Sehr geehrter Aktionär!
Hohe Staatsdefizite + lockere Geldpolitik erzeugen Vermögenspreisinflation. An diese Tendenzen müssen wir uns gewöhnen. Die Korrelation von festen Goldkursen zu Schuldenausweitung hat Bestand.
Die Beschleunigung des Goldpreises Richtung 4.000 $ kam mit Ansage. Die Markttechnik gab frühzeitig den Startschuss. Trumps Versuche, die Fed zu unterwandern, tun ihr Übriges dazu.Damit übersteigen die Goldreserven des US-Finanzministeriums erstmals die magische Marke von 1 Bio. $. Der aktuell offizielle Wert von nur 11 Mrd. $ basiert auf dem vom Kongress 1973 festgelegten Preis von 42,22 $ je Unze und wurde bis heute nicht angetastet bzw. aufgewertet.
Anders als in den meisten Ländern wird das US-Gold direkt von der Regierung gehalten, nicht von der Zentralbank. Die Fed hält stattdessen Goldzertifikate, die dem Wert der Bestände des Finanzministeriums entsprechen. Das bedeutet, dass eine Aktualisierung des Reservenwerts auf heutige Preise knapp 1 Bio. $ in die Kassen des Finanzministeriums spülen würde. Solche Gedankengänge befeuern den Hype. Markttechniker mahnen zur Vorsicht. Viel Positives ist bereits eingepreist: Zentralbankkäufe, Fed-Zinssenkungen, Geopolitik-Hedge etc. Eine etwas andere Sichtweise möchten wir Ihnen aber nicht vorenthalten:

