<p>Bei diesem Speicherhersteller verdichten sich die Hinweise, dass der Speicherzyklus in eine neue Dynamik übergeht. Die Preise für HBM3e steigen stärker als erwartet, was sofortige Margenfantasie erzeugt. Die Rede ist von SK Hynix Gleichzeitig kursieren Spekulationen über ein mögliches ADR-Listing in den USA, was den Zugang zu amerikanischen Investoren erleichtern und den Bewertungsabstand zu Micron (2026er KGV 10 zu 6) verringern würde. Käme es so, läge darin ein neuer Impuls. Technologisch bewegt sich Hynix ohnehin in der ersten Reihe, da das Unternehmen HBM4 früher als die Konkurrenz in die Breite bringen kann. Der freie Cashflow wächst kräftig und die Bilanz wird deutlich stärker (erstmals schuldenfrei seit 2019). JPMorgan taxiert 2025 bis 2027 130 Mrd. $ freien Cashflow kumuliert (Börsenwert 285 Mrd. $). Zum Jahresende richtet sich der Blick vieler Fonds damit wieder auf die Nummer eins im HBM-Markt. Die Rally sollte sich weiter fortsetzen. Allerdings ist ebenso klar, dass der Zeitpunkt der Überkapazitäten kommen wird. Wir rechnen mit spätestens 2028. Noch stehen die Ampeln auf Grün. </p> <p>Wir kaufen per Limit in Deutschland (344 €) für unser Spekulatives Portfolio:</p> <p>90 SK Hynix (US78392B1070; 344 €) um 13.45. Kauflimit 344 €.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p> <p> </p>
<p style="text-align: justify;">Am vergangenen Donnerstag wurde es verabschiedet, um Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Wenn mehr Bohrungen durchgeführt werden und Geothermie-Anlagen entstehen, profitiert DALDRUP als einziger deutscher Experte auf dem Gebiet. Knapp 50 Mio. € Umsatz wird der Small Cap 2025 erlösen, das Auftragsbuch ist mit 140 Mio. € bereits gut gefüllt. Weitere Aufträge sollten die Visibilität erhöhen. Ziel sind 10 % EBIT-Marge plus X.</p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent</p>
<p style="text-align: justify;">Schon am 10. Oktober hatten wir in der Bernecker Daily (Nr. 283) berichtet, dass Netflix erwägt, in den Bieterkampf um Warners Bros. Discovery einzusteigen. Am Freitagnachmittag verkündet Netflix dann die Übernahme von Warner für 72 Mrd. $. Der Medienkonzern wird inklusive Schulden mit insgesamt 82,7 Mrd. $ bewertet. Netflix erhält die Kontrolle über die Film- und TV-Produktion von Warner Bros. Dazu gehört auch der Pay-TV-Anbieter HBO Max („Games Of Thrones“), der im Januar in Deutschland startet. Warners TV-Sender wie CNN und TNT werden dagegen nicht von Netflix übernommen. Wegen der kartellrechtlichen Überprüfung wird der Deal erst im dritten Quartal 2026 abgeschlossen. Fazit: Für Netflix ist die Übernahme ein Erfolg. Außerdem dürften jetzt Konkurrenten wie Disney oder Apple verstärkt über einen Zusammenschluss ihrer Streaming-Dienste nachdenken.</p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>
<p>Im Autosektor gibt es erste Lichtblicke für ein besseres jahr 2026. Trump will die unter Biden eingeführten strengen Verbrauchsstandards drastisch lockern. Das nimmt der US-Autoindustrie enorme Kosten von den Schultern und schafft Luft für höhere Margen. Auch deutsche Hersteller profitieren. Gleichzeitig wackelt in Europa das Verbrenner-Aus. Eine Verschiebung auf 2045 gilt inzwischen als Konsens. Koreanische Fahrzeuge wiederum profitieren davon, dass die USA die Zölle auf von 25 auf 15 % gesenkt haben. </p> <p>Auch 2026 wird kein gutes Autojahr. Das globale Produktionswachstum ist um lediglich 0,7 % anzunehmen (JPMorgan) Europa +1%, China +2%, Nordamerika –1%. Die Branche bleibt geprägt von Preisdruck, langsamer BEV-Durchdringung und weiter steigenden Marktanteilen chinesischer Hersteller. Der wahrscheinliche regulatorische Rückenwind sollte aber die stützen. Vor diesem Hintergrund ist ein KGV von 7,6 (Gewinnwachstum 2026e + 15 %) für den Stoxx Europe 600 Auto&Parts für 2026 sowie ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,64 alles andere als teuer. Dazu kommt, dass institutionelle Investoren drastisch untergewichtet sind.</p> <p>Forvia als Zulieferer sollte gute Karten haben. Das Unternehmen ist noch stark vom klassischen Auto, insbesondere vom Verbrenner-Systemgeschäft, abhängig: Abgasanlagen (Clean Mobility), Sitze & Cockpitmodule, Innenraumkomponenten, Elektronik für Verbrenner-Modelle, LED-Scheinwerfer, Rückleuchten, Ambientebeleuchtung, Laser-Licht etc. Der Verbrenner-Auslauf war eines der größten strategischen Risiken. </p> <p>Fazit: Zunächst noch kein Langfristinvestment, aber mindestens eine Wette auf ein festes Jahresende.</p> <p>Kauf: 3.000 FORVIA SE<br />WKN: 867025 | ISIN: FR0000121147 </p> <p>Wir kaufen um 11.40 Uhr</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p> </p> <p>China überrascht</p> <p>China meldet für die ersten elf Monate ein Warenhandelsplus von 1,076 Bio. $ und damit erstmals über der Billionenmarke und deutlich höher als 2024. Das bemerkenswerte daran: Dieser Rekord entsteht trotz Trumps Zöllen. Grund sind Ausweichmanöver in den Lieferketten. Die USA kaufen weiter chinesische Ware. Sie kommt nur über Umwege. US-Importe aus China sind im November um 29 % gefallen. Gleichzeitig steigen die Exporte Chinas nach Südostasien um 8 % und vieles wird anschließend in die USA weitertransportiert. Die USA haben diese „Trans-Shipments“ bisher kaum kontrolliert. Chinas Außenhandel passt sich flexibel an. Die Handelsbilanz bleibt hoch. Der Renminbi ist abgewertet, was Exporte billiger macht. Auch die EU importiert wieder deutlich mehr - im November plus 14,8 %. Neuer Streit ist 2026 vorprogrammiert. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p> <p> </p>
<p>Daldrup bekommt Rückenwind von neuem Gesetz zur Geothermie. Am vergangenen Donnerstag wurde es bereits verabschiedet, um Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Wenn mehr Bohrungen durchgeführt werden und Geothermie-Anlagen entstehen, profitiert DALDRUP als einziger deutscher Experte auf dem Gebiet. Knapp 50 Mio. € Umsatz wird der Small Cap 2025 erlösen, das Auftragsbuch ist mit 140 Mio. € bereits gut gefüllt. Das rundet unsere Story aus der letzten Woche (AK 49/25) ab. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Die vorläufigen Berechnungen der Bundesstatistiker für Oktober ergeben einen Zuwachs von 1,8 % zum Vormonat und von 0,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Ohne Energie und Baugewerbe kommt die Industriefertigung auf +1,5 % bzw. -0,1 %. Aber Tatsache ist auch: Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich sank die Produktion von August bis Oktober um 1,5 % gegenüber den Monaten Mai bis Juli. Grafisch zeigt sich unverändert ein Abwärtstrend seit Anfang 2023.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p> </p>
<p style="text-align: justify;">Der neue NESTLÉ-Chef Philipp Navratil werkelt weiter am Comeback des Lebensmittelkonzerns. So verkündete er vor einem Monat schon den Abbau von 16.000 Stellen. Neben Kosteneinsparungen will Navratil aber auch das Produktportfolio optimieren und stellt dafür diverse Geschäfte auf den Prüfstand. So erwägt NESTLÉ jetzt offenbar den Verkauf der Coffee-Shop-Kette Blue Bottle, die rund 100 Filialen in den USA und Asien betreibt und abgepackte Kaffeeprodukte über den Handel vertreibt. Als die Schweizer 2017 die Mehrheitsbeteiligung übernommen hatten, wurde Blue Bottle mit insgesamt 700 Mio. $ bewertet.</p> <p style="text-align: justify;"> </p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent</p>
<p style="text-align: justify;">Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. Diese Arbeit ist unerlässlich für den Erfolg an der Börse. Nehmen auch Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Bestandspflege in Ihrem Depot. </p> <p style="text-align: justify;">Wir führen momentan 39 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei 59 %. <br />In dieser Woche hatten wir drei Analysen und ein Update im Programm. Wir haben einen Neukauf und zwei Nachkäufe vorgenommen und ein Stop-Loss platziert. Heute setzen wir ein neues Kursziel und passen drei Einschätzungen an. Betroffen sind unter anderem Merck, Puma, Hugo Boss, Bombardier und Aecom. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.</p> <p style="text-align: justify;">Der November war untypisch schwach an den Börsen, doch schon in der letzten Woche hellte sich die Stimmung wieder auf und diese Tendenz hat sich diese Woche mit etwas gebremster Dynamik fortgesetzt. Die Chancen für eine Weihnachtsrally haben sich damit verbessert.</p> <p style="text-align: justify;"><img src="https://www.bernecker.info/images_external/Newspilot/Justus Newspilot/Heute News.png" alt="" width="600" height="319" /></p> <p style="text-align: justify;">Der DAX nimmt das erfreut auf und nimmt die 24.000 Punkte Marke während des Schreibens dieser Zeilen wieder ins Visier.</p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100 entweder im <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/stop-go-boersenkompass-portfolio-ein-limit-ein-update-ein-ziel-3-kaeufe-und-3-ratings_H506611844_6799012/">Stop&Go Artikel</a> direkt oder in der <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/analysen/">Artikelübersicht</a>. Das geht auch ohne Abo. Wenn Sie unsere Inhalte interessant finden und mehr davon lesen möchten, können Sie uns in einem Probeabo einen Monat lang kostenlos testen. Das können Sie in den ersten im ersten Monat mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>
<p style="text-align: center;"><strong>Ist bei Gold die Luft raus?</strong></p> <p><strong>Zu 1: </strong>Gold hält seinen Trend. Er hängt von dem Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage in allen Sektoren des Goldmarktes ab. Zurzeit liegt die Nachfrage um etwa 270 Tonnen pro Jahr über dem Angebot. Die wichtigsten Käufergruppen sind bekannt. Die laufende Konsolidierung dürfte erst im Januar abgeschlossen sein. Dann geht es weiter in Richtung 5.000 $ die Unze, aber in kleinen Schritten. Darin liegt der Trend.</p> <p style="text-align: center;"><strong>Ist bei Bayer endlich die Zeit für ein Comeback?</strong></p> <p><strong>Zu 2: </strong>Das Ende der Rechtsstreitigkeiten in den USA ist mit der Regierungsanweisung überschaubar geworden. Es geht nicht um die Rechtmäßigkeit von Ansprüchen möglicher Geschädigter, sondern nunmehr um die Größe und Höhe solcher Entschädigungen, wenn es dafür keine Beweise gibt, sondern umfangreiche Mutmaßungen und Schätzungen. Darin liegt die echte Risikogröße, die sich vermutlich gegenüber den ersten Ansätzen halbieren wird. Die Bayer-Ziele habe ich bereits deutlich angehoben und plane eine Erweiterung in der nächsten Woche in der <a href="https://www.bernecker.info/product?id=26"><span style="color: #e67e23;"><strong>Actien-Börse</strong></span></a>. Damit wird das Comeback von Bayer einer der wichtigsten Träger für den deutschen Markt im kommenden Jahr.</p> <p style="text-align: center;"><strong>Wird Bitcoins Wackelkurs gefährlich für Tech-Aktien?</strong></p> <p><strong>Zu 3: </strong>Die gedanklichen Verbindungen zwischen Bitcoin und den großen Techs werden zurzeit umfangreich diskutiert, wofür es sehr interessante Querverbindungen gibt, aber keinen zwingenden mathematischen Beweis. Das gilt auch für Bitcoin selbst als eine Kryptowährung, hinter der jedoch keine Ökonomie steht. Bitcoin ist ein besonderes Medium für umfangreiche Finanztransaktionen und damit für Manipulationen jederzeit zu gebrauchen. Dazu kommt der hohe Fremdfinanzierungsanteil dubioser Großkäufer wie MicroStrategy, deren Bilanz inzwischen direkt am Bitcoin-Kurs hängt. Fällt Bitcoin weiter, steigt dort der Verkaufsdruck - und damit das Risiko erzwungener Liquidationen. Solche Kettenreaktionen können die Kursbewegungen zusätzlich verstärken und die gesamte Assetklasse destabilisieren.</p>
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Volker Schulz
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