10-Mai 16:19
<p><strong>Die Aktie dieser Imbisskette (fast-casual restaurant) ist aktuell so schnell unterwegs wie kaum eine andere Food-Aktie in den USA.</strong> SWEETGREEN hat ordentliche Quartalzahlen gezeigt und den Ausblick angehoben. Die sofortige Belohnung folgte bei den Kurszielen. </p>
<p><strong>Der Umsatz im Quartal wurde um 26 % auf 157,9 Mio. $ ausgebaut.</strong> Aufgrund der Expansion blieb es bei einem Defizit. Vorjährig - 30 Cent und nun - 23 Cent je Aktie. Analysten hatten mit - 18 Cent je Anteilsschein gerechnet. Zugleich wurde aber die Umsatzerwartung um ca. 6 Mio. $ übertroffen. Auf vergleichbarer Fläche wuchsen die Erlöse um 5 %, was die Erwartung der Bankanalysten um etwa 130 Basispunkte übertroffen hat. </p>
<p><strong>Auf der Speisekarte dominiert gesunde Ernährung: Stichwort "Bowls" (vielfältige Salate).</strong> Das Angebot wird offenbar undogmatisch erweitert. Hat SWEETGREEN damit das Zeug, den Meister einer hochwertig-alternativen Ernährung abzulösen? Schon aufgrund der Größenverhältnisse werden bis dahin viele Jahre ins Land ziehen. Es lohnt sich aber jetzt schon, das Potenzial unter die Lupe zu nehmen. Per Abgleich mit CHIPOTLE MEXICAN GRILL, die manchen Branchenstandard gesetzt haben. </p>
<p><strong>Das Management ist optimistisch und lieferte damit wohl den entscheidenden Impuls für den jüngsten Kursanstieg.</strong> Beim Jahresumsatz hat man jetzt 660 bis 675 Mio. $ im Visier (zuvor 655 bis 670 Mio. $). Der durchschnittliche Ansatz der Analysten von rund 672 Mio. $ ist darin enthalten. Die Erlöse auf vergleichbarer Fläche sollen um 4 bis 6 % steigen, hier wurde zuvor auf 3 bis 5 % gezielt. Nach einer Phase langsameren Wachstums soll das Filialnetz im nächsten Jahr wieder um 15 bis 20 % ausgebaut werden. Das hat z. B. die Analysten von JPMORGAN überzeugt, sie hoben ihr Kursziel für SWEETGREEN von 28 auf 30 $ an.</p>
<p>Helmut Gellermann</p>
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<p><strong>Künstliche Intelligenz ist das Thema schlechthin seit vielen Monaten und wird es auch in Zukunft bleiben.</strong> Die KI rückt allerdings zunehmend an den Rand (zu neudeutsch: Edge). Edge-KI ist ein Themenfeld, in dem noch günstig bewertete Vertreter zu finden sind. Wir hatten dieses Thema bereits angeschnitten. Edge-KI steht für die nächste Generation von intelligenten Systemen, die Intelligenz wird direkt in die Endgeräte verlagert. Apple beispielsweise hat für die nächste iPhone-Generation entsprechende KI-Funktionen angekündigt. Unsere damalige Empfehlung dazu, Qualcomm, liegt bereits knapp 20 % im Plus. Weitere vielversprechende Unternehmen aus diesem Bereich behandeln wir in der aktuellen Ausgabe des <a href="../../product?id=44">Frankfurter Börsenbriefs</a>, 19/2024.</p>
<p>Außerdem im neuen Brief:</p>
<p>- Impact-Investing: Alternativlos?</p>
<p>- Infineon: Neues Kaufsignal?</p>
<p>- Sportwetten: ETF für den Trendmarkt</p>
<p>- Kupfer: Goldman Sachs legt 20 % nach</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
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10-Mai 12:33
<p>Allein am Montag gab die Aktie weitere 13 % nach. Auslöser waren schwache Quartalszahlen des Herstellers von Elektroautos. Der Umsatz ist zum Vorjahresquartal zwar um 15,6 % auf 172,7 Mio. $ gestiegen, was aber die Markterwartung von 173,5 Mio. $ nicht ganz erfüllen konnte. Der Verlust je Aktie konnte hingegen von zuvor 0,43 $ je Aktie auf 0,30 $ reduziert werden, aber der Markt hatte mit einem noch deutlicheren Rückgang auf knapp 0,25 $ gerechnet. Weiterhin also Enttäuschung auf ganzer Linie.</p>
<p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
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<p>Da tut sich was: Am 07.5.2024 wurden bei Allgeier Eigengeschäfte von Führungskräften registriert, die Meldung darüber ging am 8.5.2024 ein. Genauer: Die Lantano Beteiligungen GmbH baute das Depot um 2.000 Aktien zu 18,55 Euro aus. Das vorangegangene Eigengeschäft der Führungskraft fand am 07.5.2024 statt. Es ergab sich eine Erweiterung des Portfolios um 4.001 Aktien zu je 18,57 EUR. Wenn sich so etwas tut, sollten Anleger stets aufmerksam werden. Denn dies geschieht nicht ohne Grund.</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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<p>Der Gesundheitskonzern aus Bad Homburg mit den Teilbereichen Helios (Krankenhäuser) und Kabi (klinische Ernährung etc.) absolvierte ein gutes Auftaktquartal und hob bereits die Jahresziele an: Beim Umsatz wird + 4 bis 7 % angepeilt (zuvor: + 3 bis 6 %) und das währungsbereinigte EBIT soll um 6 bis 10 % steigen (zuvor: 4 bis 8 %). Den wichtigsten Anteil am Wachstum stemmt der Konzernteil FRESENIUS Kabi. Er soll in diesem Jahr laut Prognose prozentual mittel bis hoch einstellig zulegen. Der weitere Teilbereich Rehabilitation (Marke: Vamed) ist in diesen Zahlen nicht mehr enthalten, da zwei Drittel der Kontrollmehrheit an PAI Partners (Private Equity) verkauft werden sollen. Dies steht unter dem Vorbehalt von Genehmigungen, insbesondere kartellrechtlich. Mit dem Verkauf treibt FRESENIUS seine Fokussierung voran und bleibt als Position der Actien-Börse aussichtsreich. </p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der Bernecker-Daily von Mittwoch.</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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08-Mai 15:15
<p><strong>Deutschlands wichtigster Autovermieter wechselte vor zwei Jahren die Spitze aus. </strong>Mit dem Ankauf chinesischer E-Mobile wollte SIXT seine Marktstellung dominierend ausweiten oder besonders fortschrittlich erscheinen. Das ging daneben. </p>
<p><strong>Der Gesamtbestand wird zu Schrottpreisen verwertet, weil niemand sie mietete. </strong>Dieser Verlust ist jedoch ein Einmalverlust und kein dauerhafter. Rund gerechnet: 2,65 Mrd. € Marktwert für 3,6 Mrd. € Umsatz und ein Ca.-Gewinn von etwa 7,90 € je Aktie im kommenden Jahr ergibt ein KGV knapp über 10. Der aktuelle Test des bisherigen Tiefstniveaus um 77 € enthält ein Restrisiko von etwa 5 €. In dieser Spanne platzieren wir Neu- oder Zukäufe.</p>
<p><strong>SIXT ist eine zweideutige Wette. </strong>Zum einen auf die Entwicklung des Flugverkehrs mit Schwerpunkt Flughäfen und zum anderen in der Konsumentenstimmung, sich einen Mietwagen zu leisten, um es bequemer zu haben. Das gilt sowohl für das US- wie Europageschäft. </p>
<p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 19!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p>
<p><strong>Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 19 u. a.:</strong></p>
<p style="padding-left: 40px;">- Deutschland steht vor einer Investitionsschwäche</p>
<p style="padding-left: 40px;">- Der deutsche Konsum beginnt sich neu aufzustellen</p>
<p style="padding-left: 40px;">- HENKEL steht vor einer Scheinrechnung</p>
<p style="padding-left: 40px;">- EVOTEC - Nach der Kurshalbierung läuft alles anders</p>
<p style="padding-left: 40px;">- In der deutschen EEG-Szene bewegt sich etwas</p>
<p style="padding-left: 40px;">- Wir schauen auf NORDEX und 2G ENERGY</p>
<p style="padding-left: 40px;">- China rücken wir erneut ins Blickfeld</p>
<p style="padding-left: 40px;">- BOEING – Nach dem Desaster ein Kauf?</p>
<p><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> </strong></p>
<p>Die neuen Daten des Statistischen Bundesamts für April 2024 nennen +0,9 % gegenüber dem Vormonat und +0,2 % im Vergleich zum April 2023. Sie wissen: Dieser Index, der sich auf mautpflichtige Lkw mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen bezieht, gibt frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie, da wirtschaftliche Aktivität Verkehrsleistungen erzeugt und braucht.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p>
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<p>Lt. vorläufigen Angaben der Bundesstatistiker reduzierten die Verarbeiter hierzulande ihre Fertigungen um 0,4 % gegenüber Februar 2024 und um 3,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im 3-Monats-Vergleich Januar bis März 2024 wurde indes 1 % mehr produziert als in den drei Monaten zuvor. Die Bau-Produktion lag um 1 % höher als im Februar 2024. Die energieintensiven Industriezweige fertigten im März 2024 genauso viel wie im Vormonat, im 3-Monats-Vergleich waren es jedoch 4,8 % mehr als in den drei Monaten zuvor.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p>
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<p>In den abgelaufenen drei Monaten kletterte der Umsatz um 3 % auf 1,974 Mrd. Euro und der operative Gewinn (EBIT) stieg um ein Viertel auf 238 Mio. Euro. Die operative EBIT-Marge stieg von 10 % auf 12, 1 %. Nach Steuern und Dritten verdiente KNORR-BREMSE 154 Mio. Euro, was satte 19 % mehr sind als im Vorjahr. Auch das Ergebnis je Aktie steigerte sich und lag bei 95 Cent, wo im Vorjahr noch 80 Cent gestanden hatten. Analysten hatten insgesamt mit weniger gerechnet, so dass die Meldung ein Grund zur Freude ist, was sich heute auch in der Aktie widerspiegelt. Im Gesamtjahr 2024 soll der Umsatz wie geplant 7,7 bis 8 Mrd. nach 7,93 Mrd. Euro im Vorjahr erreichen. Die operative EBIT-Marge wird zwischen 11,5 und 12,5 (Vorjahr: 11,3) % erwartet. Das sind gute Aussichten!</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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<p>JPMORGAN hat im Rahmen einer aktuellen Branchenstudie das Kursziel für den Immobilienkonzern VONOVIA von 30 auf 32 € angehoben und die Einstufung „Overweight“ bestätigt. Die Begründung: Für die Analysten von JPMORGAN sei VONOVIA unter den deutschen Wohnimmobilienunternehmen ihr bevorzugter Titel. Zuvor hatte schon GOLDMAN SACHS die Einstufung „Buy“ mit dem Kursziel von 38 € bestätigt. Nachdem VONOVIA jüngst erstmals wieder einen Quartalsgewinn ausgewiesen hat, ist der nächste Kursschub für die Aktie in Sicht, wenn die EZB im Laufe des Jahres die Zinsen senkt. </p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
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