<p>Heute findet der größte Optionsverfall aller Zeiten statt. Goldman Sachs schätzt, dass Optionen im Nominalwert von rund 7,1 Bio. $ verfallen, davon etwa 5,0 Bio. $ im S&P 500-Komplex und 880 Mrd. $ in Einzelaktienoptionen. Viele große Absicherungspositionen werden mit dem heutigen Verfall aus dem Markt verschwinden. Folge: Nach dem Verfall sinkt der Hedging-Druck. Liquidität wird freier und kleinere positive Impulse können wieder durchschlagen. Historisch folgt auf große Dezember-Verfälle häufig eine Phase mit ruhigem Aufwärtsdrift, wenn das News-Umfeld neutral ist.</p> <p>Ihr Volker Schulz </p>
<p>ENGIE punktet aktuell mit hoher Exponierung bei flexibler Stromerzeugung, einer starken Bilanz und erheblichem Investitionsspielraum. In einem Energiesystem mit wachsendem Anteil volatiler Erneuerbarer wird genau diese Flexibilität zunehmend wertvoll. Die vergleichsweise niedrige Bewertung (KGV 11 für 2026) bei gleichzeitig hoher Dividendenrendite (6,5 %) unterstreicht das attraktive Chance-Risiko-Profil. Heute gibt es das nächst technische Signal nach oben. Wir sind bei Engie schon länger im Passiven Einkommen Portfolio des Aktionärsbriefs engagiert und sehen weiteres Potenzial für die Aktie.</p> <p>Ihr Volker Schulz </p> <p>Bernecker Redaktion (<a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a>)</p> <p>PS: Die Favoriten der Redaktion für 2025 erreichten im Schnitt 42 % - 10 neue Favoriten gibt es in der Schlussausgabe 2025 des Aktionärsbriefes. Jetzt die Jahresend-Ausgabe sichern und 6 Monate mit 35 % Rabatt lesen (<a href="https://www.bernecker.info/offer/glgfbbbliu-6441">https://www.bernecker.info/offer/glgfbbbliu-6441</a>)</p>
<p>Der französische Bahntechnikhersteller meldete gestern, im Rahmen eines Konsortiums einen Auftrag im Wert von 1 Mrd. € für derzeit größte australische Eisenbahnprojekt erhalten zu haben. Alstom liefert das Rollmaterial, die digitale Infrastruktur, und Signaltechnik für den Bau einer neuen 90 Kilometer langen Vorort-Eisenbahnschleife um Melbourne. Außerdem übernehmen die Franzosen die Wartung sowie die Integration des gesamten Systems. Das Projekt soll 2035 fertiggestellt werden. Die Alstom-Aktien tendierte gestern in Paris über 2 % fester und setzt damit den seit Juni bestehenden moderaten Aufwärtstrend fort.</p> <p> </p> <p>Das ist ein Auszug aus dem Marktkompass beim Bernecker Börsenkompass. Wenn Sie sich einen Überblick verschaffen wollen, dann klicken Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/analysen/">hier</a>. In der Artikelübersicht finden Sie alle Nachrichten und Themen. Wenn Sie unsere Inhalte spannend finden, können Sie uns einen Monat kostenlos testen. Das geht ganz einfach über diesen Link <a href="https://v.finanzen100.de/berneckerboersenkompass/">hier</a>.</p>
<p>Bei dem Baumarkt- und Baustoffkonzern ist im dritten Quartal der Konzernüberschuss um 42 % auf 10,2 Mio. € gefallen. Der Gewinn je Aktie sank parallel um 40 % auf 0,64 €, nach 1,06 € im Vorjahresquartal. Als Belastungsfaktoren nennt Hornbach vor allem weniger Zinserträge, höhere Zinsaufwendungen und negative Währungseffekte. Operativ zeigt sich damit ein Bild, das nicht durch einen Umsatzknick geprägt ist, sondern durch Ergebnis- und Finanzierungseinflüsse, die den Nettoertrag deutlich stärker treffen als die Erlösentwicklung.</p> <p>Auf der Umsatzseite blieb Hornbach im Plus. Der Quartalsumsatz stieg um 2,2 % auf 1,54 Mrd. €, nach 1,51 Mrd. € ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ging jedoch ebenfalls um 42 % auf 13,8 Mio. € zurück, nach 23,8 Mio. €. Beim EBITDA meldete Hornbach einen Rückgang um 8,8 % auf 82,1 Mio. €, nach 90,0 Mio. € im Vorjahresquartal. Diese Kombination ist für die Börse unerfreulich: Ein moderates Umsatzwachstum reicht nicht, wenn die Ergebniskennziffern deutlich nachgeben und der Überschuss zusätzlich von Zins- und Währungseffekten ausgehöhlt wird. Für Investoren zählt am Ende die Ertragskraft pro Aktie, und die hat im Quartal klar nachgelassen.</p> <p>Trotz der schwächeren Profitabilität hält der Konzern an seinem Ausblick für das Geschäftsjahr 2025/2026 fest. Hornbach erwartet weiter einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres oder leicht darüber. Als Referenz nennt das Unternehmen 6,2 Mrd. € aus dem Vorjahr. Beim bereinigten EBIT bleibt das Ziel ebenfalls unverändert. Hornbach peilt weiterhin etwa das Vorjahresniveau von 269,5 Mio. € an. Wachstumsfantasie entsteht aus der bestätigten Prognose nicht automatisch, zumal das Konsumklima im Heimwerker- und DIY-Umfeld in vielen Märkten weiterhin zäh bleibt.</p> <p>Die schwächere Kursreaktion wirkt deshalb logisch. Die Aktie gehört heute mit -1,3 % zu den schwächsten SDAX-Werten. Zeitweise lag das Papier heute sogar 4,6 % im Minus und notierte mit 81,80 € auf dem niedrigsten Niveau seit April.</p> <p>Auch die Analystenreaktionen sind eher nüchtern bis skeptisch. Die DZ Bank sieht auf den ersten Blick keine Überraschungen mehr. Hornbach hatte bereits am 5. Dezember nachbörslich Eckdaten geliefert und war damals bei der Ergebnisprognose vorsichtiger geworden. Baader Bank schreibt, dass sich schwache Zahlen und der skeptischere Ausblick bestätigt hätten. Die DZ Bank erwartet keine großen Anpassungen an den Konsensschätzungen, was am Markt oft bedeutet: Es gibt kurzfristig keinen neuen Bewertungsanker nach oben. Zugleich wird in der Einordnung betont, dass die verhaltene Umsatzentwicklung eher am schwachen Konsumklima hängt und weniger an unternehmensspezifischen Problemen. Das ist zwar entlastend für die langfristige Qualität der Story, aber kurzfristig bleibt der Treiber eben das Nachfrageumfeld, und das entzieht sich der direkten Steuerung durch das Management.</p> <p>Fazit: Hornbach liefert stabile Umsätze, aber das Quartal zeigt klaren Ergebnisdruck, und das belastet die Aktie. Solange der Markt vor allem die sinkende Profitabilität und die vorsichtigere Tonlage der Prognose fokussiert, spricht mehr für Seitwärts bis Abwärts als für einen nachhaltigen Rebound. Kurzfristig bleibt das Chance-Risiko-Profil unattraktiv.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
<p style="text-align: justify;">Der Autohersteller verhandelt mit der französischen Bank BNP PARIBAS über den Verkauf seiner Leasingparte Athlon.Im Rahmen der Verhandlungen wird Athlon, das über eine Flotte von 400.000 Leasingfahrzeugen verfügt, mit rund 1 Mrd. € bewertet. Durch die Übernahme würde BNP PARIBAS mit seiner Leasingsparte Arval über eine kombinierte Flotte von rund 2,3 Mio. Fahrzeugen verfügen. Europäischer Branchenführer ist AYVENS, eine Tochter der französischen Großbank SOCIÉTÉ GÉNÉRALE, mit über 2,6 Mio. Fahrzeugen im Full-Service-Leasing. MERCEDES-BENZ verschafft sich mit dem Verkauf von Athlon einen erhöhten finanziellen Spielraum im Hinblick auf die weitere Transformation des operativen Geschäfts und die Belastungen durch ein schrumpfendes China-Geschäft.</p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent </p>
<p>Das GfK-Konsumklima wird deshalb im Januar 2026 bei -26,9 Punkten (nach -23,4 im Dezember 2025) verortet. Niedriger stand der Indikator zuletzt im April 2024 mit -27,3. Wie die Marktforscher feststellten, stagniert die Konjunkturerwartung, sinken sowohl Anschaffungsneigung als auch Einkommenserwartung und steigt die Sparneigung. Letztere legte um fünf Zähler auf 18,7 Punkte zu. </p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p> </p>
<p>Elliott Investment Management hat Insidern zufolge eine Beteiligung von mehr als 1 Mrd. $ am Sportbekleidungshersteller aufgebaut. Das Unternehmen steht vor einem Führungswechsel und Elliott arbeitet demnach seit Monaten mit der erfahrenen Einzelhandelsmanagerin Jane Nielsen zusammen, die unter anderem als CFO und COO bei RALPHH LAUREN tätig war. Sie gilt als mögliche Kandidatin für den CEO-Posten. Der Einstieg von Elliott ist Kurskatalysator und operativer Hoffnungsschimmer zugleich. Strategische Weichenstellungen sind zu erwarten. Nach knapp -50 % in 2025 ist die Aktie ein Turnaroundspekulation für 2026. </p>
<p>Der Höhenflug des Drohnenabwehr-Spezialisten setzt sich fort. Grund ist ein weiterer Großauftrag über 21 Mio. US-Dollar. Ein Kunde aus Nordamerika hat ein R400 Remote Weapon System (RWS) geordert. Die RWS-Systeme sind für den Einsatz auf sogenannten Light Armoured Vehicle (LAV) vorgesehen. Das Fahrzeug wird von einem großen, etablierten Rüstungshersteller mit Investment-Grade-Rating als Hauptauftragnehmer gefertigt und letztlich an einen Endkunden in Südamerika ausgeliefert. Die Produktion erfolgt im EOS-Werk in Canberra (Australien) und ist für die Jahre 2026 und 2027 geplant.</p> <p>Der neue Auftrag reiht sich in eine Serie beachtlicher Vertragsabschlüsse im Jahr 2025 ein. Der Auftragsbestand beläuft sich nun auf über 400 Mio. AUD (umgerechnet 225 Mio. €). Ende Dezember 2024 lag dieser Wert noch bei 136 Mio. AUD. Damit wird das Wachstum deutlich, das EOS leisten kann. Der Großteil des Auftragsbestands ist in den Jahren 2026 und 2027 umsatzwirksam.</p> <p>Im Frankfurter Börsenbrief sind wir seit 2,53 € dabei und liegen nun ca. 80 % vorne. Das alte Hoch bei 10,42 AUD (6,45 €) scheint greifbar. Vorerst halten.</p>
<p>Britsche Banken leben in einer Art Schlaraffenland. Während die Geldmarktzinsen seit 2023 um 200 Basispunkte gesunken sind (2026 könnte sich dieser Trend fortsetzen) sind die Aktivzinsen (Zinsen für Immobilienkerdite, Konsumentenkredite etc. - s. Grafik) gestigen und verharren auf hohen Niveaus. Daraus resultieren starke Zinsmargen für Barclays, Lloyds Banking oder NatWest. Alle drei sind seit Längerem schon Empfehlungsaktien in unseren Produkten. Nachfolgende Grafik ist somit der Grund dafür, warum britische Banken so richtig im Saft stehen. Bricht die Konjunktur nicht komplett weg, wird auch 2026 ein gutes Jahr für britische Banken. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
18-Dez. 18:58
EZB-Rückenwind: 52 Wochenhochs bei Banco Santander, Banco Comercial Portugues, ING Groep, Caixa Bank, Societe Generale u.v.m.
<p>Die europäische Banken-Rally läuft weiter. Der EZB-Entscheid liefert das Futter. Mit der klaren Aussage, dass weder Zinssenkungen noch Zinserhöhungen diskutiert wurden, signalisiert die Notenbank ein längeres Verharren auf dem aktuellen Zinsniveau. Für Banken ist das entscheidend, weil es die Planbarkeit der Nettozinsmargen erhöht und die Sorge vor einem schnellen Margenverfall durch weitere Zinssenkungen nimmt. Hinzu kommt, dass die EZB ihre Wachstumsprognosen angehoben und die Inflation bis 2026 nahe am 2-Prozent-Ziel verortet hat. Damit gilt das aktuelle Zinsniveau als ökonomisch gerechtfertigt. Banken können Kredite weiter zu attraktiven Konditionen (langes Ende wird kaum sinken können - eher das Gegenteil ist zu erwarten) vergeben, während der Druck auf die Einlagenzinsen begrenzt bleibt. Gleichzeitig verbessert ein robusterer Konjunkturausblick die Kreditnachfrage und senkt das Risiko steigender Ausfälle. Wichtig: Defence- und Infrastrukturausgaben werden sehr langfristig finanziert. Ich bleibe deshalb bullisch für die Zinsmargen – auch 2026. </p> <p>Ihr Volker Schulz </p> <p>Bernecker Redaktion (<a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a>)</p> <p>PS: Die Favoriten der Redaktion für 2025 erreichten im Schnitt 42 % - 10 neue Favoriten für gibt es in der Schlussausgabe 2025 des Aktionärsbriefes. Jetzt die Jahresend-Ausgabe sichern und 6 Monate mit 35 % Rabatt lesen (<a href="https://www.bernecker.info/offer/glgfbbbliu-6441">https://www.bernecker.info/offer/glgfbbbliu-6441</a>). </p>
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Volker Schulz
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