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Informationen direkt aus unserer Redaktion

RÜCKBLICK: WORKDAY enttäuscht trotz Zahlen über Erwartung.

<p>Der Cloud-Spezialist f&uuml;r HR- und Finanzsoftware meldete im Q3 einen Umsatz von 2,43 Mrd. $, ein Plus von 12,5 %. Die Abonnementums&auml;tze stiegen um 14,6 % auf 2,24 Mrd. $. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,32 $ und &uuml;bertraf die Prognosen. Die operative Marge verbesserte sich auf 28,5 % (Non-GAAP). Die Bilanz ist solide: 2,6 Mrd. $ Cash plus 4,2 Mrd. $ in Wertpapieren stehen rund 3 Mrd. $ Schulden gegen&uuml;ber. Wenn Sie unserer Empfehlung vom 24.1.23 bei 172,53 $ gefolgt sind, konnten Sie bis zum Allzeithoch 82 % Plus mitnehmen. Aktuell liegt die Position noch rund 25 % im Plus.</p> <p>Das Problem liegt im Detail. Das Wachstum stammt gr&ouml;&szlig;tenteils aus Zuk&auml;ufen wie Paradox und Sana, nicht aus organischer St&auml;rke. Die aktienbasierte Verg&uuml;tung frisst mit 15,5 % des Umsatzes weiter am Gewinn. Seit August 2024 verlor die Aktie 20 %, w&auml;hrend der S&amp;P 500 um 20 % zulegte. Die KI-Offensive mit Workday Illuminate soll die Wende bringen.</p> <p><strong>Fazit: Wer auf KI-Hype setzt, kann das derzeit billiger haben. Halten.&nbsp;</strong></p>

TotalEnergies gründet neues Joint Venture

<p style="text-align: justify;">Der franz&ouml;sische &Ouml;lkonzern gab gestern bekannt, seine &Ouml;l- und Gasaktivit&auml;ten in der britischen Nordsee in ein neues Joint Venture namens &bdquo;Neo Next+&ldquo; mit dem spanischen Energiekonzern Repsol und dem Finanzinvestor HitecVision einzubringen. Die Franzosen werden an Next+ einen Anteil von 47,5 % halten, w&auml;hrend Repsol mit 23,6 % beteiligt ist und Hitec Vision die restlichen Anteile h&auml;lt. Total und Repsol folgen damit dem Branchentrend.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus dem Marktkompass beim Bernecker B&ouml;rsenkompass. Wenn Sie sich einen &Uuml;berblick verschaffen wollen, dann klicken Sie <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/analysen/">hier</a>. In der Artikel&uuml;bersicht finden Sie alle Nachrichten und Themen. Wenn Sie unsere Inhalte spannend finden, k&ouml;nnen Sie uns zwei Monate kostenlos testen. Das geht ganz einfach &uuml;ber diesen Link <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">hier</a>.&nbsp;</p>

Rio Tinto auf Lithium-Trip

<p>Rio Tinto pr&auml;sentiert in Argentinien sein &bdquo;neues&ldquo; Lithium-Gesch&auml;ft &ndash; und erwartet Wachstum auf mehreren Ebenen. Man zeigt sich entschlossen, um im kommenden Jahrzehnt zu einem f&uuml;hrenden globalen Player im Lithiumsektor aufzusteigen. Der aktuell wichtigste Treiber ist ein massiver Nachfrageschub durch station&auml;re Batteriespeicher (BESS - Battery Energy Storage System). Insgesamt f&uuml;hrt das dazu, dass die globale Lithium-Nachfrage bis 2030 von derzeit etwa 1,6 Mio. t LCE (Lithium Carbonate Equivalent) auf 3,1 Mio. t LCE ansteigen wird. Da die Produktionsausweitung mit dem Nachfrageanstieg nicht mith&auml;lt, entsteht ab 2026 ein strukturelles Angebotsdefizit mit in der Folge zwangsl&auml;ufig steigenden Preisen f&uuml;r Lithium. Aktuell liegt der Preis bei rd. 1.125 $ je Tonne, die UBS erwartet bis 2027 einen Anstieg auf 2.850 $/t und damit einen Sprung um gut 150 %.</p> <p>Obwohl der Lithiummarkt mit aktuell etwa 1,6 Mio. Tonnen bzw. 15&ndash;20 Mrd. $ noch &uuml;berschaubar ist, w&auml;chst er rasant um 20&ndash;30 % pro Jahr. Rio Tinto erwartet bis 2035 ein j&auml;hrliches Marktwachstum von etwa 13 % &ndash; und stellt sich mit erheblichen Kapazit&auml;tserweiterungen darauf ein. Man plant, die Lithiumproduktion bis 2028 auf 200.000 Tonnen pro Jahr auszubauen. Auf Basis der firmeneigenen Preisannahmen und einer erwarteten EBITDA-Marge von 37 % entspricht dies rund 2 Mrd. $ Umsatz und 740 Mio. $ EBITDA.</p> <p>Angesichts des Umstands, dass in der Branche ein Fokussierung auf Kupfer und Eisenerz zu konstatieren ist, w&auml;ren wir nicht verwundert, wenn der neue CEO die Lithium-Sparte perspektivisch ins Schaufenster stellt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p> <p>Weltklasse-Ressourcen sichern Expansion<br />Besonders die Sole-Lagerst&auml;tten (Brine) in Argentinien und Chile bilden das R&uuml;ckgrat der Strategie. Rio Tinto verf&uuml;gt hier &uuml;ber erstklassige Ressourcen, die langfristiges Wachstum erm&ouml;glichen.<br />Mittelfristig sieht das Management Potenzial f&uuml;r 470.000&ndash;520.000 Tonnen Jahresproduktion &ndash; eine Verdreifachung gegen&uuml;ber der urspr&uuml;nglichen Planung.</p> <p>Investitionsfokus auf Argentinien &ndash; sp&auml;ter Chile<br />Neue Investitionen sollen vor allem in Argentinien erfolgen, das mit attraktiven steuerlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen &uuml;berzeugt. Chile r&uuml;ckt mittelfristig nach, insbesondere im Rahmen neuer Joint Ventures, die das Produktionspotenzial um weitere 100.000&ndash;150.000 Tonnen erh&ouml;hen k&ouml;nnten.</p> <p>Direkt-Lithium-Extraktion (DLE) als Schl&uuml;sseltechnologie<br />DLE wird nach Ansicht des Managements zum zentralen technologischen Hebel, um wirtschaftlich und &ouml;kologisch effizient zu produzieren. Die &Uuml;bernahme von Arcadium verschafft Rio Tinto hierbei entscheidendes Know-how und erfahrene Spezialisten.</p> <p>Fazit: Rio Tinto wird zum Lithium-Schwergewicht<br />Mit dem Zusammenschluss der Lithiumaktivit&auml;ten nach der Arcadium-&Uuml;bernahme sieht Rio Tinto bereits heute Optionen f&uuml;r rund 370.000 Tonnen Jahresproduktion &ndash; genug, um auf Basis der heutigen Marktgr&ouml;&szlig;e zum zweitgr&ouml;&szlig;ten Lithiumproduzenten weltweit aufzusteigen.<br />Gegen&uuml;ber dem erwarteten Markt in 2025 entspr&auml;che dies einem Marktanteil von 24 %, gegen&uuml;ber 2030 immer noch beachtlichen 14 %.</p> <p>Unsere Einsch&auml;tzung: Wir bleiben positiv f&uuml;r die Aktie. Die strategische Positionierung im rasant wachsenden Lithiumsektor, kombiniert mit starken Ressourcen und technologischer F&uuml;hrungsrolle, macht Rio Tinto zu einem attraktiven Investment.<br />Kursziel: GBp 7.600 / A$ 170 &ndash; wir bleiben K&auml;ufer.</p>

WAVE LIFE SCIENCES hat mit Zwischenergebnissen überzeugt.

<p><strong>In niedriger Dosierung ist das experimentelle, RNA-basierte Mittel WVE-007 zur Gewichtsreduktion wirksam.</strong> Dies hat das US-Biotechunternehmen aus Cambridge, Massachusetts, (rechtlicher Sitz: Singapur) gestern mit Studiendaten der Phase 1 belegt.</p> <p><strong>Zur Finanzierung der weiteren Studien (Phase 2) will WAVE neue Aktien f&uuml;r mindestens 250 Mio. $ herausgeben.</strong> Dies l&auml;sst erkennen: Der Wirkstoffentwickler ist finanziell auf Kante gen&auml;ht. Im j&uuml;ngsten Quartalsbericht wurde betont, man sei f&uuml;r zw&ouml;lf Monate durchfinanziert.&nbsp; &nbsp;</p> <p><strong>Nach 147 % Kursplus betr&auml;gt der B&ouml;rsenwert 3,1 Mrd. $.</strong> F&uuml;r den spekulativen Einstieg wartet man eine Kursberuhigung ab.&nbsp;</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Bernecker-Daily.</p> <p>&nbsp;</p>

Salzgitter: FB-Musterdepotwert erreicht erstes Kursziel

<p>Salzgitter profitiert von &Uuml;bernahmespekulationen bei Kl&ouml;ckner &amp; Co. Der Stahlhandelskonzern f&uuml;hrt mit dem US-Konzern Worthington Steel &Uuml;bernahmegespr&auml;che. Am Wochenende wurden selbige best&auml;tigt. Das hilft auch dem Branchenkollegen Salzgitter, der ebenfalls bereits im &Uuml;bernahmefokus stand.</p> <p>Entscheidend f&uuml;r Salzgitter ist und bleibt allerdings die Stahlpreisentwicklung. Die geplanten EU-Importquotenk&uuml;rzungen (47-%-Quota-Cut) werden die Preise sp&uuml;rbar anheben, Sch&auml;tzungen f&uuml;r Warmbandstahl gehen Richtung 100 &euro;/t Preiserh&ouml;hung. F&uuml;r Salzgitter bedeutet jeder Aufschlag von 10 &euro;/t sch&auml;tzungsweise rd. 50 Mio. &euro; zus&auml;tzliches EBITDA &ndash; die Aktie wirkt damit wie ein Optionsschein mit Hebel 4 auf den Stahlpreis. Die Aktie liegt im FB-Depot nun gut 80 % im Plus. Wir bleiben vorerst dabei.&nbsp;</p>

DERICHEBOURG: Stark im Recycling.

<p><strong>Der traditionsreiche franz&ouml;sische Recycling-Konzern (Wurzeln bis 1956, fokussiert auf Metalle) hat r&uuml;ckl&auml;ufige Mengen des Gesch&auml;ftsjahrs 2024/25 gut verkraftet.</strong> W&auml;hrend Kupfer- und Zink leicht anstiegen (Mengen: + 3,8 bzw. 2,7 %), ergab sich bei den Metallen insgesamt ein R&uuml;ckgang auch der Erl&ouml;se um 7,8 %. Der gesamte Umsatz, inklusive eines kleinen Servicebereichs, belief sich auf 3,34 Mrd. &euro; (- 7,5 %).</p> <p><strong>Das Dienstleistungsgesch&auml;ft au&szlig;erhalb des Recyclings war in die ELIOR GROUP ausgelagert worden.</strong> An dieser h&auml;lt DERICHEBOURG 48,4 % der Anteile (somit nicht konsolidiert). Der Ergebnisbeitrag von ELIOR drehte ins Positive auf 42,4 Mio. &euro;. F&uuml;r die DERICHEBOURG-Aktion&auml;re ergab sich insgesamt ein Jahresgewinn von 122 Mio. &euro; (+ 63 %).</p> <p><strong>Zum Stichtag 30.09. wies der Konzern 1,12 Mrd. &euro; Eigenkapital aus, die EK-Quote erreicht 43,8 %.</strong> Die Nettofinanzverschuldung lag bei ca. 683 Mio. &euro;.</p> <p><strong>Der bei Onvista mit 1,2 Mrd. &euro; angezeigte B&ouml;rsenwert l&auml;sst zwar Spielraum, so dass auf anziehende Mengen und Schrottpreise spekuliert werden kann.</strong> Nach dem Kursanstieg fast 50 % auf Sicht von 12 Monaten sowie bis zu 18 % in der vorigen Woche hat der Kurs heute aber um 4 % korrigiert.</p> <p><strong>Der abgebildete Chartvergleich belegt, dass DERICHEBOURG sich gegen andere Metall-Adressen im Mittelfeld gut behauptet.</strong> Als m&ouml;gliche Alternative zu solchen Titeln (etwas bekannter und meist gr&ouml;&szlig;er) geh&ouml;rt die Aktie des franz&ouml;sischen Recyclers, der in 13 L&auml;ndern t&auml;tig ist, zumindest auf die Watchlist.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Bernecker-Daily.</p>

Aktionärsbrief Portfolios: Wir müssen bei Marvell einen Stop Loss setzen!

<p>Benchmark sieht wachsende Risiken f&uuml;r Marvell, weil die Analysten nun mit hoher &Uuml;berzeugung davon ausgehen, dass der Konzern die n&auml;chsten Amazon-KI-Chips Trainium 3 und 4 an Alchip verloren hat. Offensichtlich ist hier einiges durchgedrungen. Zwar bleibt Marvell bei Trainium 2 demnach weiter beteiligt, doch die Zukunftsgenerationen sind entscheidend f&uuml;r das strukturelle Wachstum im XPU-Gesch&auml;ft. Der technologisch komlexe Zusammenhang:</p> <p>Marvells Trainium-3-Ansatz basierte auf einer Chiplet-Architektur mit getrennten I/O-Bausteinen, doch beim RDL-Interposer soll es zu Verz&ouml;gerungen und Integrationsproblemen gekommen sein, sodass Alchip in das Projekt eingreifen musste.&nbsp;</p> <p>Die finale Trainium-3-Version setzt auf TSMCs N3P-Prozess, HBM3E-Speicher mit 144 GB bei 9,6 Gbps, PCIe Gen6 mit 1,2 TB/s und CoWoS-R-Packaging, was eine bessere Skalierbarkeit und Kostenstruktur erm&ouml;glicht.&nbsp;</p> <p>Entscheidend ist, dass Alchip den physischen Design- und Packaging-Part &uuml;bernommen hat und dadurch die Ausf&uuml;hrungskontrolle gewann. F&uuml;r Marvell bedeutet das einen Verlust bei einem der strategisch wichtigsten Hyperscaler-Designs der kommenden Jahre.</p> <p>Ich habe auf den Kunden Amazon gebaut. Das ist nun zu hinterfragen. So schnell kann sich eine Tech-Story drehen. Stop Loss f&uuml;r unseren Depotwert nunmehr bei 89,90 $ intrady.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Aktionärsbrief Portfolios: Aufnahme Nummer 2 des Tages

<p>Bei diesem Speicherhersteller verdichten sich die Hinweise, dass der Speicherzyklus in eine neue Dynamik &uuml;bergeht. Die Preise f&uuml;r HBM3e steigen st&auml;rker als erwartet, was sofortige Margenfantasie erzeugt. Die Rede ist von SK Hynix Gleichzeitig kursieren Spekulationen &uuml;ber ein m&ouml;gliches ADR-Listing in den USA, was den Zugang zu amerikanischen Investoren erleichtern und den Bewertungsabstand zu Micron (2026er KGV 10 zu 6) verringern w&uuml;rde. K&auml;me es so, l&auml;ge darin ein neuer Impuls. Technologisch bewegt sich Hynix ohnehin in der ersten Reihe, da das Unternehmen HBM4 fr&uuml;her als die Konkurrenz in die Breite bringen kann. Der freie Cashflow w&auml;chst kr&auml;ftig und die Bilanz wird deutlich st&auml;rker (erstmals schuldenfrei seit 2019). JPMorgan taxiert 2025 bis 2027 130 Mrd. $ freien Cashflow kumuliert (B&ouml;rsenwert 285 Mrd. $). Zum Jahresende richtet sich der Blick vieler Fonds damit wieder auf die Nummer eins im HBM-Markt. Die Rally sollte sich weiter fortsetzen. Allerdings ist ebenso klar, dass der Zeitpunkt der &Uuml;berkapazit&auml;ten kommen wird. Wir rechnen mit sp&auml;testens 2028. Noch stehen die Ampeln auf Gr&uuml;n.&nbsp;</p> <p>Wir kaufen per Limit in Deutschland (344 &euro;) f&uuml;r unser Spekulatives Portfolio:</p> <p>90 SK Hynix (US78392B1070; 344 &euro;) um 13.45. Kauflimit 344 &euro;.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p> <p>&nbsp;</p>

Netflix übernimmt Warner Bros.

<p style="text-align: justify;">Schon am 10. Oktober hatten wir in der Bernecker Daily (Nr. 283) berichtet, dass Netflix erw&auml;gt, in den Bieterkampf um Warners Bros. Discovery einzusteigen. Am Freitagnachmittag verk&uuml;ndet Netflix dann die &Uuml;bernahme von Warner f&uuml;r 72 Mrd. $. Der Medienkonzern wird inklusive Schulden mit insgesamt 82,7 Mrd. $ bewertet. Netflix erh&auml;lt die Kontrolle &uuml;ber die Film- und TV-Produktion von Warner Bros. Dazu geh&ouml;rt auch der Pay-TV-Anbieter HBO Max (&bdquo;Games Of Thrones&ldquo;), der im Januar in Deutschland startet. Warners TV-Sender wie CNN und TNT werden dagegen nicht von Netflix &uuml;bernommen. Wegen der kartellrechtlichen &Uuml;berpr&uuml;fung wird der Deal erst im dritten Quartal 2026 abgeschlossen. Fazit: F&uuml;r Netflix ist die &Uuml;bernahme ein Erfolg. Au&szlig;erdem d&uuml;rften jetzt Konkurrenten wie Disney oder Apple verst&auml;rkt &uuml;ber einen Zusammenschluss ihrer Streaming-Dienste nachdenken.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker B&ouml;rsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie &uuml;ber ein kostenloses Probeabo. Das k&ouml;nnen Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie &uuml;ber unsere Website buchen. Wir sind &uuml;berzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>

Aktionärsbrief Portfolios: Eine Neuaufnahme im Spekulativen Portfolio

<p>Im Autosektor gibt es erste Lichtblicke f&uuml;r ein besseres jahr 2026. Trump will die unter Biden eingef&uuml;hrten strengen Verbrauchsstandards drastisch lockern. Das nimmt der US-Autoindustrie enorme Kosten von den Schultern und schafft Luft f&uuml;r h&ouml;here Margen. Auch deutsche Hersteller profitieren. Gleichzeitig wackelt in Europa das Verbrenner-Aus. Eine Verschiebung auf 2045 gilt inzwischen als Konsens. Koreanische Fahrzeuge wiederum profitieren davon, dass die USA die Z&ouml;lle auf von 25 auf 15 % gesenkt haben.&nbsp;</p> <p>Auch 2026 wird kein gutes Autojahr. Das globale Produktionswachstum ist um lediglich 0,7 % anzunehmen (JPMorgan) Europa +1%, China +2%, Nordamerika &ndash;1%. Die Branche bleibt gepr&auml;gt von Preisdruck, langsamer BEV-Durchdringung und weiter steigenden Marktanteilen chinesischer Hersteller. Der wahrscheinliche regulatorische R&uuml;ckenwind sollte aber die st&uuml;tzen. Vor diesem Hintergrund ist ein KGV von 7,6 (Gewinnwachstum 2026e + 15 %) f&uuml;r den Stoxx Europe 600 Auto&amp;Parts f&uuml;r 2026 sowie ein Kurs-Buchwert-Verh&auml;ltnis von 0,64 alles andere als teuer. Dazu kommt, dass institutionelle Investoren drastisch untergewichtet sind.</p> <p>Forvia als Zulieferer sollte gute Karten haben. Das Unternehmen ist noch stark vom klassischen Auto, insbesondere vom Verbrenner-Systemgesch&auml;ft, abh&auml;ngig: Abgasanlagen (Clean Mobility), Sitze &amp; Cockpitmodule, Innenraumkomponenten, Elektronik f&uuml;r Verbrenner-Modelle, LED-Scheinwerfer, R&uuml;ckleuchten, Ambientebeleuchtung, Laser-Licht &nbsp;etc. Der Verbrenner-Auslauf war eines der gr&ouml;&szlig;ten strategischen Risiken.&nbsp;</p> <p>Fazit: Zun&auml;chst noch kein Langfristinvestment, aber mindestens eine Wette auf ein festes Jahresende.</p> <p>Kauf: 3.000 FORVIA SE<br />WKN: 867025 | ISIN: FR0000121147&nbsp;</p> <p>Wir kaufen um 11.40 Uhr</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

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Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

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Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.

Sven G.

04.11.2025

Ich schätze an der Bernecker-Philosophie vor allem die klare, unabhängige Argumentation und die Fähigkeit, politische wie wirtschaftliche Zusammenhänge langfristig zu deuten – das findet man heute nur noch selten.

Margret S.

07.09.2025

Am 10. November bin ich 15 Jahre Abonnentin beim Aktionärsbrief und habe es noch keinen Tag bereut.

Hansjörg P.

23.07.2025

Beide von mir abonnierten Bernecker-Briefe sind wirklich sehr sehr gut. Man kann konkurrierende Produkte in die so berühmte „Tonne“ hauen. Also, großes Kompliment an Sie und Ihr Team.

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

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