-Szene bewegt sich etwas</p>
<p style="padding-left: 40px;">- Wir schauen auf NORDEX und 2G ENERGY</p>
<p style="padding-left: 40px;">- China rücken wir erneut ins Blickfeld</p>
<p style="padding-left: 40px;">- BOEING – Nach dem Desaster ein Kauf?</p>
<p><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> </strong></p>
<p>Die neuen Daten des Statistischen Bundesamts für April 2024 nennen +0,9 % gegenüber dem Vormonat und +0,2 % im Vergleich zum April 2023. Sie wissen: Dieser Index, der sich auf mautpflichtige Lkw mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen bezieht, gibt frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie, da wirtschaftliche Aktivität Verkehrsleistungen erzeugt und braucht.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p>
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<p>Lt. vorläufigen Angaben der Bundesstatistiker reduzierten die Verarbeiter hierzulande ihre Fertigungen um 0,4 % gegenüber Februar 2024 und um 3,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im 3-Monats-Vergleich Januar bis März 2024 wurde indes 1 % mehr produziert als in den drei Monaten zuvor. Die Bau-Produktion lag um 1 % höher als im Februar 2024. Die energieintensiven Industriezweige fertigten im März 2024 genauso viel wie im Vormonat, im 3-Monats-Vergleich waren es jedoch 4,8 % mehr als in den drei Monaten zuvor.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
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<p>In den abgelaufenen drei Monaten kletterte der Umsatz um 3 % auf 1,974 Mrd. Euro und der operative Gewinn (EBIT) stieg um ein Viertel auf 238 Mio. Euro. Die operative EBIT-Marge stieg von 10 % auf 12, 1 %. Nach Steuern und Dritten verdiente KNORR-BREMSE 154 Mio. Euro, was satte 19 % mehr sind als im Vorjahr. Auch das Ergebnis je Aktie steigerte sich und lag bei 95 Cent, wo im Vorjahr noch 80 Cent gestanden hatten. Analysten hatten insgesamt mit weniger gerechnet, so dass die Meldung ein Grund zur Freude ist, was sich heute auch in der Aktie widerspiegelt. Im Gesamtjahr 2024 soll der Umsatz wie geplant 7,7 bis 8 Mrd. nach 7,93 Mrd. Euro im Vorjahr erreichen. Die operative EBIT-Marge wird zwischen 11,5 und 12,5 (Vorjahr: 11,3) % erwartet. Das sind gute Aussichten!</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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<p>JPMORGAN hat im Rahmen einer aktuellen Branchenstudie das Kursziel für den Immobilienkonzern VONOVIA von 30 auf 32 € angehoben und die Einstufung „Overweight“ bestätigt. Die Begründung: Für die Analysten von JPMORGAN sei VONOVIA unter den deutschen Wohnimmobilienunternehmen ihr bevorzugter Titel. Zuvor hatte schon GOLDMAN SACHS die Einstufung „Buy“ mit dem Kursziel von 38 € bestätigt. Nachdem VONOVIA jüngst erstmals wieder einen Quartalsgewinn ausgewiesen hat, ist der nächste Kursschub für die Aktie in Sicht, wenn die EZB im Laufe des Jahres die Zinsen senkt. </p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
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07-Mai 16:38
<p>2023 kehrte der größte Tech-Konzern Chinas wieder zu zweistelligem Wachstum zurück. Tencent besitzt zwei der größten Social-Media-/Messaging-Apps in China: WeChat und QQ. Der Trigger liegt in der Online-Werbung. Umsatzplus hier 2023 + 23 %. Rd. 28 Mrd. $ freier Cashflow stehen gegen 434 Mrd. $ Börsenwert (6,5 % FCF-Marge). Dazu kommt ein Beteiligungsportfolio, das rund ein Drittel des Börsenwertes abdeckt. Ab 2025 wird Tencent zudem nettoschuldenfrei sein.</p>
<p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 19.</p>
<p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p>
<p>- Yen-Absturz</p>
<p>- Konjunkturelle Zuversicht in der Eurozone erholt sich</p>
<p>- HUGO BOSS wurde in den Keller geschickt</p>
<p>- IT-Gigant im Hintergrund</p>
<p>- Lupe: China</p>
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<p>Die vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamts zu den Neu-Bestellungen im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland zeigen im März -0,4 % gegenüber dem Februar 2024 sowie -1,9 % zum Vorjahresmonat. Ohne Großaufträge gab es ein leichtes Plus von 0,1 %. Im weniger volatilen 3-Monats-Vergleich waren es von Januar bis März 2024 jedoch 4,3 % weniger neue Orders als im Zeitraum zuvor. Die einzelnen Branchen zeichnen sich durch sehr unterschiedliche Ergebnisse aus: Die Bandbreite reicht im März von 5,9 % höheren Auftragseingängen bei den Herstellern von elektrischer Ausrüstung bis -4,5 % bei den Produzenten von Metallerzeugnissen (jeweils gegenüber Vormonat).</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p>
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<p>Im März 2024 wurden nach vorläufigen Zahlen der Bundesstatistiker 0,9 % mehr Waren und Güter ausgeführt als im Vormonat und 1,2 % mehr als im Vorjahresmonat. Unterm Strich waren es Exporte im Wert von 134,1 Mrd. €. An Importen kamen Güter und Waren von 111,9 Mrd. € zusammen, +0,3 % im Vergleich zum Februar 2024, -3 % gegenüber März 2023. Außenhandelsbilanz damit: +22,3 Mrd. €. Die meisten Ausfuhren gingen an Partner in der EU (für 73,3 Mrd. €); für knapp 61 Mrd. € wurden Produkte in Nicht-EU-Staaten ausgeführt.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
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07-Mai 09:23
<p>Die Berichtssaison läuft zufriedenstellend. Die negativen Ausreißer sind klar in der Minderheit. Besonders die Zahlenvorlagen von Big Tech nebst Ausblick sind beeindruckend, wenn auch die Kursreaktionen überschaubar waren. Die Gewinnprognosen für den S&P 500 dürften mit Vorlage der Q1-Daten am Ende spürbar steigen. Bis Freitag letzter Woche lag das durchschnittliche Gewinnplus im ersten Quartal bei 5 %. Ca. 80 % der Unternehmen haben berichtet. </p>
<p>Die Markttechnik hat sich deutlich entspannt. Auf den scharfen Rücksetzer folgt eine technische Reaktion, welche über das Maß teiner typischen 50 %-Erholung hinausging. Das ist zunächst positiv zu werten. Keine Neuaufnahme in in den Portfolios diese Woche.</p>
<p>Ihr Volker Schulz</p>
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<p>Der Hersteller von Abfüllanlagen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie hat im ersten Quartal den Umsatz um 4 % auf 1,25 Mrd. € gesteigert, während das EBITDA um 9,1 % auf 125 Mio. € zugelegt hat. Die EBITDA-Marge konnte um 0,5 Prozentpunkte auf 10,1 % ausgebaut werden. Alles in allem lagen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen. In Ermangelung positiver Überraschungen hatte die Aktie am Freitag kleinere Kurseinbußen hinzunehmen. Am Ende des Handelstages schloss das Papier mit einem Minus von 0,5 %. Generell bleibt KRONES aber interessant und wir peilen weiterhin Zielkurse im Bereich von 140 bis 150 € an. Basis für Neukäufe: 116 bis 118 €.</p>
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