<p>Ich hattes es fast befürchtet. Nvidia schoss nach den Zahlen zunächst nach oben – und dreht nun ins Minus. Das ist mehr als eine technische Gegenbewegung. Wenn der Marktführer der KI-Rally, der profitabelste Konzern des S&P 500 und das Schwergewicht des Nasdaq trotz „Blowout-Zahlen“ abverkauft wird, ist das ein Warnsignal für die Techs. Wie üblich leidet auch der Gesamtmarkt. Die Korrektur ist noch nicht ausgestanden.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Die Feierlaune bei Nvidia teilen wir ausdrücklich nicht. Jensen Huang befeuerte mal wieder die Superbullen. Goldman Sachs kommt ins Schwärmen und rechnet die Gewinne hoch: Bis 2030 seien 22,10 $ Gewinn je Aktie drin. Daraus resultiert dann im Bull Case ein Ziel von 333 $. Zwei Aspekte, welche unmittelbar zusammenhängen werden schlicht ignoriert. </p> <p>Erstens: Huang warnt erstmals vor einem realen Engpass. KI-Projekte benötigen Milliarden oder sogar Billionen für neue Rechenzentren. Kapital und Energie werden jedoch zum limitierenden Faktor. Huang sieht das Risiko bei seinen Kunden. Die Fähigkeit der Kunden, Finanzierung und Strom zu sichern, könnte das Wachstum bremsen. Sucht Huang schon heute die Erklärung, falls die Dynamik 2026/27 nachlässt?</p> <p>Zweitens: Die ausstehenden Forderungen („Accounts Receivable“) von 33 Mrd. $ sind zumindest diskutabel. Firmen wie CoreWeave, Iren, Lambda, kleinere AI-Clouds und spezialisierte Start-ups kaufen im großen Stil – aber nicht gegen Cash, sondern gegen erweiterte Zahlungsziele. Nvidia liefert also massiv auf Kredit. Ohne diesen Fakt, hätte Nvidia die Prognose nicht getoppt.</p> <p>Fazit: Hoffen wir also, dass Huangs angesprochenes Risiko nicht Realität wird. Dann sehen die Zahlen sehr schnell anders aus. </p> <p>PS: Wer solche Entwicklungen zeitnah und regelmäßig verfolgen möchte, dem empfehle ich unsere kostenlose Bernecker App (<a href="https://www.bernecker.info/app">https://www.bernecker.info/app</a>). Dort erhalten Sie alle Einschätzungen, Updates und Marktbeobachtungen direkt aufs Smartphone. Auch Beiträge wie diese sind dort jederzeit abrufbar.</p> <p>Ihr Volker Schulz (Bernecker Redaktion)</p> <p> </p>
<p><strong>Der neue Chef skizzierte soeben in einer öffentlichen Präsentation die aktuellen Ziele und diese reichen ausgerechnet nach China.</strong></p> <p><strong>CLARIANT ist seit Jahren eine problematische Chemiegröße, zusammengesetzt aus den Resten von Farbwerke Hoechst und dem Stammgeschäft in der Schweiz. </strong>Gesamtumsatz etwa 4,4 bis 4,7 Mrd. CHF bei einem Börsenwert von aktuell 2,2 Mrd. CHF und einem KGV von lediglich 9. Der Gang nach China erscheint spektakulär, aber: CLARIANT verfügt über mehrere Produkte, die es in China nicht gibt und die importiert werden müssen. […]</p> <p><strong>Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse</a>.</strong> In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.</p> <p><strong>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 47</a>!</strong> Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p> <p><strong>Weitere Themen der <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">Actien-Börse Nr. 47</a> u. a.:</strong></p> <p style="padding-left: 40px;">- Die Stimmung in Deutschland ist im Keller</p> <p style="padding-left: 40px;">- Der deutsche Immobilienmarkt folgt eigenen Gesetzen</p> <p style="padding-left: 40px;">- JENOPTIK - Zwei heiße Eisen liegen schon im Feuer</p> <p style="padding-left: 40px;">- INFINEON - Geduld ist gefragt!</p> <p style="padding-left: 40px;">- Gleich vier Trigger für KSB VZ.- Wo liegt die Kaufbasis?</p> <p style="padding-left: 40px;">- Der aktuelle Kryptowinter ist besonders hart </p> <p><br /><strong>Ihre Bernecker Redaktion / <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> </strong></p>
<p><strong>Nachdem die Nr. 1 im Baumarktgeschäft HOME DEPOT zuvor abgestraft wurde, hat der kleine Konkurrent am Mittwoch überzeugt und ein Tagesplus von 4 % eingefahren.</strong> Positiv wirkten insbesondere 11 % Umsatzplus im Onlinegeschäft. Insgesamt blieb es bei + 0,4 % auf organischer Basis, nominell galt + 3 % auf 20,81 Mrd. $ Umsatz. Dieser Posten lag 40 Mio. $ unter Erwartung. 3,06 $ Gewinn je Aktie übertraf den Konsens um 9 Cent.</p> <p><strong>CEO Marvin R. Ellison überzeugte insbesondere mit seiner Schilderung der geschäftlichen Zuversicht, die professionelle Kunden derzeit ausstrahlen.</strong> LOWES hatte im August für 8,8 Mrd. $ den Distributor Foundation Building Materials (FBM) übernommen, der Bauprofis in Nordamerika mit Produkten für den Innenausbau versorgt.</p> <p><strong>Leicht irritierend wirkt die Senkung des Kursziels der Analysten von TRUIST FINANCIAL.</strong> Sie zielen nur noch auf 256 statt 267 $, haben aber die Einstufung „Buy“ für LOWES wiederholt. Immerhin ein Potenzial von 12 %.</p> <p><strong>Entscheidend bleiben die Aussichten mit Blick auf alle Kunden.</strong> Wenn die Baumarktkette für die nächste Zeit mit einer unsicheren Nachfrageentwicklung der Heimwerkerkunden rechnet, spricht das gegen den sofortigen Kauf von „LOW“ (NYSE-Kürzel). Charttechnisch gesehen: Der kurzfristige Abwärtstrend (ausgehend vom Allzeithoch 287,01 $ im Oktober 2024) ist ebenso intakt wie die lange Aufwärtsbewegung. Wer hier einsteigen will, wird am ehesten die Rückkehr zur unteren Trendlinie zum Kauf nutzen.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>Börsianer lesen <a href="http://www.bernecker.info/bernecker-daily">Bernecker-Daily</a>.</p>
<p>Liebe Leser,</p> <p>leider wurde versehentlich nicht die aktualisierte Version der Aktionärsbrief-Liste "Aussichtsreiche Weltmarktführer" in den dieswöchigen Brief übernommen. Bitte finden Sie anbei die aktuelle Version mit den Kommentaren zu den bisher veröffentlichten Q3- bzw- Q4-Zahlen.</p> <p>Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
<p>Wir hatten den Titel gestern neu in unser Spekulatives Portfolio gekauft: </p> <p>PORR liefert ein starkes Q3 ab und zeigt, dass der Margen-Umbau greift:</p> <p>EBIT-Marge 3,58% – ein Plus von 23% zum Vorjahr, der deutlichste Beweis für die neue Profitabilitätsdisziplin.</p> <p>EBIT-Guidance 2025 leicht angehoben auf 2,9–3,0 % (zuvor 2,8–3,0%). </p> <p>Auftragsbestand +17,2% </p> <p>Auftragseingang +26,7% </p> <p>Umsatz –2,5% im Quartal kommt nicht unerwartet. Es geht um Großaufträge mit langer Planungsphase. Das ist klassisch für Baukonzerne. Die Deckungsbeiträge kommen später.</p> <p>Ziel 2025: 180–190 Mio. € EBIT. </p> <p>Wir sind zufrieden: Volle Auftragsbücher, konsequente Margenverbesserung, bessere Preisqualität durch Infrastrukturprogramme. Die 2030er-Zielmarge von 3,5–4,0% ist mit Blick auf die kommenden Infrastrukturpakete aus Deutschland mehr als realistisch. Diese Projekte tragen traditionell überproportional hohe Margen. Denn Deutschland zahlt eben gut.</p>
<p><strong>Die Aktie des Wettbewerbers von SIEMENS ENERGY legte gestern 7,3 % zu und hat so im Kurswettlauf etwas aufgeholt.</strong> Auslöser war der Abschluss einer Repowering-Vereinbarung mit dem taiwanesischen Stromversorger TPC (Taiwan Power Company). Es geht um die Modernisierung von zwei Dutzend Windenergieanlagen inklusive fünfjährigem Wartungvertrag. GE VERNOVA, das über tausendfache Erfahrung im Repowering in den USA verfügt, wurde für seinen ersten Auslandsauftrag in diesem speziellen Bereich gefeiert, er soll in den kommenden zwei Jahren ausgeführt werden.</p> <p><strong>Mit einem Börsenwert von 161 Mrd. $ (KUV 4,3 und Forward-KGV bei 50) ist eine Nettomarge um 4,5 % anspruchsvoll bezahlt.</strong> Als Teil der Spekulation auf hohen KI-bedingten Stromverbrauch ist ein Kauf von „GEV“ (NYSE-Kürzel) noch vertretbar, dennoch Käufe zurzeit auf den Bereich 580/600 $ beschränken.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>Börsianer lesen Bernecker-Daily.</p>
<p>Für das Spekulative Portfolio tätigen wir folgende Neuaufnahme:</p> <p>1 Mrd. € Börsenwert für Porr (AT0000609607; 27,35 €) sind für 6,65 Mrd. € Umsatz (Taxe 2026), einen Rekordauftragsbestand von 9,4 Mrd. € im ersten Halbjahr sowie 15 % Gewinndynamik und KGV 8,7 für 2026 zu wenig. Die Zahlen nach Redaktionsschluss am 20. November sollten überzeugen. Kommt der Titel dennoch nochmals unter Druck, wird ein nachkauf zur Option. Dei Hälfte der Positionsgrößer ordern wir bereits heute. Ziel sind 37 € auf 18 bis 24 Monate. Die komplette Anlayse finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Aktionärsbriefes. </p> <p>Wir kaufen 1.300 Aktien um 17:00 Uhr</p>
<p>Analysten erwarten, dass der Chipriese im dritten Geschäftsquartal sowohl beim Nettogewinn als auch beim Umsatz über 50 % wächst. Der Grund ist relativ einfach: Microsoft Corp., Amazon.com Inc., Alphabet Inc. und Meta Platforms Inc. (zusammen für mehr als 40 % von Nvidias Umsatz verantwortlich) wollen ihre kombinierten AI-Investitionen in den nächsten 12 Monaten um 34 % auf 440 Mrd. $ erhöhen, wie aus Bloomberg-Daten hervorgeht. Setzen sie das aber auch so um? Der Konsens sollte in Q3 klar geschlagen werden. Auf die Prognose für Q4 kommt es an - nebst der Glaubwürdigkeit, die im Earnings-Call geprüft werden wird. Anbei die Bloomberg-Konsensschätzungen (s. Grafik Quelle: Bloomberg).</p> <p>PS: Wer solche Entwicklungen zeitnah und regelmäßig verfolgen möchte, dem empfehle ich unsere kostenlose Bernecker App (<a href="https://www.bernecker.info/app">https://www.bernecker.info/app</a>) Dort erhalten Sie alle Einschätzungen, Updates und Marktbeobachtungen direkt aufs Smartphone. Auch Beiträge wie diese sind dort jederzeit abrufbar.</p> <p>Ihr Volker Schulz (Bernecker Redaktion: <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a>)</p> <p> </p>
<p>Der Umsatz soll nur noch am unteren Ende der bereits im Juli auf 146,5 bis 161 Mio. € gesenkten Prognosespanne liegen, während das bereinigte operative Ergebnis nur die untere Hälfte der Zielspanne von 13 bis 19 Mio. € erreichen soll. Schwache Nachfrage in Indien und den USA sowie negative Währungseffekte belasten die Entwicklung spürbar. Der starke Auftragseingang im dritten Quartal sorgt zwar für kurzfristige Entlastung, doch die niedrige Auslastung zeigte sich in einer nur mäßigen Bruttomarge. Analysten kritisieren zudem, dass das operative Ergebnis von einem einmaligen Bewertungseffekt profitiert hat. Die Aktie verlor am Dienstag bis zu 16 % und notierte zeitweise so niedrig wie seit gut fünf Jahren nicht mehr. Das Vertrauen hat nach der abermaligen Prognosesenkung arg gelitten.</p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief <a href="http://www.bernecker.info/aktionaersbrief">„Der Aktionärsbrief“</a>, Ausgabe 47.</p> <p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p> <p>- Rotation</p> <p>- Diese beiden Infrastruktur-Spezialisten sind ein Kauf</p> <p>- Nischenmarkt Großküchentechnik unter der Lupe</p> <p>- Starkes Q3: Unser Depotwert SBM OFFSHORE liefert ab!</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
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Volker Schulz
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