<p>Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. Diese Arbeit ist unerlässlich für den Erfolg an der Börse. Nehmen auch Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Bestandspflege in Ihrem Depot. <br /> <br />Wir führen momentan 36 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei rund 34%. Heute reichen wir zwei Kursziele nach, heben eins an und nehmen ein ETF in unsere Liste der Einsteigerempfehlungen auf. Im Laufe der Woche hatten wir schon ein Rating geändert, 2 Käufe getätigt, 3 Limits platziert und 3 Updates geliefert. Betroffen sind unter anderem MongoDB, Teleperformance, GTT, Kion, Prysmian, Hugo Boss, Ferrari, Alphabet und den Invesco MDAX ETF. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.<br /><br />Der DAX überschreitet während des Schreibens dieser Zeilen sein altes Allzeithoch und markiert ein neues. Das deutsche Börsenbarometer kennt kein Halten mehr, die US Indizes hinken weiterhin deutlich hinterher, konnten bisher knapp zweidrittel ihrer Verluste wieder aufholen. Im Chartvergleich sieht das beeindruckend aus.</p> <p>Der anhaltenden relativen Stärke der deutschen Aktien tragen wir heute auch in unseren Dispositionen Rechnung. Wir verkaufen einen Titel in den USA und stocken hierzulande weiter auf.</p> <p>Wenn Sie den Artikel interessant finden und gerne mehr dieser Art lesen möchten, klicken Sie gerne <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/boersenkompass-portfolio-ein-rating-2-kaeufe-3-limits-3-ziele-und-4-updates_H1753102005_6796989/">hier</a>. Um alle Inhalte lesen zu können, testen Sie den Bernecker Börsenkompass gerne einen Monat lang kostenlos bei unserem Partner <a href="https://v.finanzen100.de/berneckerboersenkompass/">Finanzen100.</a> Dafür reicht ein Probeabo, dass Sie ganz einfach mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> in den ersten 30 Tagen wieder beenden können. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es aus!<br /><br />Beste Grüße<br />Jens Brahm</p>
<p>Die Stimmung im Kryptosektor ist derzeit sehr positiv, der Bitcoin als Kryptostar gewinnt an Dynamik. Aus gutem Grund: Die globale Geldmenge wächst deutlich, der Bitcoin-Kurs folgt dieser Entwicklung gewöhnlich mit Zeitverzug von etwa 3 Monaten. In den letzten 6 Monaten hat sich die Geldmenge der vier größten Volkswirtschaften USA, Eurozone, China und Japan von ca. 90 Bio. $ auf 94 Bio. $ erhöht. In den nächsten 10 Jahren wird eine weitere Verdopplung erwartet, während die Anzahl an Bitcoins bei 21 Mio. Maximum fixiert ist. Wiederholt sich die Geschichte (bzw. die übliche zeitverzögerte Korrelation), ist das jüngste (psychologische) Kaufsignal mit dem Überschreiten der 100.000-$-Marke nur ein Vorbote für das große Break mit einem neuen Rekordhoch beim Bitcoin.</p> <p><img src="https://bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/XBTUSD Curncy (XBT-USD Cross Rat 2025-05-09 13-53-54.jpg" alt="" width="350" height="196" /></p> <p> </p> <p> </p>
<p>Wir nehmen heute eine neue Position in unser Allround-Portfolio auf. Dabei handelt es sich um einen "alten Bekannten", den wir erst kürzlich im Zuge der anhaltenden relativen Schwäche verkauft hatten. Jetzt, nachdem sich der erste Pulverdampf rund um die US-Zollpolitik gelegt hat, erscheint ein Rückkauf angeraten. Denn Prysmian weist weiterhin sehr gute Aussichten auf, ist günstig bewertet und zudem vom US-Zolldebakel nur in überschaubarem Maß betroffen.</p> <p>Prysmian ist ein weltweit führender Hersteller von Kabeln und Systemen für Energie- und Telekommunikationsinfrastruktur. Das Unternehmen beliefert Netzbetreiber, Offshore-Windparks und Industriekunden mit Hochspannungs-, Glasfaser- und Spezialkabeln. Trotz dieser breiten Aufstellung hat der Aktienkurs zuletzt deutlich gelitten. Hintergrund sind politische Eingriffe der neuen US-Regierung: Grüne Förderprogramme wurden vorübergehend eingefroren, gleichzeitig Zölle auf Stahl, Aluminium und andere Schlüsselmaterialien wieder angehoben.</p> <p>Diese Maßnahmen treffen auch Prysmian. Bereits im April bestätigte das Management auf einer Roadshow eine temporäre Schwäche im US-Bausektor in den ersten beiden Monaten des Jahres. Besonders betroffen ist der Bereich Aluminiumkabel, in dem es durch die Zölle zu Lieferverzögerungen kommt. Die dadurch gestiegenen Kosten wirken sich allerdings nur kurzfristig negativ aus und treffen alle Anbieter gleichermaßen. In vielen Fällen lassen sich die Mehrkosten weitergeben.</p> <p>Bereits im März zog das Baugeschäft bei Prysmian wieder deutlich an, mit operativen Margen um die 15 %. Parallel dazu läuft das Data-Center-Geschäft weiter auf Hochtouren und profitiert von der steigenden Nachfrage nach digitaler Infrastruktur. Im Transmission-Segment sind die US-Zölle kaum relevant, da hier überwiegend andere Materialien verarbeitet werden. Im Bereich Elektrifizierung wirken sich die Maßnahmen sogar leicht positiv aus, weil Prysmian hier komplett lokal produziert und somit Wettbewerbsvorteile erzielt.</p> <p>Die am Donnerstag veröffentlichten Quartalszahlen zeigen allerdings noch ein gemischtes Bild. Der Umsatz stieg zwar um 29,4 % auf 4,42 Mrd. €, organisch lag das Plus aber nur bei 5 %. Das Nettoergebnis sank um 19 % auf 150 Mio. €. Die Nettofinanzverschuldung hat sich auf 4,88 Mrd. € fast verdreifacht. Hauptursachen sind Übernahmen und hohe Investitionen. Ein Lichtblick ist die geplante Übernahme von Channell, einem US-Hersteller von Konnektivitätslösungen. Der Abschluss wird für das zweite Quartal erwartet und dürfte Prysmians Position auf dem nordamerikanischen Markt deutlich stärken.</p> <p>Positiv zu bewerten ist auch die starke Performance im Transmission-Geschäft sowie die fortschreitende Integration früherer Akquisitionen wie Encore Wire. Sie tragen bereits spürbar zur Geschäftsentwicklung bei. Dennoch hinterlassen der Rückgang des Nettogewinns und die stark gestiegene Verschuldung Spuren in der Bilanz. Die Bestätigung der Jahresprognose durch das Management und mehrere strategische Initiativen stützen jedoch den Ausblick für die kommenden Quartale.</p> <p>Nach der deutlichen Kurskorrektur ist die Prysmian-Aktie wieder moderat bewertet. Das erwartete KGV liegt bei 14,3 für 2025 und bei 12,7 für 2026 – ein attraktives Niveau angesichts der Marktstellung und der Perspektiven des Unternehmens. Nach der jüngsten Erholung könnte es zwar nun erst mal wieder zu einem Rücksetzer kommen, doch zumindest eine Anfangsposition ist vertretbar. Mit Nachkauflimits bei 46 € und 38 € versuchen wir dann die Anfangsposition zu komplettieren.</p> <p>Wir gehen also wie folgt vor:</p> <p>Wir kaufen heute ein Drittel der geplanten Position. Als Abrechnungskurs ziehen wir den Kurs von heute, Freitag, den 9. Mai 2025, 13.15 Uhr heran.</p> <p>100 Stück Prysmian, WKN A0MP84, billigst</p> <p>Für jeweils weitere 100 Stück platzieren wir Nachkauflimits bei 46 € und 38 €.</p> <p>Wir wünschen ein schönes Wochenende.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
<p>Der weltweit tätige Maschinen- und Anlagenbauer ist spezialisiert auf Abfüll- und Verpackungstechnik für die Getränke- und Lebensmittelindustrie sowie auf Prozess- und IT-Lösungen für die Produktion. Zum Portfolio gehören außerdem Anlagen zur Kunststoffverarbeitung, Etikettiertechnik und Intralogistik.</p> <p>Krones ist stark ins Jahr 2025 gestartet und meldet für das erste Quartal deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Der Umsatz stieg um 13 % auf 1,4 Mrd. €, wobei auch die Übernahme der Netstal Maschinen AG positiv wirkte. Ohne diesen Effekt lag das Wachstum im Rahmen des Jahresziels von 7–9 %. Das EBITDA erhöhte sich um 19 % auf 149,3 Mio. €, was einer EBITDA-Marge von 10,6 % entspricht (Vorjahr: 10,1 %). Der Nettogewinn wuchs um 15,3 % auf 75,9 Mio. €. Die Produktionskapazitäten waren gut ausgelastet, und das laufende Restrukturierungsprogramm unterstützte die Profitabilität zusätzlich. Der Auftragseingang lag im ersten Quartal bei 1,44 Mrd. €, 6,8 % mehr als im Vorquartal, aber leicht unter dem Vorjahreswert. Regionale Nachfrageschwankungen wurden durch stabile Geschäfte in anderen Märkten ausgeglichen.</p> <p>Krones bestätigt trotz konjunktureller Unsicherheiten und globaler Handelskonflikte seine Prognose für 2025. Erwartet wird ein Umsatzplus von 7–9 % sowie eine EBITDA-Marge zwischen 10,2 % und 10,8 %.</p> <p>Am Aktienmarkt sorgten die Zahlen für positive Reaktionen: Die im MDax gelistete Krones-Aktie legte am Morgen fast 3 % zu. Seit dem Kurstief Anfang April hat sich der Kurs bereits um rund 37 % erholt.</p> <p>Jetzt wird es spannend. Der Kurs nähert sich der Marke von 140 € an. Kann er diese im dritten Anlauf seit Anfang März überwinden, wäre das nicht nur ein charttechnisches Kaufsignal, sondern würde auch neue Allzeithochs bedeuten. In fundamentaler Hinsicht wäre das Break ohnehin gerechtfertigt. Auch aus Bewertungssicht (KGV 2025: 13,5) spräche dem nichts entgegen.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion <a href="https://www.bernecker.info/aktionaersbrief">"Der Aktionärsbrief"</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>
<p><strong>2,3 Mrd. € Umsatz für den immer noch als Weltmeister geltenden Druckmaschinenhersteller stehen für 2,4 Mrd. € Auftragsbestand für das laufende Geschäft. </strong>HEIDELBERGER DRUCK ist mit 365 Mio. € Marktwert der billigste Maschinenspezialist weltweit, der weiterhin versucht, ein zweites Bein neben der Drucktechnik (Offset) für die sehr hochwertige Fertigungstechnik zu finden. Allein darin liegen die Perspektiven. </p> <p><strong>Zwei Großaktionäre mit kleineren Quoten von jeweils 8 bis 12 % sitzen im Boot. </strong>Eine glatte Verdoppelung des Firmenwerts gilt unter Fachleuten der Drucktechnik als angemessen.</p> <p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse</a>.</strong> In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 19</a>!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p> <p><strong>Weitere Themen der <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 19</a> u. a.:</strong></p> <p style="padding-left: 40px;">- Die sieben Tech-Giganten legten soeben ihre Ergebnisse vor</p> <p style="padding-left: 40px;">- Die neue deutsche Regierung ist angetreten</p> <p style="padding-left: 40px;">- SIEMENS ENERGY wird ein zweiter Fall RHEINMETALL</p> <p style="padding-left: 40px;">- Der größte deutsche Baukonzern wird wieder deutsch</p> <p style="padding-left: 40px;">- Der Ölpreis testet den ersten Ansatz einer Stabilisierung</p> <p style="padding-left: 40px;">- SDAX - Günstiger geht es kaum</p> <p style="padding-left: 40px;">- Umfangreicher Blick auf diesen US-Offshore-Dienstleister</p> <p><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> </strong></p>
<p>Gestern gab es vom Maschinenbauverband VDMA ein positives Signal. Im März verbuchten der deutsche Maschinen- und Anlagenbau abermals ein leichtes Plus von 4 % beim Auftragseingang. Während das Inlandsgeschäft mit einem Minus von 3 % weiter schwächelte, legten die Bestellungen aus dem Ausland um insgesamt 6 % zu. Auch wegen einiger Großaufträge nahm der Auftragseingang aus dem Euroraum sogar um 19 % zu, während die Ordereingänge aus den Nicht-Euro-Ländern nur um 2 % stiegen. Laut den VDMA-Experten bleibt die Unsicherheit über die weitere Entwicklung aber außerordentlich groß - vor allem wegen der US-Zollpolitik und möglicher Gegenmaßnahmen. </p> <p> </p> <p>Wenn Sie den Artikel interessant finden und gerne mehr dieser Art lesen möchten, klicken Sie gerne <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/marktkompass-dax-visiert-rekordhoch-an-fed-zollstreit-marktkompass_H764823993_6796986/">hier</a>. Um alle Inhalte lesen zu können, testen Sie den Bernecker Börsenkompass gerne einen Monat lang kostenlos bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.de">Finanzen100</a>. Dafür reicht ein Probeabo, dass Sie ganz einfach mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> in den ersten 30 Tagen wieder beenden können. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es aus!</p>
<p><strong>Turning Point Brands (America First Depot)</strong> verbuchte in Q/25 einen Anstieg des Nettoumsatzes um 28,1 % auf 106,4 Mio. $. Der Haupttreiber dieses Erfolgs war die Produktlinie Stoker's, die ein außergewöhnliches Wachstum von 62,7 % erzielte.</p> <p><strong>Beeindruckende Wachstumszahlen</strong><br />Besonders hervorzuheben ist die herausragende Performance im Bereich Modern Oral, während die MST-Produkte ein solides zweistelliges Wachstum im niedrigen Bereich und die Loseblatt-Verkäufe ein einstelliges Wachstum erzielten. Das Gesamtvolumen des Segments Stoker's Products legte um 55,1 % zu, begleitet von einer Verbesserung des Preis-/Produktmixes um 7,6 %.</p> <p>Die Finanzkennzahlen spiegeln die positive Entwicklung wider: Der Bruttogewinn stieg um 23,3 % auf 59,6 Mio. $, während der Nettogewinn um 19,8 % auf 14,4 Mio. $ anwuchs. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 12,0 % auf 27,7 Mio. $. Mit einem Gewinn pro Aktie von 0,91 $ übertraf das Unternehmen sowohl die Analystenerwartungen von 0,78 $ als auch den Vorjahreswert von 0,80 $.</p> <p><strong>Moderne Orale Nikotinprodukte als Wachstumsmotor</strong><br />CEO Graham Purdy äußerte sich sehr zufrieden über die Quartalsergebnisse und hob besonders den Erfolg im Bereich Modern Oral hervor, dessen Umsatz mit 22,3 Mio. $ fast das Zehnfache des Vorjahreswertes und nahezu das Doppelte des Vorquartals erreichte. Auch die Produkte Stokers MST und Loseblatt übertrafen die Erwartungen, während Zig-Zag die Prognosen erfüllte.</p> <p>Aufgrund der starken Leistung erhöhte das Management die Umsatzprognose für Nikotinbeutel für das Gesamtjahr 2025 von ursprünglich 60 bis 80 Mio. $ auf nunmehr 80 bis 95 Mio. $. Gleichzeitig bekräftigte das Unternehmen seine bisherige EBITDA-Prognose von 108,0 bis 113,0 Mio. $.</p> <p>Das Unternehmen setzt besonders auf die zwei erfolgreiche Marken FRE und ALP im Bereich der modernen oralen Nikotinprodukte:</p> <p><strong>Strategische Ausrichtung und Zukunftspläne</strong><br />CEO Purdy betonte den Markt für moderne orale Nikotinpräparate als Multimilliarden-Dollar-Chance und skizzierte Pläne für Investitionen in den Ausbau des Vertriebs, des Verkaufspersonals und der US-Produktion, um Lieferkettenrisiken zu minimieren.</p> <p><strong>Analysten zeigen sich optimistisch</strong><br />Analysten äußerten sich optimistisch hinsichtlich des starken Umsatzwachstums und der verbesserten Prognosen, wobei sich die Fragen auf Wachstumstreiber und Umsetzungsstrategien konzentrierten. Die Aktien von Turning Point Brands reagierten nachbörslich sehr positiv mit einem Anstieg von fast 25 %. </p> <p><strong>Risiken und Herausforderungen</strong><br />Das Management wies auf mögliche Auswirkungen eines Zolls in Höhe von 5 bis 7 Mio. $ auf importierte Produkte und auf Wechselkursschwankungen hin, die das Zig-Zag-Segment beeinträchtigen könnten. Zudem äußerten Analysten Bedenken hinsichtlich des regulatorischen Zeitplans für PMTA-Anträge und potenzieller Kapazitätsbeschränkungen bei der Produktion von Nikotinbeuteln.Als Gegenmaßnahmen skizzierte das Management Strategien zur Schadensbegrenzung, darunter Investitionen in die US-Produktion und Anpassungen der Marketing- und Vertriebsstrategien.</p> <p><strong>Fazit</strong><br />Turning Point Brands erzielte im ersten Quartal 2025 eine solide Leistung, die durch robustes Umsatzwachstum und erhöhte Prognosen für den Verkauf von Nikotinbeuteln gekennzeichnet war. Die strategischen Investitionen des Managements in das moderne orale Segment, einschließlich erweiterter Vertriebs- und Marketingaktivitäten, signalisieren die Zuversicht, die langfristigen Marktanteilsziele zu erreichen. Der globale Markt für Nikotinbeutel wächst rasant und bietet erhebliches Potenzial für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren.</p>
<p>Ich fasse grob zusammen: Die Zeitenwende zeigt Wirkung im industriellen Kern Deutschlands: Immer mehr Mittelständler, traditionell zivil ausgerichtet, öffnen sich der Verteidigungsindustrie – aus wirtschaftlicher Notwendigkeit und strategischer Neuausrichtung. So etwa der Motorenbauer Deutz, der sich seit dem Ukraine-Krieg gezielt als Zulieferer für Militärfahrzeuge positioniert. CEO Sebastian Schulte sieht in der robusten Technik für Traktoren und Baumaschinen eine natürliche Passung für Panzer und hybride Antriebe. </p> <p>Auch Alzchem hat radikal umgesteuert: Statt Chemikalien für Agrarherbizide liefert das bayerische Unternehmen nun den hochexplosiven Grundstoff Nitroguanidin – ein Kernbestandteil für 155mm-Artilleriemunition. Die Nachfrage ist rasant gestiegen, nicht zuletzt wegen Rheinmetalls massiver Produktionsausweitung. Alzchem erhielt dafür EU-Fördermittel in Höhe von 34 Mio. € und zusätzlich 150 Mio. $ aus den USA für eine neue Fabrik – ein klarer Indikator für die strategische Neuausrichtung. Der Verteidigungsanteil am Umsatz soll auf über 10 % steigen.</p> <p>Parallel dazu denken auch Unternehmen wie Trumpf (Lasertechnik) und Schaeffler (Wälzlager) über Rüstungsgeschäfte nach. Was früher als moralisches Tabu galt, wird angesichts steigender Verteidigungsausgaben, einer schwächelnden Konjunktur und geopolitischer Umbrüche neu bewertet. </p> <p>Der Umbau läuft still, aber entschieden. Der deutsche Mittelstand richtet sich auf eine neue Weltordnung ein – nicht als Kriegsgewinner, sondern als strategischer Zulieferer in einem verteidigungspolitisch aufgerüsteten Europa.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>...und wer kann es dem Wechselrichterhersteller verdenken?! Die Bedingungen werden schlechter und die Zollpolitik ist volatil. Und so rechnet das Unternehmen jetzt sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis nur noch mit dem Erreichen des jeweils unteren Endes der bisherigen Zielspannen von 1,5 Mrd. Euro bis 1,65 Mrd. Euro beziehungsweise 70 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro. Nicht verwunderlich ist der Schritt von SMA SOLAR auch nach den Zahlen der ersten drei Monate des Jahres - hier sank der Erlös im Vergleich zum Vorjahr um rund 9 % auf knapp 328 Mio. Euro. Das operative Ergebnis in Form des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) halbierte sich auf knapp 25 Mio. Euro. Die Aktie hat demzufolge heute ausdrücklich keine Strahlkraft - jedenfalls nicht nach oben!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>Der führende Schuhkonzern SKECHERS wird übernommen. 3G Capital, eine brasilianisch-amerikanische Investmentgruppe, bietet 63 $ je Aktie. Dies entspricht einemAufschlag von 30 % auf den vorherigen Aktienkurs.</p> <p>Das Private-Equity-Unternehmen nimmt die langfristige Perspektive ein: Der Spezialist für leichtes Schuhwerk werde den aktuellen Zollkonflikt gut verkraften. Das SKECHERS-Management unterstützt das Angebot und somit wird eine 26-jährige Börsenstory demnächst enden. Am Montag legte die SKECHERS-Aktie direkt 24 % zu.</p> <p>Vor gut einer Woche hatte Gründer/CEO Robert Greenberg die Guidance für das Geschäftsjahr zurückgenommen. Das hatte auf den Kurs nur noch begrenzte Wirkung. Die SKECHERS-Aktie war zuvor schon vom Ende Januar markierten Allzeithoch 78,85 $ innerhalb von neun Wochen um 44 % eingebrochen.</p> <p>Das Schema des gesamten Vorgangs ist nicht neu: Obwohl die Börsianer pessimistisch den Daumen senken (tiefer Aktienkurs), sind andere Akteure (hier: Private Equity) optimistisch und greifen zu. In nächster Zeit werden sich für die „Heuschrecken“ noch weitere Chancen bieten.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info </a>im Abo oder im Einzelabruf.</p>
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