<p>Depotwert Prysmian hat im ersten Halbjahr stark zugelegt und die Prognose nach oben angepasst. Der Umsatz stieg um 18% auf 4,88 Mrd. €, das operative Ergebnis (Adjusted Ebitda) sogar um 32% auf 605 Mio. € – deutlich über den Erwartungen.</p> <p>Besonders dynamisch war die Elektrifizierungssparte, getragen vom weltweiten Ausbau der Stromnetze und der steigenden Nachfrage durch Energiewende und Offshore‑Windparks. Für das Gesamtjahr erwartet Prysmian nun 2,30 bis 2,38 Mrd. € Ebitda sowie 1,0 bis 1,08 Mrd. € freien Cashflow.</p> <p>Zusätzliche Chancen ergeben sich durch die neuen US‑Zölle auf Kupfer: Da Prysmian Kabel direkt in den USA produziert, verteuern sich vor allem Importwaren der Konkurrenz. Das ist ein klarer Vorteil für die Italiener.</p> <p>Der sieht daher Potenzial für eine weitere Anhebung der Prognose, falls sich auch die Wechselkurslage stabilisiert. Positiv wirkt zudem die jüngst übernommene US‑Firma Channell, die sich im boomenden Telekommunikationsgeschäft deutlich besser entwickelt als erwartet.</p> <p>Der Kurs geht steil. Wir kaufen aber nicht mehr zu auf dem Niveau.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Tecnicas Reunidas hat mit den Halbjahreszahlen 2025 seine operative Stärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der spanische Ingenieur- und EPC-Dienstleister für Energie- und Chemieanlagen steigerte seinen Umsatz im ersten Halbjahr auf 2,74 Mrd. €, das EBIT legte auf 120 Mio. € zu – bei einer auf 4,4% gestiegenen Marge. Im zweiten Quartal lag das EBIT sogar bei 64 Mio. €, ein Zuwachs von 46% im Jahresvergleich. Die operative Marge kletterte auf 4,5%, gestützt durch bessere Einkaufsbedingungen, Effizienzmaßnahmen und zügigere Projektausführung.</p> <p>Die Auftragslage ist ebenfalls stark: Der Auftragseingang belief sich im ersten Halbjahr auf 3,8 Mrd. €, der Auftragsbestand wuchs auf 13,1 Mrd. €, bei einem kommerziellen Pipeline-Volumen von beeindruckenden 72,3 Mrd. € für die nächsten 24 Monate. Herausragend ist der Großauftrag von ACWA Power für die weltgrößte grüne Ammoniakanlage in Saudi-Arabien (CAPEX >4 Mrd. €, 0,4 MTPA Wasserstoffkapazität). Weitere FEED- und Digitalisierungsprojekte im Nahen Osten ergänzen das Portfolio.</p> <p>Auch strukturell wächst das Unternehmen: Die Mitarbeiterzahl stieg von 8.500 (2023) auf 11.400 (2024), bis Jahresende sollen es 13.500 sein – insbesondere zur Verstärkung des Engineerings in Indien. Der Nettobarmittelbestand beträgt 422 Mio. €, ein Plus von 33 % gegenüber dem Vorjahr und damit eine solide Grundlage für weiteres Wachstum.</p> <p>Ein möglicher positiver Ausblick für die Umsatzprognose 2025 wurde angedeutet – derzeit liegt das Ziel bei 5,5 Mrd. € Umsatz und > 5% EBIT-Marge. Am 2. Oktober folgt ein Investorentag zur „SALTA“-Initiative, mit Fokus auf Dekarbonisierung und Energiewendeprojekte.</p> <p>Operativ also alles im Lot. Wir bleiben an Bord. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Alle bekannten Adressen wie CAESARS ENTERTAINMENT oder LAS VEGAS SANDS berichteten soeben über die Umsätze und Gewinne. Lohnt sich ein Investment?</p> <p>Die Welt der Spiele ist der beste Konjunkturindikator für das ganze Land. Diese alte Regel kennt jeder. Sie sagt mehr aus über die Verbraucherstimmung als Statistiken. Alle stehen vor der gleichen Ausgangslage: </p> <p>Es steht kein Hype bevor, aber eine breite Spielerkonjunktur mit Hoffnung. Das lässt sich nutzen.</p> <p>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 31</a>! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p> <p>Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 31 u. a.:</p> <p>- Die Amerikaner schaffen ein neues System</p> <p>- Die Berichtssaison enthält erhebliche Überraschungen</p> <p>- SCHWERPUNKTE: Wie handeln die deutschen Autobauer?</p> <p>- INIT INNOVATION: Gelingt der Ausbruch?</p> <p>- Zürich bietet drei spannende Gelegenheiten</p> <p>- KI-Hype-Profiteur im Blick</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> </p>
<p style="text-align: justify;">Der Softwareriese hat mit dem Schlussquartal überzeugt und legte nachbörslich 8,3 % zu. Der Q4-Umsatz wuchs dank starker KI- und Cloud-Trends um 18,1 % auf 76,4 Mrd. $, der Gewinn wurde um 23,6 % auf 27,2 Mrd. $ ausgebaut. Auf bereinigter Basis waren es 3,65 $ je Aktie gegenüber erwarteten 3,37 $. CEO Satya Nadella bezifferte das Wachstum der Cloud-Plattform Azure im gesamten Geschäftsjahr mit 34 % und nannte erstmals einen Azure-Umsatz von mehr als 75 Mrd. $. Im ersten Quartal die Plattform 37 % zulegen, Analysten hatten 34 % angesetzt. Im aktuellen Quartal will der Konzern mehr als 30 Mrd. $ vor allem in Rechenzentren investieren. In 2025/26 werden Umsatz und operatives Ergebnis prozentual zweistellig im gleichen Maßstab zulegen (im abgelaufenen Jahr: Umsatz + 14,9 % und Ergebnis + 17,4 %). 4,13 Bio. $ Börsenwert bedeuten 240 Mrd. $ Differenz zu NVIDIA.</p> <p> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent</p>
<p style="text-align: justify;">Vor allem wegen der stark gesunkenen Eisenerzpreise hat der britisch-australische Bergbaukonzern gestern für das erste Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang ausgewiesen. Die Preise für Eisenerz sanken im Berichtszeitraum um 13 %, was Rio Tinto besonders hart trifft, da Eisenerz (Umsatzanteil 57 %) mit Abstand der wichtigste Umsatzbringer des Konzerns ist. Die US-Zollpolitik und die schwächelnden Immobilienmärkte in China und den USA belasteten die Nachfrage weiter. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn sank im ersten Halbjahr um 16 % auf 4,8 Mrd. $ und lag damit unter den Erwartungen der Analysten. Der neue Konzernchef Simon Trott will jetzt die Kosten senken, Strukturen optimieren und wichtige Wachstumsprojekt anstoßen.</p> <p> </p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">hier</a> bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>
<p>Im zweiten Quartal konnte AIRBUS seinen Gewinn von 230 auf 732 Mio. Euro mehr als verdreifachen . Die Markterwartungen verfehlte man damit aber dennoch. Immerhin: JPMorgan glaubt noch an die Airline - die US-Bank hob das Kursziel von 210 auf 220 Euro an und beließ die Einstufung auf "Overweight". So we do!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Kennen Sie schon das Free TV-Angebot von Bernecker TV? Abonnieren Sie kostenlos den YouTube-Kanal von Bernecker TV unter: <a href="http://www.youtube.com/BerneckerTV">www.youtube.com/BerneckerTV</a></p>
<p>Die Aktie der spanischen Reiseplattform HBX Group ist nach einer Gewinnwarnung um über 20% eingebrochen und markierte damit den größten Rückgang seit dem Börsengang im Februar. Das Unternehmen senkte seine Umsatzprognose für 2024/2025 (30.09.) auf 720 bis 740 Mio. €, nach zuvor 740 bis 790 Mio. €, und erwartet nur noch ein Transaktionsvolumenwachstum von 6 bis 9% statt der ursprünglich avisierten 10 bis 16%. Im dritten Quartal (April bis Juni) stiegen die Erlöse zwar noch um 3% auf 182 Mio. €, doch das Geschäft litt spürbar unter geopolitischen Belastungen im Nahen Osten, dem schwächeren US-Dollar und verstärkten Rabattierungen, da Kunden vermehrt auf Spätbuchungen auswichen. Die EBITDA-Prognose wurde leicht auf 430 bis 440 Mio. € reduziert, womit die Marge mit knapp 60% weiter hoch bleibt. HBX hat die Kostenseite also im Griff. Zudem erwähnt der CEO, dass die Buchungen für 2026 zweistellig im Plus liegen. Analysten reagierten moderat: Im Schnitt wurden die Kursziele um rund 1 € gesenkt, das durchschnittliche Bloomberg-Konsensziel liegt nun bei 15,71 €. Einige werden noch nach unten nachziehen. Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2025/26 zum 30. September notiert die Aktie damit auf Basis der aktuellen Schätzungen bei einem attraktiven KGV von etwa 8,5. Der Absturz ist überzogen. Damit ist der Titel wieder ein Kauf. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Die Bundesstatistiker gaben dazu heute morgen die Juni-Rate bekannt: Um 1,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat reduzierten sich die Einfuhrentgelte - nach -1,1 % im Mai und -0,4 % im April. Die Exportpreise legten dagegen um 0,7 % im Vergleich zum Juni 2024 zu -nach jeweils +1 % im Mai und April. Den größten Einfluss hatte auf die Importpreise der Rückgang der Entgelte für Energie (-13,6 %). Auf die Exportpreise wirkten am meisten die Preiserhöhungen bei Investitions- und Konsumgütern (+1,1 bzw. +1,7 %).</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p> </p>
<p>Das Unternehmen ist einer der beiden großen Weltmarktführer im Bereich Electronic Design Automation – also der Software und Hardware, mit der moderne Mikrochips überhaupt erst entwickelt und getestet werden können. CADENCE ist somit unverzichtbarer Partner für alle großen Halbleiterkonzerne wie TSMC, SAMSUNG, INTEL, NVIDIA, AMD, QUALCOMM und viele mehr. Die Q2-Zahlen überzeugten auf ganzer Linie. Der Umsatz stieg um 20 %, der Non‑GAAP‑Gewinn je Aktie sogar um 29 %. Treiber sind die breite Nachfrage nach KI‑gestützten Design‑Tools und neue Produkte wie der Millennium M2000 AI‑Supercomputer und der Tensilica NeuroEdge 130 KI‑Co‑Prozessor. Das Management erhöhte die Prognose für das Gesamtjahr deutlich: Der Umsatz soll nun um 13 % zulegen, der Gewinn je Aktie um 16 %. Das China-Risiko wird immer geringer. China steuerte zuletzt nur noch 9 % zum Umsatz bei, die Schwäche dort wird durch kräftiges Wachstum in anderen Regionen überkompensiert.</p> <p> </p> <p>Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/release/view?id_release=6986">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent</p>
<p>Im ersten Halbjahr konnte der Informationsdienstleister stärker zulegen als von Analysten erwartet: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 % auf 3,05 Mrd. Euro, der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn wuchs um starke 13 % auf 865 Mio. Euro. Der Überschuss legte um 9 % auf 553 Mio. Euro zu. Angesichts der Zahlen ist man optimistisch für die Gewinne im laufenden Jahr. Demnach soll der Umsatz organisch weiterhin ähnlich stark zulegen wie im Vorjahr. 2024 hatte das Wachstum 6 % betragen. Die operative Marge soll nun aber am oberen Ende der Spanne von 27,1 bis 27,5 % liegen, der bereinigte Gewinn je Aktie könnte im Gesamtjahr noch etwas stärker steigen als bisher gedacht. Die Aktie zeigt sich heute von ihrer grünen Seite!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>
digital | innovativ | mobil
Ob mobil oder über Web, ob konkrete Empfehlung oder relevante News, ob Blue Chip oder Hot Stock:
Mit dem Bernecker Börsenkompass nutzen Sie alle Chancen, überall und immer mit aktuellen Kursen und Charts.
schnell | mobil | auf den Punkt
Sie wollen von steigenden und fallenden Kursen profitieren?
Dann testen Sie den Bernecker Tradingclub kostenlos. Sie erhalten unsere Empfehlungen per Mail und SMS direkt auf Ihr Handy.
Schnell, mobil, auf den Punkt. So geht Trading!
- Werbepartnerschaft -
Schnell, kostenlos und in wenigen Schritten erledigt
"SMARTBROKER+ kann beides: kostenlose Orders und internationale Börsenplätze und obendrauf gibt es noch top Zinsen! Vergleichen Sie das mal mit Ihrem Broker"
Volker Schulz
Referenzen
Kunden vertrauen Bernecker
Hinweis zur Echtheit von Bewertungen:
Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.
Welche Börsenbriefe passen zu Ihnen und Ihrer Strategie?
Börsenbrief-Finder
Unser Börsenbrief-Finder hilft Ihnen, schnell und einfach den passenden Börsenbrief zu finden. Nach nur wenigen Fragen erhalten Sie 2 bis 3 Vorschläge, sofort und ohne Registrierung. Viel Spaß mit unserem Börsenbrief-Finder!