Bernecker Newspilot rss

Informationen direkt aus unserer Redaktion

Metzler bullisch für KSB Vz.

<p>Metzler ist bullisch f&uuml;r KSB VZ. Entscheidend ist demnach die Expansion des Aftermarket-Gesch&auml;fts (KSB SupremeServ), das f&uuml;r rd. 80 % des Konzern-EBIT steht und bis 2030 von derzeit 34 % auf 40 % Umsatzanteil steigen soll. Da bislang nur rund 30 % der installierten Pumpen im Wartungsregister erfasst sind, besteht erhebliches Nachholpotenzial. Zudem erwartet Metzler ab 2026 positive Effekte aus dem Turnaround im Ventilgesch&auml;ft, getragen vom neuen Management, Produktionsverlagerungen und st&auml;rkerem Produktfokus. Auch das Wachstum in margenstarken Regionen wie Indien und S&uuml;damerika wird die Profitabilit&auml;t &uuml;berproportional steigern. Die US-Expansion durch den Ausbau des Logistiknetzes soll ab 2026 zus&auml;tzliche Ertr&auml;ge bringen. Erg&auml;nzend pr&uuml;ft KSB gezielte Akquisitionen in Zukunftsfeldern wie Wasserstoff, W&auml;rmepumpen und digitale Services. Metzler setzt ein Ziel von 1.190 &euro;. Wir gehen mit.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Nachkauf Allround-Portfolio "Der Aktionärsbrief"

<p>Au&szlig;erhalb des w&ouml;chentlich erscheinenden Aktion&auml;rsbriefs geben wir an dieser Stelle Dispositionen f&uuml;r unsere beiden Musterportfolios bekannt, um au&szlig;erhalb des starren Wochenrhythmus' flexibler agieren zu k&ouml;nnen:</p> <p>Bei der ungarisch-britischen Billigfluggesellschaft Wizz Air spekulieren wir weiterhin auf einen Frieden in der Ukraine, Die Kursentwicklung war bisher unerfreulich. Die Kursgewinne von Ende Juli sind peu &agrave; peu immer weiter abverkauft worden. Was waren die Gr&uuml;nde und wie stellt sich die Situation heute dar?</p> <p>Der Kurssprung Ende Juli hatte zwei deutliche Ausl&ouml;ser. Barclays hatte Wizz Air am 25. Juli von &bdquo;Equal Weight&ldquo; auf &bdquo;Overweight&ldquo; angehoben und das Kursziel von 1.100 auf 1.500 Pence erh&ouml;ht. Die Begr&uuml;ndung lag in der Erwartung steigender EBIT-Margen und einer gest&auml;rkten Marktstellung in Mittel- und Osteuropa. Das sorgte f&uuml;r ein zweistelliges Tagesplus und machte die Aktie kurzzeitig zum Spitzenreiter im FTSE-Midcap. Zus&auml;tzlich &uuml;berzeugte das Q1-Update: 17,0 Mio. Passagiere, Kapazit&auml;t +11 %, rund 300 Mio. &euro; EBITDA, steigende Liquidit&auml;t und leicht sinkende Nettoverschuldung. Mit dem R&uuml;ckzug aus Abu Dhabi und der R&uuml;ckkehr nach Israel signalisierte das Management einen klareren Fokus auf rentable Kernm&auml;rkte.</p> <p>Seit dem Herbst hat der Kurs die Gewinne fast vollst&auml;ndig verloren. Hauptgrund ist die hartn&auml;ckige Triebwerksproblematik bei den GTF-Aggregaten von Pratt &amp; Whitney. CFO Ian Malin stellte am 7. Oktober klar, dass die Einschr&auml;nkungen erst 2027 vollst&auml;ndig behoben sein d&uuml;rften. Die weiterhin gegroundeten Flugzeuge belasten Kapazit&auml;t, Kosten und Margen. Wizz Air musste die Wachstumsziele drosseln, Lieferpl&auml;ne strecken und zus&auml;tzliche Reserven f&uuml;r Ersatztriebwerke bilden. Das verw&auml;ssert die Profitabilit&auml;t und bindet Liquidit&auml;t.</p> <p>Zudem &auml;nderte sich der Ton der Analysten. Deutsche Bank Research senkte am 19. September die Bewertung auf &bdquo;Hold&ldquo; und das Kursziel auf 1.400 Pence. Fitch hatte bereits im Juli die Bonit&auml;t auf BB gesenkt, was die Risiken bei R&uuml;ckschl&auml;gen verdeutlicht. Die September-Verkehrszahlen zeigten zwar steigende Passagierzahlen und bessere Auslastung, doch ohne erkennbare Kostenentlastung fehlt ein neuer Bewertungsimpuls.</p> <p>Ende Juli pr&auml;gte Optimismus das Bild, getragen von einem Upgrade und soliden Quartalszahlen. Seit Sp&auml;tsommer dominieren wieder die Realit&auml;t der Triebwerksausf&auml;lle, der Kostendruck und vorsichtigere Analysten. Aktuell scheint sich der Kurs aber zumindest etwas zu stabilisieren. Wir setzen weiter auf den Hebel, der sich ergeben w&uuml;rde, wenn f&uuml;r die Ukraine ein Waffenstillstand ausgehandelt werden kann. Aktuell steht das zwar noch in weiter Ferne, aber zumindest intensivieren sich die entsprechenden Anstrengungen. Wir nutzen das f&uuml;r einen weiteren Nachkauf f&uuml;r die insgesamt immer noch recht kleine Position. Es k&ouml;nnte aber noch ein weiterer Nachkauf n&ouml;tig sein. Wir sagen es ganz klar: Wizz Air bleibt weiterhin eine Spekulation f&uuml;r Anleger, die Zeit mitbringen. Konkret kaufen wir heute:</p> <p>300 St&uuml;ck Wizz Air, WKN A14NPS</p> <p>Als Abrechnungskurs werden wir den in Euro umgerechneten Kurs von der Londoner B&ouml;rse von heute 11.15 Uhr heranziehen.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktion&auml;rsbrief"</p>

KERING verkauft Kosmetikgeschäft an L‘ORÉAL

<p style="text-align: justify;">F&uuml;r 4 Mrd. &euro; erh&auml;lt L&lsquo;OR&Eacute;AL auch die Parf&uuml;mlinie Creed sowie eine 50-j&auml;hrige Exklusivlizenz zur Weiterentwicklung verschiedener Marken. Der Deal soll dazu beitragen, die Verschuldung (netto 9,5 Mrd. &euro;) abzubauen. W&auml;hrend die KERING-Aktie seit Ende Mai knapp 80 % zulegte, blieben die Kursziele der Analysten auff&auml;llig weit unten angesiedelt. Seit Ende Juli u. a. 168 &euro; von DT. BANK, 160 &euro; von Berenberg, 251 &euro; von UBS. Zuletzt kamen JEFFERIES (260 &euro;), GOLDMAN SACHS (180 &euro;) und JPM (145 &euro;) hinzu. Der Durchschnitt betr&auml;gt insgesamt 195 &euro;, der Kurs liegt fast 60 % dar&uuml;ber.</p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement &ndash; b&ouml;rsent&auml;glich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker &ndash; B&ouml;rse kompakt &amp; kompetent</p>

Volvo mit schwachen Quartalszahlen

<p style="text-align: justify;">Der schwedische Lkw-Hersteller wies am Freitag wegen der US-Z&ouml;lle f&uuml;r das dritte Quartal teils deutliche R&uuml;ckg&auml;nge bei Umsatz und Gewinn aus. Der Umsatz fiel gegen&uuml;ber dem Vorjahresquartal um 5 % auf 110,7 Mrd. SEK. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn reduzierte sich auf 11,7 Mrd. SEK (Vorjahr: 14,1 Mrd. SEK) und die entsprechende Marge sank um 1,4 Prozentpunkte auf 10,6 %. Unter dem Strich sank der Gewinn auf 7,54 Mrd. SEK, nach 10,02 Mrd. SEK im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang sank um 14 % auf insgesamt 37.134 Lkw. Das Management erwartet, dass die US-Zollpolitik die Nachfrage in Nordamerika auch im kommenden Jahr belasten wird und prognostiziert f&uuml;r 2026 einen R&uuml;ckgang der Lkw-Auslieferungen in Nordamerika um 15.000 Einheiten auf 250.000. Die Volvo-Aktie gab am Freitag um &uuml;ber 8 % nach.&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker B&ouml;rsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie &uuml;ber ein kostenloses Probeabo. Das k&ouml;nnen Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie &uuml;ber unsere Website buchen. Wir sind &uuml;berzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>

HIMS & HERS: Schon wieder aufnehmen?

<p><strong>Die Aktie der US-Vertriebsplattform f&uuml;r bestimmte Medikamente verlor am Freitag 15,8 % und sogar fast 24 % gegen&uuml;ber dem Zwischenhoch vom Donnerstag.</strong> Wesentlicher Ausl&ouml;ser war Donald Trump mit seinem &bdquo;Vorschlag&ldquo;, die Preise bestimmter Medikamente zu senken. Insbesondere Abnehmspritzen hatte er dabei als &bdquo;fat loss drug&ldquo; im Visier. Seine Preis-Vision ist mit zwei Worten beschrieben: &bdquo;Viel niedriger!&ldquo; Der Zeitplan ebenfalls: &bdquo;Ziemlich schnell.&ldquo; Au&szlig;erdem wies &bdquo;P47&ldquo; darauf hin, dass Alternativen zu den Abnehmspritzen vorhanden seien. Ein ordentlicher Insiderverkauf durch Andrew Dudum, CEO von HIMS &amp; HERS, lieferte Anlegern noch einen Impuls, auf die Verkaufstaste zu dr&uuml;cken.</p> <p><strong>Zwischenb&ouml;rslich hat sich &bdquo;HIMS&ldquo; (Nasdaq-K&uuml;rzel) nun um 3 % erholt.</strong> Kein Wunder bei einem beliebten Spekulationsobjekt, allerdings: Mit Marktkapitalisierung von 11,3 Mrd. $ inklusive KUV 5 und Forward-KGV 67 bei 9,6 % Nettomarge ist die Bewertung ohnehin sportlich. Bilanztechnisch tragen 42 % EK-Rendite mit 170 % Verschuldungsquote (in Relation zum Eigenkapital, Quelle: CNBC) nicht unbedingt zur Relativierung bei.</p> <p><strong>Inklusive Blick auf die Charttechnik, sagt man es &bdquo;medizinisch&ldquo; so:</strong> Wer sich hier bewusst mit Spekulationsfieber anstecken l&auml;sst, sollte vorsichtig bleiben.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

Asien fest

<p>Guten Morgen,</p> <p>die asiatischen B&ouml;rsen starteten zum Wochenbeginn beeindruckend fest. Aus China kommen gute Konjunkturdaten. Der Nikkei 225 erreicht ein Rekordhoch, unterst&uuml;tzt durch die Aussicht auf eine neue Regierungskoalition unter der LDP-Vorsitzenden Sanae Takaichi. Analysten erwarten positive Impulse f&uuml;r den Aktienmarkt durch Takaichis Pl&auml;ne f&uuml;r erh&ouml;hte staatliche Ausgaben in strategischen Sektoren. Das zieht in der Fr&uuml;hb&ouml;rse auch den DAX wieder &uuml;ber 24.000 Punkte.</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Siemens im Gartner Quadrant

<p>Siemens wurde in diesem Jahr erstmals von Gartner in den Leader Quadrant f&uuml;r Global Industrial IoT Platforms aufgenommen. Zuvor war Siemens lediglich als Vision&auml;r eingestuft. Der Sprung nach oben spiegelt die strategische St&auml;rke wider, mit der Siemens seit Jahren in datengesteuerte Systeme, KI und industrielle Cloudl&ouml;sungen investiert. Das Insights Hub, also der Nachfolger der bekannten MindSphere-Plattform, vernetzt Produktionsanlagen weltweit, sammelt Echtzeitdaten und wertet sie mit KI-Algorithmen aus.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

TOMRA SYSTEMS fast 13 % eingebrochen.

<p><strong>Der norwegische Recycler, bekannt f&uuml;r seine Dosen-R&uuml;cknahmeger&auml;te, hat mit den Zahlen zum Q3 entt&auml;uscht.</strong> Der r&uuml;ckl&auml;ufige Umsatz (minus 6 % auf 306 Mio. &euro;) war der erste Negativfaktor, denn Analysten hatten stabile Erl&ouml;se (erneut 326 Mio. &euro;) angesetzt. Trotz leicht verbesserter Bruttomarge (von 43 auf 44 %) ist auch die EBITA-Marge zum Vorjahr deutlich abgesackt (von 13 auf 10 %). Daf&uuml;r war in der Einzelbetrachtung das Gesch&auml;ft mit Recycling (minus 8 %) ausschlaggebend, w&auml;hrend Collection (16 %) und Food (10 %) profitabel geblieben sind.&nbsp;</p> <p><strong>Der Gesch&auml;ftsbereich Collection (Sammeln, also das Gesch&auml;ft mit den R&uuml;cknahmeger&auml;ten) erreichte beim Umsatz (minus 5 % auf 179 Mio. &euro;) nicht den Analystenkonsens (201 Mio. &euro;). </strong>Die Norweger skizzierten die Entwicklung in einzelnen M&auml;rkten, etwa Spanien. Das politische Verfahren, &auml;hnelt dem Vorgehen in Deutschland: Eine Sammelquote f&uuml;r Getr&auml;nkebeh&auml;ltnisse im herk&ouml;mmlichen M&uuml;llsystem wurde 2022 festgelegt, 2023 ermittelt und verfehlt. Daher wird zurzeit in Spanien ein R&uuml;cknahmesystem aufgesetzt.</p> <p><strong>Die Beschreibung im Quartalsbericht erweckt den Eindruck, dass Land f&uuml;r Land alle Industrienationen R&uuml;cknahmesysteme einf&uuml;hren.</strong> Der entscheidende Punkt ist, dass die Entwicklung nicht so schnell vorangeht, wie die Aktion&auml;re es sich zum Jahreswechsel auf 2022 noch vorgestellt hatten. Eine R&uuml;ckkehr auf damaliges Tempo wird sich auch mit dem Zukauf in den USA (Clynk) nicht ergeben. Dessen Kaufpreis wird mit 50 Mio. &euro; beziffert, wovon allerdings zun&auml;chst 37 Mio. &euro; als Goodwill eingestuft worden sind.&nbsp;</p> <p><strong>Die gr&ouml;&szlig;ere relative Entt&auml;uschung ergab sich beim Umsatz im Bereich Recycling (minus 32 % auf 40 Mio. &euro;), weil hier der R&uuml;ckgang noch gr&ouml;&szlig;er ausfiel als ohnehin angenommen.</strong> Die k&uuml;nftigen Ums&auml;tze bzw. hereingenommenen Auftr&auml;ge waren kein Stimmungsaufheller. Vorl&auml;ufig ist mit einer Bodenbildung der TOMRA-Aktie zu rechnen.&nbsp;</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

Deutsche Banken unter Druck - Angst vor neuer Finanzkrise

<p>Starke Kursverluste bei US-Regionalbanken sch&uuml;ren erneut Sorgen &uuml;ber die Stabilit&auml;t des Kreditmarkts.<br />Die Aktien von Zions Bancorp und Western Alliance Bancorp gerieten am Donnerstag massiv unter Druck, nachdem beide Institute bekanntgaben, Opfer eines mutma&szlig;lichen Betrugs bei Krediten an Fonds geworden zu sein, die in notleidende Gewerbeimmobilien investieren. Auch deutsche Banken sind davon betroffen.</p> <p><strong>Zions und Western Alliance mit zweistelligen Verlusten</strong></p> <p>Zions Bancorp verlor rund 13 %, nachdem das Institut eine Abschreibung von 50 Millionen US-Dollar auf ein betr&uuml;gerisches Kreditengagement seiner Tochter California Bank &amp; Trust in San Diego meldete. Auch Western Alliance brach um fast 11 % ein, da die Bank offenbar ebenfalls Kredite an dieselben Kreditnehmer vergeben hatte.</p> <p>Laut Gerichtsunterlagen gew&auml;hrte Zions den betroffenen Fonds bereits 2016 und 2017 Kreditlinien &uuml;ber mehr als 60 Millionen US-Dollar, die durch Hypotheken auf Gewerbeimmobilien besichert sein sollten. Eine interne Untersuchung ergab jedoch, dass viele dieser Sicherheiten an andere Parteien &uuml;bertragen oder bereits zwangsversteigert worden waren.</p> <p>Western Alliance hatte ebenfalls Kredite an denselben Investorenkreis vergeben und erhebt den Vorwurf, die Kreditnehmer h&auml;tten gef&auml;lschte Titelurkunden erstellt und Konten geleert, die als zus&auml;tzliche Sicherheit dienten. In einem Fall soll der Kontostand nur noch rund 1.000 US-Dollar betragen haben &ndash; bei einer vertraglich vereinbarten Mindestreserve von 2 Millionen US-Dollar.</p> <p>Der Betrugsfall reiht sich in eine Serie von j&uuml;ngsten Kreditverlusten ein: Der insolvente Subprime-Autokreditgeber Tricolor Holdings sowie der Autozulieferer First Brands Group hatten bereits mehrstellige Verluste bei mehreren US-Banken verursacht. W&auml;hrend Gro&szlig;banken wie JPMorgan oder Fifth Third die Belastungen leicht verkraften, k&ouml;nnte der Druck auf regionale Institute weiter steigen.</p> <p>Obwohl Western Alliance betonte, der Vorfall werde die Prognose f&uuml;r 2025 nicht beeintr&auml;chtigen, bleibt das Vertrauen der Anleger fragil.&nbsp;F&uuml;r Investoren bedeutet das: Ein selektiver Blick auf das US-Bankenportfolio bleibt entscheidend. W&auml;hrend die gro&szlig;en Institute weiterhin gut kapitalisiert sind, k&ouml;nnten regionale Banken bei einer Ausweitung der Kreditprobleme st&auml;rker unter Druck geraten &ndash; insbesondere, wenn sich die Schw&auml;che am Gewerbeimmobilienmarkt fortsetzt.</p> <p><img src="https://bernecker.info/images_external/Horntrich Charts/cre_exp.JPG" alt="" width="350" height="210" /></p> <p><strong>Wie sind hiesige Institute betroffen?</strong></p> <p>Kreditprobleme verschwinden selten einfach einfach so und breiten sich oft &uuml;ber verschiedene Bankbilanzen hinweg aus. Europ&auml;ische Banken sind nur begrenzt direkt exponiert, zumal mehrere Institute seit der Silicon-Valley-Bank-Krise ihre US-Best&auml;nde reduziert haben. Unter den st&auml;rker engagierten H&auml;usern gelten insbesondere die Aareal Bank und die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) als anf&auml;llig: Bei beiden machten US-CRE-Portfolios zur Jahresmitte rund 17 % ihres gesamten Kreditvolumens aus. Die PBB hat ihr US-Exposure seit 2023 bereits um etwa 30 % reduziert. Bei der Deutschen Bank stammt hingegen fast die H&auml;lfte ihres 27 Milliarden Euro schweren Hochrisiko-CRE-Portfolios aus den USA. (siehe Grafik oben)</p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p>

Kauf im Allround-Portfolio "Der Aktionärsbrief"

<p>Der Markt tendiert heute schw&auml;cher. Damit ergeben sich Kaufgelegenheiten. Bei Bilfinger versuchen wir schon l&auml;nger zum Zuge zu kommen. &Uuml;ber die Chancen, die sich aus den milliardenschweren Infrastrukturinvestitionen ergeben, hatten wir wiederholt berichtet. Wir nehmen bei Bilfinger heute eine Einstiegsposition ins Depot. Konkret kaufen wir:</p> <p>100 St&uuml;ck Bilfinger, WKN 590900</p> <p>Als Abrechnungskurs ziehen wir den Xetra-Kurs von heute 10.45 Uhr heran.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktion&auml;rsbrief"</p>

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Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

Hinweis zur Echtheit von Bewertungen:
Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.

Margret S.

07.09.2025

Am 10. November bin ich 15 Jahre Abonnentin beim Aktionärsbrief und habe es noch keinen Tag bereut.

Hansjörg P.

23.07.2025

Beide von mir abonnierten Bernecker-Briefe sind wirklich sehr sehr gut. Man kann konkurrierende Produkte in die so berühmte „Tonne“ hauen. Also, großes Kompliment an Sie und Ihr Team.

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

Renato R.

10.07.2023

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das finde ich toll, dass man so gut mit dem Berneckerteam kommunizieren kann, besonders wenn man Hilfe braucht.

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