BÖRSENKOMPASS-PORTFOLIO: 2 Käufe, 2 Verkäufe, 2 Limits und die Sorge um das US-Defizit
22-Aug. 14:03
<p>Zwei interessante Charts, die wir heute im Stop&Go beleuchten - einmal klein und einmal groß. Der Chart ist eine Neuaufnahme mit Limit aus Deutschland nach 90% Kursverlust. Ein anderer ist ein großes Unternehmen mit Kursausbruch aus dem Abwärtstrend. Beide spannend!<br /><br />Außerdem mehren sich Zweifel, dass das überbordende US-Staatsdefizit noch unter Kontrolle gebracht werden kann. Die Reihe der Maßnahmen wird immer länger und abstruser. Zu der FED-Personalie gesellt sich jetzt auch der Zugriff des Staates auf Firmenanteile und Umsatz. Wir haben das diese Woche mehrfach aufgegriffen und eingeordnet. In unseren Meldungen von Mittwoch und Donnerstag finden Sie dazu mehr Einzelheiten. Aber der Reihe nach:<br /><br />Wir führen momentan 38 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei über 49 %. In dieser Woche haben wir zwei weitere Analysen zu der Lithiumbranche veröffentlicht, eine drohende Krise im US-Anleihenmarkt beleuchtet, eine Neuempfehlung aufgenommen, einen Nachkauf getätigt ein geiziges Kauflimit platziert. Heute reichen wir noch einzelne Transaktionsdaten nach heben ein Kauflimit an. Betroffen sind unter anderem LITHIUM, AMAZON, UNIVERSAL HEALTH SERVICES, EXCLSERVICE, IBU-TEC, BHP GROUP und BRENNTAG. Lesen Sie die Details in unserem <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/stop-go-boersenkompass-portfolio-2-kaeufe-2-verkaeufe-2-limits-und-die-sorge-um-das-us-defizit_H1728972211_6797930/">heutigen Stop&Go.</a></p>
SÜDZUCKER nach Prognosesenkung heute sehr volatil
22-Aug. 12:43
<p>Südzucker hat seinen Ausblick für das bis Ende Februar 2026 laufende Geschäftsjahr wegen niedriger Preise für Zucker und Ethanol deutlich gesenkt. Erwartet werden nun nur noch 8,3 bis 8,7 Mrd. € Umsatz und ein operatives Ergebnis von 100 bis 200 Mio. €, nach bislang 8,7 bis 9,2 Mrd. € Umsatz und 150 bis 300 Mio. € Ergebnis. Im Vorjahr hatte der Konzern noch 9,7 Mrd. € Umsatz und 350 Mio. € operativen Gewinn erzielt. Belastet wird auch das Spezialitätengeschäft durch gestiegene Materialkosten und Preisdruck, während die Tochter Cropenergies unter schwachen Ethanolpreisen und technischen Problemen leidet.</p>
<p>An der Börse rutschte die im SDax notierte Aktie nach einem anfänglichen Plus heute ins Minus und verlor zuletzt rund 1,3 % auf gut 10 €. Mit dem Tagestief von 9,98 € wurde ein neues Zweiwochentief markiert, die wichtige Chartunterstützung bei rund 10 € gerät zunehmend unter Druck. Analysten reagierten mit Zurückhaltung: Deutsche Bank Research senkte das Kursziel auf 11 € bei neutralem Votum, MWB Research hob nach der jüngsten Korrektur von „Sell“ auf „Hold“ an. Seit Jahresbeginn liegt die Aktie nun 3,6 % im Minus, belastet vor allem durch eine bereits im Juli ausgesprochene Gewinnwarnung für das zweite Quartal. Die Halbjahreszahlen sollen am 9. Oktober vorgelegt werden.</p>
<p>Oliver Kantimm, Redaktion <a href="https://www.bernecker.info/aktionaersbrief">"Der Aktionärsbrief"</a></p>
<p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>
TJX COMPANIES nach guten Quartalszahlen auf neuem Allzeithoch
22-Aug. 10:30
<p style="text-align: justify;">Der Discount-Einzelhandelskonzern hatte für das zweite Quartal ein vergleichbares Umsatzwachstum von 4 % gemeldet, was deutlich über den Analystenerwartungen von 3,1 % lag. Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 6,9 % auf 14,4 Mrd. $. Marmaxx legte beim vergleichbaren Umsatz um 3 % zu, HomeGoods um 5 %, TJX Canada um 9 % und TJX International um 5 %. Das Unternehmen hob in der Folge seine Prognose an und erwartet nun für das Gesamtjahr ein vergleichbares Umsatzwachstum von 2 bis 3 % sowie einen Gewinn je Aktie zwischen 4,52 und 4,57 $ (bisheriger Konsens: 4,49 $). Das KGV liegt laut Konsensschätzungen bei 29,9 für das laufende und bei 31,7 für das nächste Jahr, was für einen Einzelhandelskonzern mit EBIT-Margen im Bereich von ca. 11 % nicht unbedingt billig, aber noch nachvollziehbar ist. Auch vor dem Hintergrund, dass TJX mittlerweile Jahr für Jahr einen freien Cashflow von über 4 Mrd. $ generiert.</p>
<p style="text-align: justify;"> </p>
<p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent</p>
Geberit nach Halbjahreszahlen moderat unter Druck
22-Aug. 07:30
<p style="text-align: justify;">Der Schweizer Sanitärkonzern präsentierte vorgestern seine Halbjahreszahlen, die bei den Anlegern keine erhöhte Begeisterung auslösten. So tendierte die Geberit-Aktie, die seit Jahresbeginn um rund 20 % zugelegt hatte, vorgestern in Zürich gut 2 % schwächer. Der Nettoumsatz stieg um 1,7 % auf 1,67 Mrd. CHF, währungsbereinigt betrug das Plus sogar 3,9%. Die Ebitda-Marge sank 0,7 % auf von 30,9 %, was allerdings praktisch vollständig auf Einmalkosten in Höhe 17 Mio. CHF durch eine Werksschließung in Deutschland zurückzuführen ist. Der Gewinn je Aktie ging um 2,7 % auf 10,28 CHF zurück (ohne Einmalkosten + 1,0%). Für das Gesamtjahr 2025 peilt das Management ein Nettoumsatzwachstum in lokalen Währungen von rund 4 % und eine Ebitda-Marge von 29 % an. Geberit rechnet für das zweite Halbjahr weiter mit geopolitischen Risiken und makroökonomischen Unsicherheiten. Die US-Zölle gehören allerdings nicht dazu, da Geberit den US-Markt komplett mit seiner lokalen Produktion bedient. Die Geberit-Aktie ist vor allem für Langfristanleger interessant.</p>
<p style="text-align: justify;"> </p>
<p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-tritt-auf-der-stelle-intel-geberit-marktkompass_H368000659_6797914/">hier</a> bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>
Deutsche Energiewende: Im Richtungswechsel!
21-Aug. 18:23
<p><strong>Die deutsche Energiewende erhält neue Konturen.</strong> Wir hatten Sie bereits im Vorfeld der Bundestagswahl auf diesen zwingenden Sachverhalt aufmerksam gemacht. Die neue Wirtschaftsministerin ist die Leitfigur. </p>
<p><strong>Etwas zögernd folgte schließlich auch RWE-Chef Krebber mit der Ankündigung, das Rieseninvestitionsprogramm von 50 Mrd. € für Erneuerbare Energie rd. zu halbieren. </strong>Das bedeutet im Klartext: Die deutsche Energiepolitik ändert sich mindestens um 90, wahrscheinlich um 180 Grad. Konsequenz:</p>
<p><strong>E.ON als größter Energieverteiler im Land ist die interessanteste Herausforderung, gefolgt von RWE.</strong> Sind die ehemaligen Bewertungen der zwei großen Energiekonzerne wieder erreichbar, nachdem sie sämtliche strategische Ziele verändern müssen, um wieder zu der Größe zurückzufinden, die sie einmal für das ganze Land darstellten?</p>
<p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. </strong>In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p>
<p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 34!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p>
<p>Weitere Themen der <a href="https://www.bernecker.info/product/listReleases?id=26">Actien-Börse Nr. 34</a> u. a.:</p>
<p>- CONTINENTAL: Autobereich geht am 18. September als Aumovio an die Börse</p>
<p>- TUI: Das Comeback gewinnt an Kontur</p>
<p>- ADESSO: Operativ weiter als die klassischen Systemhäuser</p>
<p>- Der Einstieg in die Rüstung wird bei drei Unternehmen greifbar</p>
<p>- NOVO NORDISK: Halbiert als Weltmeister der Schlankheitspharmazeutik</p>
<p>- PALANTIR: Wir liegen mehr als 1.600 % im Gewinn - was nun?</p>
<p>- Wall Street: Die großen Techkonzerne prägen weiterhin das Stimmungsbild</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a></p>
China-Aktie des Tages: Xiaomi
21-Aug. 11:30
<p style="text-align: justify;">XIAOMI konnte in Q2 2025 mit einer kräftigen Margenverbesserung im E-Auto-Geschäft punkten: Die Bruttomarge stieg sequentiell um 3,2 Prozentpunkte, was wir als klares Zeichen für Skaleneffekte werten nebst einer günstigeren Produktmischung, vor allem durch den wachsenden Anteil des YU7 SUV. Zusammen mit solidem Wachstum im IoT-Segment und bei Lifestyle-Produkten gelang es dem Konzern so, die anhaltende Schwäche im Smartphone-Geschäft abzufedern. Mit dem Hochlauf der zweiten EV-Fabrik und einer steigenden SUV-Quote sollte sich die Profitabilität weiter verbessern, sodass ein Breakeven im Autogeschäft bis Ende 2025 realistisch erscheint. Die Dynamik ist hoch: Umsatz insgesamt + 30 % auf knapp 116 Mrd. Yuan, operativer Gewinn + 200 % auf 21,3 Mrd. Yuan.</p>
<p style="text-align: justify;"> </p>
<p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent<br /><br /></p>
Anfang eines Trends oder nur ein Ausrutscher?
21-Aug. 10:21
<p>Soeben kamen die Prognosen zu den Einkaufsmanagerindizes August für Deutschland und die Eurozone heraus. Laut S&P Global weist die Bundesrepublik ein "leicht beschleunigtes Wachstum" aus: Der Gesamt-Index für Industrie und Dienstleister (Composite) kletterte von 50,6 Punkten im Juli auf nun 50,9 Zähler. Dabei verlieren die Services von 50,6 auf 50,1, während die Verarbeiter von 49,1 auf 49,9 steigen. Letzteres ist ein 38-Monatshoch. Die Eurozone wiederum verbessert sich im Composite von 50,9 auf 51,1, darunter der Index für die Industrie von 49,8 auf 50,5 Punkte. Die Dienstleister geben von 51 auf 50,7 Zähler nach. Immerhin wächst der Auftragseingang im Währungsraum erstmals seit 15 Monaten.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p>
<p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
<p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
Ein Angebot. das man nicht ablehnen kann. ;-)
21-Aug. 10:14
<p>Haben Sie sich auch darüber gewundert, dass Trump In der Causa Intel so schnell von Beschimpfung zu Lobpreisung übergegangen ist? Die 180 Grad Wende hat sich letzte Woche vollzogen. Vorher hatte Trump noch auf Lip-Bu Tan geschimpft und seinen Rücktritt gefordert. Plötzlich war er voll des Lobes für den CEO von Intel. Dazwischen lag ein Treffen, und da konnte Team-Trump Lib- Bu Tan davon überzeugen, dass mitspielen bekömmlicher sein dürfte. Am Dienstag ließ der Intel-CEO dann die Katze aus dem Sack.</p>
<p>Intel ist nicht erst seit gestern in der Bredoullie. Das einstige Flaggschiff der US-Chipindustrie hat schon vor Jahren den Anschluss verpasst. Der Aktienkurs hat seit dem 60% seines Wertes verloren, der CEO wurde mehrfach ausgewechselt. Der KI-Hype ist an dem ehemaligen Primus vollständig vorbeigelaufen. Die Firma ist weiterhin angeschlagen.</p>
<p>Donald Trump sparte nicht mit Kritik am CEO Lip-Bu Tan bis hin zu Rücktrittsforderungen. Dann gab es ein Treffen zwischen den beiden und seitdem ist Donald Trump voll des Lobes für den Intel CEO. Er preist ihn als tollen Kerl und erfolgreichen Unternehmensführer. Jetzt wurde klar warum: Lib-Bu Tan hat ein Angebot angenommen, das er nicht ablehnen konnte.</p>
<p>Team Trump konnte den Intel CEO davon „überzeugen“, dass im Gegenzug für staatliche Aufträge und Förderungen im Gegenwert von 11 Mrd. US-Dollar eine Überschreibung von Aktien im selben Gegenwert angebracht ist. Das hat der CEO von Intel dann auch so verkündet, wir hatten in <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-24-315-wenig-veraendert-m7-schwach-meta-short-intel-soll-schenken-xiaomi_H388548137_6797902/">diesem Marktkompass </a>darüber berichtet. Das ist ein Versuch, aber gut möglich, dass er Schule macht. Besonders pikant: Die Förderung hat die Biden Administration beschlossen. Team Trump möchte jetzt gerne den Gegenwert davon in Form von Aktien kassieren. Chupze muss man haben.</p>
<p>Es ist nur logisch, dass die US-Regierung so einen Testballon bei Intel steigen lässt. Alle wissen: Das Unternehmen ist angeschlagen, nicht erst seit Trump den CEO öffentlich zum Rücktritt aufgefordert hat. Wer mit dem Rücken zur Wand steht, ist für derartige Avancen empfänglicher. Jetzt sucht der CEO Lip-Bu Tan nach Formulierungen dafür, warum er der US-Regierung zehn Prozent der Firma überschreiben will. Das ging zuletzt noch etwas holprig von statten, aber die Sachlage ist eindeutig: Die Beteiligung an Intel wird mit den Subventionen verrechnet, die die Biden Regierung Intel avisiert hat.</p>
<p>Da drängt sich die Frage auf, wie das weitergeht: Wer staatliche Aufträge erhält muss Anteile seiner Firma hergeben? Das scheint nur die Variante für angeschlagene Firmen zu sein. Bei starken Unternehmen geht das anders, und zwar so: Für Exportgenehmigungen werden Umsatzanteile eingefordert. So ist es zuletzt geschehen bei NVIDIA und AMD. Konkret sollen die Firmen 15% ihrer Umsätze abgeben für Exporte nach China im Gegenzug zur Lockerung von Exportbeschränkungen. Das sind die Deals des Teams Trump also die Methoden der US Regierung Geld zu beschaffen. Das Staatsdefizit ist so groß, dass Akteure gezwungen werden mitzumachen, wenn sie weiter Geschäfte machen wollen. Versicherungen werden auch noch an die Reihe kommen.</p>
<p>Wenn die Beispiele Schule machen, werden in den nächsten Jahren immer mehr Firmen Anteile oder Umsatz an die US-Regierung abtreten müssen. Einige scheinen das schon verstanden zu haben, Lib-Bu Tan ist nicht der einzige CEO, der zuletzt durch eine 180 Grad Wende aufgefallen ist. Marc Zuckerberg und Jeff Bezos sowieso, Elon Musk schon zwei Mal.</p>
<p>Geht der Plan auf, könnte Trump mit der Methode das Staatsdefizit auf Größenordnungen drücken, die sich wieder händeln lassen. Wir greifen das Thema im nächste Woche Montag im <a href="https://www.finanzen100.de/premium/" target="_blank" rel="noopener">Bernecker Börsenkompass</a> noch einmal auf.</p>
SOFTBANK steigt bei INTEL ein
21-Aug. 09:15
<p style="text-align: justify;">Der japanische Technologiekonzern SOFTBANK kauft INTEL-Aktien im Wert von 2 Mrd. $. Der Kaufpreis liegt mit 23 $ je INTEL-Aktie unter dem Schlusskurs von Montag (23,66 $). Laut einem Bloomberg-Bericht überlegt auch die US-Regierung sich mit 10 % an dem kriselnden Chip-Hersteller zu beteiligen, allerdings ohne dafür zu bezahlen. Noch unter US-Präsident Joe Biden waren INTEL 8 Mrd. $ an Förderung zugesagt worden. Dazu kommen außerdem Militäraufträge im Volumen von rund 3 Mrd. $. Die Trump-Clique will dafür jetzt 10% am Unternehmen in Aktien überschrieben bekommen, so die Idee. Die Gespräche befinden sich zwar noch in einem frühen Stadium, aber die Schlinge zieht sich zu, das weiß auch Lib-Bu Tan der CEO von Intel. Der einstige Chip Primus steht unter Druck, denn der KI-Boom ist bisher komplett an INTEL vorbeigelaufen und im Stammgeschäft mit PC-Prozessoren und Chips für Rechenzentren steht der Konzern schon länger unter Druck. Die INTEL-Aktie hat seit April 2021 über 60 % an Wert verloren.</p>
<p style="text-align: justify;"> </p>
<p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-24-315-wenig-veraendert-m7-schwach-meta-short-intel-soll-schenken-xiaomi_H388548137_6797902/">hier</a> bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>
BRENNTAG gehört nach den schwachen Q2-Zahlen zumindest auf die Beobachtungsliste.
20-Aug. 16:40
<p>Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss sank um gut 71 % auf 42,9 Mio. €, während die Erlöse um rund 4 % auf knapp 3,9 Mrd. € zurückgingen. Bereits Mitte Juli hatte man Eckdaten vorgelegt und die Gewinnprognose für 2025 gesenkt. Belastend wirken die anhaltende Nachfrageschwäche, eine zurückhaltende Kundenstimmung, konjunkturelle Unsicherheiten und ungünstige EUR/USD-Wechselkurse. Man versucht, mit einem Sparprogramm gegenzusteuern, das Investitionen in IT und digitale Transformation streckt, Ausgaben verschiebt und Standortschließungen sowie Stellenabbau umfasst. Das Geschäftsmodell, Chemikalien in großen Mengen von Produzenten einzukaufen und in kleineren Einheiten an Industrie- und Spezialkunden weiterzuverkaufen, federt Abschwünge zwar normalerweise ab, doch aktuell belastet das schwache Marktumfeld stärker als üblich. Die jüngsten Zahlen haben den Kurs jedoch nur noch leicht belastet. </p>
<p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief <a href="http://www.bernecker.info/aktionaersbrief">„Der Aktionärsbrief“</a>, Ausgabe 34.</p>
<p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p>
<p>- ØRSTED am Boden</p>
<p>- Wie gefährdet ist SAP?</p>
<p>- FIGMA im IPO-Hype</p>
<p>- Drei KI-Profiteure aus der zweiten Reihe</p>
<p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
<p> </p>