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Informationen direkt aus unserer Redaktion

Krachender Wochenschluss

<p>US-Techwerte aus dem KI-Sektor haben in wenigen Tagen &uuml;ber 1,2 Bio. $ an B&ouml;rsenwert verloren. Die Nasdaq steuert damit auf ihre schw&auml;chste Woche seit Trumps Tarifschock 2018 zu. Der Ausl&ouml;ser (die nat&uuml;rlich auch immer bewusst gesucht werden in &uuml;berkauften M&auml;rkten) ist erstens eine Mischung aus extrem hohen, zunehmend kreditfinanzierten KI-Investitionen. Wir berichteten diese Woche im Aktion&auml;rsbrief. Dazu kommt:</p> <p>Zweitens: Arbeitsmarktindikatoren kippen, das Konsumklima f&auml;llt auf ein Drei-Jahres-Tief und der anhaltende Government Shutdown versch&auml;rft die Verunsicherung.&nbsp;</p> <p>Drittens: Nvidia verlor binnen einer Woche rund 550 Mrd. $ an Wert, befeuert durch Aussagen von CEO Jensen Huang zur aufholenden oder auch &uuml;berholenden KI-Konkurrenz aus China. Modelle wie das neue Kimi K2 sorgen wie einst Deep Seek f&uuml;r nachdenkliche Gesichter.&nbsp;</p> <p>Viertens: Zus&auml;tzlich belasten Kommentare der OpenAI-Finanzchefin &uuml;ber m&ouml;gliche staatliche Garantien f&uuml;r Spekulationen &uuml;ber die Finanzierungsbasis des gesamten KI-&Ouml;kosystems, das eng mit OpenAI verflochten ist. Sam Altman widersprach zwar, verwies jedoch selbst auf gewaltige Infrastrukturzusagen von 1,4 Bio. $ bis 2033. Niemand wei&szlig; wie das zu stemmen ist. Auch das haben wir im Aktion&auml;rsbrief diese Woche thematisiert.</p> <p>Es gilt aber auch: Rein faktisch hat sich nichts ge&auml;ndert. Die KI-Capex der Hyperscaler steht und und wird bislang umgesetzt.&nbsp;&nbsp;</p> <p>Damit nimmt jene Korrektur Gestalt an, auf die alle im August/September gewartet haben. H&auml;lt der Trend an der 50-Tage-Linie? Die Markttechnik im Nasdaq stellt sich wie folgt dar:</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Update Süss Microtec: Es wird vieles klarer nun

<p>S&Uuml;SS MicroTec hat im dritten Quartal erneut entt&auml;uscht, aber die Gr&uuml;nde sind jetzt klar und gr&ouml;&szlig;tenteils vor&uuml;bergehend.<br />Das Unternehmen musste viele Probleme gleichzeitig schultern:<br />&ndash; Zusatzkosten beim Hochfahren neuer Maschinen<br />&ndash; ein Projekt, das abgeschrieben werden musste<br />&ndash; doppelte Kosten am Standort Taiwan<br />&ndash; sowie extra Support f&uuml;r einen wichtigen Kunden im Bereich HBM-Chips.</p> <p>Zusammen hat das die Marge stark belastet. Diese Sonderprobleme laufen jetzt aus.</p> <p>Wichtiger ist der Blick nach vorne: Der Auftragseingang im vierten Quartal d&uuml;rfte deutlich &uuml;ber 100 Mio. EUR liegen. Damit h&auml;tte S&Uuml;SS f&uuml;r 2026 einen sehr soliden Auftragsbestand. Die Nachfrage wird durch den AI-Boom im Chip-Packaging sp&uuml;rbar angekurbelt.</p> <p>F&uuml;r 2026 bedeutet das:<br />&ndash; Umsatz um die 430 Mio. EUR,<br />&ndash; eine bessere Bruttomarge von 36&ndash;38 %,<br />&ndash; und eine EBIT-Marge um 10 %.</p> <p>Der Kapitalmarkttag am 17. November d&uuml;rfte zudem zeigen, dass S&Uuml;SS langfristig vom Trend &bdquo;Advanced Packaging&ldquo; profitiert.&nbsp;</p> <p>Unter 30 &euro; sehe ich Kaufkurse auf Sicht von 12 bis 18 Monate.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Microsoft baut seine eigene KI-Entwicklung massiv aus

<p style="text-align: justify;">Der Softwarekonzern gr&uuml;ndete ein neues Team mit dem Ziel, besonders leistungsf&auml;hige K&uuml;nstliche Intelligenz zu entwickeln. Bislang war MICROSOFT stark von seinem Partner OpenAI (ChatGPT) abh&auml;ngig. Die j&uuml;ngste Vertrags&auml;nderung verschafft mehr Unabh&auml;ngigkeit: MICROSOFT erh&auml;lt 27 % an OpenAI und darf parallel eigene KI-Systeme entwickeln. Der Zugang zu OpenAI-Technologie bleibt bis 2032 gesichert. Besonders im Gesundheitsbereich sieht MICROSOFT gro&szlig;es Potenzial. Das Unternehmen entwickelt KI-Diagnosetools, die Krankheiten viermal genauer erkennen sollen als &Auml;rzte. Die Strategie: Schritt f&uuml;r Schritt eigene L&ouml;sungen aufbauen und weniger abh&auml;ngig von OpenAI werden.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement &ndash; b&ouml;rsent&auml;glich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker &ndash; B&ouml;rse kompakt &amp; kompetent</p>

Bombardier mit zweistelligem Umsatzplus

<p style="text-align: justify;">Der kanadische Businessjethersteller hat im dritten Quartal den Umsatz um 11 % auf 2,31 Mrd. $ gesteigert. Der schon hohe Auftragsbestand erh&ouml;hte sich um 15 % auf 16,6 Mrd. $. Der Free Cashflow verbesserte sich binnen Jahresfrist um 279 Mio. $ auf 152 Mio. &euro;. Der operative Gewinn (Ebit) stieg um 13 % auf 227 Mio. $, w&auml;hrend der bereinigte Nettogewinn um 59 % auf 129 Mio. $ zulegte. Unter dem Strich sackte der Nettogewinn allerdings auf 53 Mio. $ (Q3 2024: 117 Mio. $) ab. Hier wirkte sich vor allem auf eine erh&ouml;hte R&uuml;ckstellung f&uuml;r Honorare aus dem Verkauf der Zugsparte Bombardier Transportation negativ aus. Auf Neun-Monatsbasis stieg der Nettogewinn f&uuml;r das fortgef&uuml;hrte Gesch&auml;ft um 30,8 % auf 322 Mio. $. Das Management best&auml;tigte zudem die Prognose f&uuml;r laufende Jahr.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker B&ouml;rsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie &uuml;ber ein kostenloses Probeabo. Das k&ouml;nnen Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie &uuml;ber unsere Website buchen. Wir sind &uuml;berzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>

Depotwert und Empfehlungswert Hochtief haut einen raus

<p>Ich fasse die Meldung von gestern nebst den Highlights aus dem Earnings-Call (sehr empfehlenswert) zusammen, die sich wahrlich beeindruckend liest. Ein einstiger Bauwert wird zum Wachstumsunternehmen:&nbsp;&nbsp;</p> <p>HOCHTIEF w&auml;chst in den ersten neun Monaten +24 % auf 28,1 Mrd. &euro; Umsatz; das operative Nettoergebnis +19 % auf 537 Mio. &euro; (FX: +26 %). Die Guidance wird auf 750&ndash;780 Mio. &euro; angehoben. Auftragsbestand: 70 Mrd. &euro; (+12 %), New Orders: 36,6 Mrd. &euro; (+19 %). Operativer Cashflow (LTM) 2,1 Mrd. &euro;.</p> <p>Turner (USA) ist der Turbo: Umsatz +38 % auf 18,8 Mrd. &euro;, operatives PBT +60 %, Marge 3,4 %, Q4-Ziel ca. 3,7 %. Data-Center-Auftragsbuch: ca. 12 Mrd. &euro; USA, ca. 2 Mrd. &euro; ex USA; starke Sichtbarkeit 2026&ndash;2028 (u. a. CoreWeave, OpenAI/Oracle/Vantage &bdquo;Stargate&ldquo;).</p> <p>Europa/APAC: CIMIC solide, Engineering &amp; Construction +13 % Umsatz / +14 % PBT. Deutschland mit R&uuml;ckenwind: Infrastruktur-Fonds ab 2026, Defense-Bauprogramm; deutsches Orderbuch in 3 Jahren fast verdoppelt.</p> <p>Kurzum: Data Center (inkl. eigene Edge-DCs), Energie-/Netzinfrastruktur (BESS, HV-Trassen, Nuklear), kritische Rohstoffe (Sedgman/Thiess) und Defense (Backlog ca. 2 Mrd. &euro;) sind die neuen Treiber. Der CEO erwartet bis mindestens 2028 zweistelliges Wachstum.</p> <p>HOCHTIEF ist kein klassischer Bauwert mehr, sondern Infrastruktur-Partner der KI-&Auml;ra mit steigenden Margen und hohem Cashflow.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

KRONES nach Quartalszahlen stärkster MDAX-Wert

<p>Krones hat am Morgen seine Zahlen f&uuml;r das dritte Quartal vorgelegt und dabei bei Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang zugelegt. Der Umsatz stieg im Q3 um 4,7 % auf 1,381 Mrd. &euro;, das EBITDA erh&ouml;hte sich auf 142,2 Mio. &euro; nach 134,9 Mio. &euro; im Vorjahr, die EBITDA-Marge liegt mit 10,3 % leicht &uuml;ber dem Vorjahreswert von 10,2 %. Besonders wichtig f&uuml;r den Markt ist der Auftragseingang: Mit 1,374 Mrd. &euro; liegt er 3,9 % &uuml;ber Vorjahr und 6,2 % &uuml;ber dem Vorquartal, der Auftragsbestand bleibt damit auf sehr hohem Niveau.</p> <p>Auf Neunmonatssicht zeigt Krones ein profitables Wachstum: Der Umsatz steigt um 6,0 %, der Gewinn vor Steuern (EBT) um 9,7 % auf 302,3 Mio. &euro;, der Nettogewinn auf 213,7 Mio. &euro; bzw. 6,75 &euro; je Aktie nach 6,35 &euro; im Vorjahr. Die Kapitalrendite ROCE legt auf 19,5 % zu, der Netto-Cash-Bestand steigt auf 361,2 Mio. &euro;. Der Free Cashflow vor M&amp;A von 80,2 Mio. &euro; liegt zwar unter dem au&szlig;ergew&ouml;hnlich hohen Vorjahreswert, verbessert sich aber deutlich gegen&uuml;ber dem ersten Halbjahr, was als Zeichen solider Cash-Generierung gewertet wird.</p> <p>Zentral f&uuml;r den Kurssprung ist, dass Krones trotz globaler Unsicherheiten die Jahresziele f&uuml;r 2025 voll best&auml;tigt: erwartet werden weiterhin 7 bis 9 % Umsatzwachstum, eine EBITDA-Marge von 10,2 bis 10,8 % und ein ROCE von 18 bis 20 %. Das sendet das Signal, dass die Nachfrage der Getr&auml;nkeindustrie stabil bleibt und Krones seine Preis- und Kostendisziplin im Griff hat. Parallel best&auml;tigt Jefferies seine Einsch&auml;tzung &bdquo;Buy&ldquo; mit einem Kursziel von 152 &euro;, mit dem Hinweis auf eine solide Entwicklung in einem schwierigen Umfeld.</p> <p>Im Ergebnis treffen also &uuml;berraschend robuste Auftrags- und Ergebniszahlen auf einen best&auml;tigten Ausblick und ein positives Analysten-Narrativ. Das reicht in einem schwankungsanf&auml;lligen Marktumfeld, damit die Aktie heute im MDAX die Spitze &uuml;bernimmt.</p> <p>Noch auf dem Kapitalmarkttag Mitte September hatte Krones f&uuml;r Entt&auml;uschung gesorgt, weil die Prognose f&uuml;r 2026 mit nur leichtem Umsatzwachstum deutlich unter den Erwartungen von rund 6,5 % geblieben war. In der "Bernecker Daily" vom 19. September hatten wir das folgenderma&szlig;en kommentiert: "Insgesamt stehen kurzfristig schwache Impulse einem stabilen mittelfristigen Fundament gegen&uuml;ber, so dass Krones zwar aktuell unter Druck bleibt, langfristig aber durch strukturelle St&auml;rke &uuml;berzeugt. Mit einem KGV von 11,4 wird das verbleibende Abw&auml;rtspotenzial nun immer geringer." Der heutige deutliche Kursanstieg best&auml;tigt unsere Einsch&auml;tzung, dass der Kurs vor dem Hintergrund der Meldungslage und der niedrigen Bewertung nun langsam seinen Boden gesehen haben d&uuml;rfte.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion <a href="https://bernecker.info/admin/news/a">"Der Aktion&auml;rsbrief"</a></p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

Warum legt AUMOVIO heute trotz des Q3-Gewinnrückgangs deutlich zu?

<p>Operativ sehen die Zahlen auf den ersten Blick schwach aus: Der Umsatz im dritten Quartal liegt bei rund 4,5 Mrd. &euro; und damit etwa 6,4 % unter Vorjahr, das bereinigte EBIT f&auml;llt um gut 30 % auf 150 Mio. &euro;, die bereinigte EBIT-Marge sinkt von 4,5 % auf 3,3 %. Unterm Strich steht sogar ein Nettoverlust von rund 19 Mio. &euro;, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 73 Mio. &euro; ausgewiesen wurde.</p> <p>Der Markt reagiert aber nicht auf das Niveau der Zahlen, sondern auf den Vergleich mit den Erwartungen. Entscheidend ist, dass das bereinigte EBIT von 150 Mio. &euro; &uuml;ber dem Analystenkonsens von etwa 142 Mio. &euro; liegt, also ein Gewinneinbruch, aber ein Gewinn &uuml;ber Plan. Beim Umsatz verfehlt Aumovio mit 4,5 Mrd. &euro; die Erwartung von knapp 4,6 Mrd. &euro; nur leicht. Insgesamt liegt damit das Ergebnis klar besser als viele Investoren bef&uuml;rchtet hatten, vor allem nach der ganzen Diskussion um schwaches Marktumfeld und Margendruck im Autozuliefererbereich.</p> <p>Zweiter Punkt ist der Ausblick. Aumovio konkretisiert die Umsatzprognose f&uuml;r 2025 nun auf 18 bis 19 Mrd. &euro; und damit auf die untere H&auml;lfte der urspr&uuml;nglichen Spanne von 18 bis 20 Mrd. &euro;, best&auml;tigt aber die Zielmarge von 2,5 bis 4,0 % und kommuniziert, dass man weiterhin den oberen Rand dieser Bandbreite anvisiert. Gleichzeitig zeigt der Neunmonatsvergleich, dass sich die Profitabilit&auml;t strukturell verbessert hat: Das bereinigte EBIT steigt in den ersten neun Monaten von 166 Mio. &euro; auf 409 Mio. &euro; und die bereinigte EBIT-Marge von 1,1 % auf 2,9 %, trotz r&uuml;ckl&auml;ufigem Umsatz. Dazu kommt eine Nettoliquidit&auml;t von etwa 1,1 Mrd. &euro;, die der Story als eigenst&auml;ndiger Gesellschaft Stabilit&auml;t gibt.</p> <p>Damit entsteht an der B&ouml;rse ein klassischer &bdquo;besser als bef&uuml;rchtet&ldquo;-Effekt beim ersten richtigen Quartalsbericht nach dem Spin-off von Continental. Vor den Zahlen war die Stimmung eher skeptisch, weil Aumovio als neuer, zyklischer Autozulieferer in einem schwierigen Markt gestartet war und der Kurs seit dem B&ouml;rsenstart im September stark schwankte. Die heute gelieferten Daten zeigen nun: Ja, das Umfeld belastet, aber die operative Ertragskraft entwickelt sich im Jahresverlauf nach oben und der Ausblick bleibt intakt, statt insgesamt deutlich gesenkt zu werden.</p> <p>Dazu kommt die Bewertungsperspektive. Bei einem Kurs um 38 &euro; liegt die Aktie nur etwas &uuml;ber dem Spin-off-Niveau, aber unter dem durchschnittlichen Analystenkursziel von rund 42 bis 43 &euro;, wobei die Spanne von 30,00 &euro; (Jefferies, &bdquo;Underperform&ldquo;, Kursziel 30,60 &euro;) bis 52,00 &euro; (JPMorgan, &bdquo;Overweight&ldquo;) reicht. Nach mehreren volatilen Tagen nach dem B&ouml;rsendeb&uuml;t reicht ein kleiner Ergebnis&uuml;berraschungseffekt hier schnell f&uuml;r +6 bis 7 %, zumal das Papier noch relativ markteng ist und Eindeckungen von kurzfristigen Leerverk&auml;ufen den Anstieg zus&auml;tzlich verst&auml;rken k&ouml;nnen.</p> <p>Kurz gesagt: Der Gewinn geht zur&uuml;ck, aber weniger stark als bef&uuml;rchtet, die Marge liegt &uuml;ber Konsens, der Ausblick wird im Detail nur behutsam nach unten angepasst und das Management verkauft die Story als &bdquo;starkes erstes Jahr in Eigenst&auml;ndigkeit&ldquo;. In dieser Konstellation ist ein Kurssprung von rund 7 % eine typische Erleichterungsreaktion.</p> <p>Wir hatten Aumovio in unseren Publikationen wiederholt zum Kauf empfohlen. Diese Einsch&auml;tzung bleibt weiterhin bestehen.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion <a href="https://www.bernecker.info/aktionaersbrief">"Der Aktion&auml;rsbrief"</a></p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

DOORDASH enttäuschte beim Ausblick.

<p><strong>Der kalifornische Bringservice f&uuml;r Supermarktprodukte und &bdquo;Pizza&ldquo; ist in mehr als 7.000 St&auml;dten der USA t&auml;tig und hat im Q3 beim ausgelieferten Warenwert die Marke 25 Mrd. $ geknackt.</strong> Darin sind auch Liefergeb&uuml;hren bzw. Mitgliedsbeitr&auml;ge enthalten, die gewaltige Summe verteilt sich auf 761 Mio. Bestellungen im Quartal von durchschnittlich knapp 33 $. Das 2013 gegr&uuml;ndete Unternehmen konnte das Wachstum seiner eigenen Erl&ouml;se (3,45 Mrd. $ im Q3) wieder etwas beschleunigen: + 27 % zum Vorjahresquartal (y/y). Die Aussicht, im Schlussquartal des Jahres Ware f&uuml;r 28,9 bis 29,5 Mrd. $ auszuliefern und operativ 710 bis 810 Mio. $ EBITDA zu verbuchen, war f&uuml;r die B&ouml;rsianer gestern aber eine Entt&auml;uschung, die in der regul&auml;ren B&ouml;rsensession mit - 17,5 % quittiert wurde. Aus Anlegersicht wird weiterhin die (fr&uuml;her vom Unternehmen offengelegte) gesamte Nutzerzahl als ein wichtiger Wachstumsindikator vermisst. Ein Forward-KGV von 60 (Quelle: CNBC) in Verbindung mit ca. 7 % Nettomarge und 6-facher Umsatzbewertung ist sehr sportlich. Wir achten beim Blick nach unten auf die n&auml;chsten charttechnischen Unterst&uuml;tzungen bei 188 und 164 $.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen <a href="http://www.bernecker.info/bernecker-daily">Bernecker-Daily</a> - erh&auml;ltlich im Abo oder per Einzelabruf.</p>

Die deutschen Exporte legen zu!

<p>Die Bundesstatistiker gaben dazu vorhin die vorl&auml;ufigen Ergebnisse f&uuml;r den Monat September bekannt: Die Ausfuhren schoben sich um 1,4 % gegen&uuml;ber dem August aufw&auml;rts und um 2 % im Vergleich mit dem September 2024. Die Einfuhren stiegen um 3,1 % (Vormonat) bzw. 4,8 % (Vorjahresmonat). Ergibt unterm Strich einen Au&szlig;enhandelss&uuml;berschuss von 15,3 Mrd. Euro. Vor allem wurden G&uuml;ter und Waren wie &uuml;blich in die EU-Staaten verkauft: f&uuml;r 74,3 der insgesamt 131,1 Mrd. Euro im September. Aber: Unter den Nicht-EU-L&auml;ndern wurden die meisten deutschen Exporte abermals in die USA verbracht - f&uuml;r 12,2 der 56,8 Mrd. Euro, die an Drittstaaten geliefert wurden. Das waren knapp 12 % mehr als im August 2025.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>

ADIDAS trägt die rote Laterne

<p><strong>Der Sportartikelhersteller ist momentan der gr&ouml;&szlig;te Verlierer im DAX, vor BEIERSDORF mit - 26 % und MERCK KGAA - 18 % sowie SYMRISE mit knapp - 30 %. </strong>Die soeben vorgelegten Zahlen sind hervorragend, &auml;hnlich wie NIKE, aber wurden von den Analysten als Entt&auml;uschung gewertet. Der Einbruch des Kurses ist nachvollziehbar. Hochgerechnet ist nachvollziehbar:&nbsp;</p> <p><strong>ADIDAS schafft im kommenden Jahr 11 &euro; Gewinn je Aktie nach 7,50 &euro; und 4,24 &euro; im letzten Jahr. </strong>29 Mrd. &euro; Marktwert f&uuml;r rd. 25 Mrd. &euro; Umsatz und ein KGV von dann um 15 ist die sichere Trendwette, genauso wie f&uuml;r NIKE, der Nr. eins und demn&auml;chst auch f&uuml;r PUMA als Nr. drei. Mit einem Gewicht von 1,9 % im DAX ist ADIDAS kein Kraftakt, aber eine brauchbare Trendst&uuml;tze f&uuml;r den DAX.</p> <p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse</a>.</strong> In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster B&ouml;rsenexperte, die Marktlage und verr&auml;t Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse Nr. 45</a>!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und &uuml;ber unsere Bernecker-App. &nbsp; &nbsp; &nbsp;&nbsp;</p> <p><strong>Weitere Themen der <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-B&ouml;rse Nr. 45</a> u. a.:</strong></p> <p style="padding-left: 40px;">- Der j&uuml;ngste Konjunkturindikator von ifo mit Aha-Effekt</p> <p style="padding-left: 40px;">- Zwei deutsche Amerikaner pr&auml;gen ein besonderes Bild</p> <p style="padding-left: 40px;">- Schafft die DT. TELEKOM ein Comeback?</p> <p style="padding-left: 40px;">- Der Gr&ouml;&szlig;te ist der Billigste - Was steckt in TUI drin?</p> <p style="padding-left: 40px;">- KONTRON und SUSS MICROTEC - Spannende Ausgangslage</p> <p style="padding-left: 40px;">- PALANTIR wurde stark gestutzt</p> <p><br /><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a>&nbsp;</strong></p>

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Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

Hinweis zur Echtheit von Bewertungen:
Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.

Sven G.

04.11.2025

Ich schätze an der Bernecker-Philosophie vor allem die klare, unabhängige Argumentation und die Fähigkeit, politische wie wirtschaftliche Zusammenhänge langfristig zu deuten – das findet man heute nur noch selten.

Margret S.

07.09.2025

Am 10. November bin ich 15 Jahre Abonnentin beim Aktionärsbrief und habe es noch keinen Tag bereut.

Hansjörg P.

23.07.2025

Beide von mir abonnierten Bernecker-Briefe sind wirklich sehr sehr gut. Man kann konkurrierende Produkte in die so berühmte „Tonne“ hauen. Also, großes Kompliment an Sie und Ihr Team.

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

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