<p>Puma hebt ab. Neuen Gerüchten zufolge (Manager Magazin) heißt es, dass Authentic Brands und der Finanzinvestor CVC Interesse am Einstieg haben. Konkret geht es um den Anteil der Pinault-Familie, die über ihre Beteiligungsgesellschaft Artemis engagiert ist und für ihre Aktien offenbar rund 40 € je Stück anstrebt. Authentic Brands-Chef Jamie Salter soll die Pinaults dazu bereits Anfang September in Paris getroffen haben, während CVC über Deutschland-Co-Chef Alexander Dibelius genannt wird. Puma selbst soll bereits Szenarien entwickeln, falls ein neuer Investor tatsächlich auf ein Delisting drängt. Von den Beteiligten gab es bislang keinen Kommentar. Ich meine:</p> <p>Nachvollziehbar wäre ein Deal mit Private Equity. Unstreitig ist, dass PUMA das Potenzial hat, freie Cashflows um 400 Mio. € zu generieren. Vor diesem Hintergrund hat ein Börsenwert von 2,76 Mrd. € grundsätzlich mehr als Verdoppelungspotenzial wenn die richtigen Strippen gezogen werden. Selbst 7 bis 8 Mrd. € würden sich dann rechnen lassen. Fraglich ist nur, ob bei einem Preis um 40 € je Aktie der Hebel für Private Equity noch hoch genug wäre. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Auf einer Goldman Sachs-Konferenz hat man den Analysten die Augen geöffnet. Das Management erwartet für Speicher ein Wachstum von 20 bis 23 % pro Jahr bis 2028. Das zusätzliche Volumen entsteht nicht durch mehr Fabriken, sondern über Areal Density (höhere Datendichte pro Magnetscheibe). Schon heute liegt der Schnitt bei 22 TB, das High-End bei 32 TB, bis 2027 sollen 36 bis 44 TB erreicht werden, bei weitgehend gleichen Kosten für Western Digital. Zugleich ist der übliche Preisverfall pro Terabyte zum Stillstand gekommen. Hyperscaler sichern sich mit langfristigen Verträgen bis 2027 die Versorgung. Bereits über 50 % des Umsatzes stammen von diesen Kunden. Ein 12-Monats-FWD-KGV um 15 ist moderat. Das brachte 35 % Kursplus in einem Monat.</p> <p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief <a href="http://www.bernecker.info/aktionaersbrief">„Der Aktionärsbrief“</a>, Ausgabe 38.</p> <p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p> <p>- Markt für Stock-Picker</p> <p>- Deutsches Unternehmen liefert Lösung für den Energieengpass in KI-Rechenzentren</p> <p>- Vom Patent-Zombie zum KI-Turbo</p> <p>- Unter der Lupe: Profiteure im Schieneninfrastruktur-Markt</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="https://www.bernecker.info/">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
<p>Die Aktie ist heute nicht nur windig, sondern auch grün! Aus Ecuador gibt es nämlich etwas zu tun: Dort hat ein namentlich nicht genannter Projektentwickler 19 Turbinen des Typs N149/5.X für einen Windpark im Süden des Landes bestellt. Die Installation der ersten Anlage ist für Oktober 2026 geplant. Im März 2027 soll dann der Windpark in Betrieb genommen werden und 112 Megawatt Leistung liefern.</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf! </p>
<p>An dieser Stelle veröffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen für unsere Portfolios im Aktionärsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag später zum Eröffnungskurs. Darüber hinaus sind Transaktionen aber auch jederzeit via Bernecker-App / Newspilot möglich.</p> <p>Am Marktbild im Vergleich zur Vorwoche hat sich wenig geändert. Die Techs mit KI-Bezug (auch in China) machen die Pace. Der Nasdaq 100 hat gestern knapp seinen 10. Gewinntag in Folge verpasst. Das erfordert eigentlich eine Korrektur im Kontext mit der Zinssenkung der Fed nach Redaktionsschluss. Auch Goldminenwerte haussieren weiter. Ansonsten stehen die Zeichen auf Ebbe. Der DAX kippte weiter ab (6-Wochentief) und der Euro erreicht ein Vierjahreshoch gegen den Dollar mit zunächst weiterem Potenzial bis 1,20 $. Dahinter steht keine Flucht aus dem Dollar, sondern eine neue Hedging-Welle. Auffallend schwach erweist sich das DAX-Flaggschiff SAP mit 12,5 % Gewichtung im DAX. Die Hintergründe haben Sie in der Bernecker App/Newsletter gestern bereits auf dem Tisch gehabt. 210 € sind nun die wichtige Haltemarke. Danach sind die Schleusen nach unten geöffnet. Wir warten nun auf die Fed heute Abend und die Marktreaktionen. Die Pipeline für Neuaufnahmen steht!</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Und zwar im Vergleich zum Vormonat in Höhe von 0,1 %. Wie die Bundesstatistiker soeben weiter ausführten, lag dies überwiegend am Rückgang in der Automobilindustrie (-1,9 %), während sich die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten sowie elektronischen und optischen Erzeugnissen über ein Plus beim Orderbestand von 1,6 % freuen konnten. Offene Bestellungen aus dem Inland gaben im Juli um 0,7 % gegenüber dem Vormonat nach, dagegen stieg der Bestand der Auslands-Orders um 0,2 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergaben die vorläufigen Berechnungen der Statistiker einen Zuwachs von 4,3 %. Die Reichweite des Auftragsbestands liegt nun voraussichtlich bei 7,8 Monaten (Juni: 7,9). </p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Annerose Winkler</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p><strong>Der Betreiber von Mobilitätsplattformen wagte den Börsengang konventionell per IPO. </strong>Im Fokus stehen Ridepooling und Microtransit, Nahverkehr mit meist kleinen Fahrzeugen als flexibler und KI-gestützter Ersatz/Ergänzung fester Linienverkehre. Erster Handelstag der Aktie mit NYSE-Kürzel VIA war der 12. September.</p> <p><strong>Bei der Gründung 2012 hatten Daniel Ramot und Oren Shoval sich vorgenommen, das Sammeltaxi-Prinzip von der digitalen Seite aus zu perfektionieren.</strong> 2014 startete VIA den eigenen Ridepoolingdienst „Via“ in New York. In erster Linie wollte man damit die Vorzüge seiner Plattform vorführen, hinzu kam das Motiv, Algorithmen und Nutzer-App durch echten Betrieb zu perfektionieren.</p> <p><strong>Diese eigene Aktivität kam während der Corona-Pandemie zum Erliegen.</strong> Nach dem Neustart im Juli 2021 verfehlte das eigene Ridesharing, auch aufgrund starker Konkurrenten wie UBER, die selbst gesteckten Ziele.</p> <p><strong>Mit Hauptsitz in New York und aktuell ca. 950 Beschäftigten, zählte VIA TRANSPORTATION zur Jahresmitte weltweit 689 Kunden:</strong> Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen, etwa Schulen, aber auch private Organisationen. Neben Nordamerika liegt der Schwerpunkt auf Westeuropa mit einer Durchdringung von bisher weniger als 1 % des möglichen Markts. In Deutschland hat VIA einige Dienste von CleverShuttle (Insolvenz 2023) übernommen. – Zum IPO:</p> <p><strong>Zum Emissionspreis 46,00 $ (Spanne zuvor 40 bis 44 $) wurden 10,71 Mio. Stücke der Aktie Class A in Umlauf gebracht.</strong> Die Bewertung des Unternehmens betrug damit 3,65 Mrd. $. Zwei Drittel der Erlöse (netto 328,6 Mio. $) gelangen in die Kasse des Unternehmens.</p> <p><strong>Gestern erreichte der Titel den Spitzenkurs 56,31 $.</strong> Heute galt im US-Handel 54,27 $ (+ 6,3 %), was einer Marktkapitalisierung von 4,31 Mrd. $ entspricht. Was bekommt man für diese Summe?</p> <p><strong>Auf Jahresbasis (hochgerechnetes Quartal) erzielt VIA 429 Mio. $ Umsatz.</strong> Bisher wurden Verluste in der Größenordnung einer Milliarde aufsummiert. Zuletzt aber - 38 Mio. $ im ersten Halbjahr.</p> <p><strong>Das Management hat die Börsianer mit einem attraktiven Bild der Entwicklungsmöglichkeiten im Ridepooling überzeugt.</strong> Von einem funktionierenden Sammel-Nahverkehr profitieren nicht nur die direkten Mitfahrer, sondern vielfach auch die Kommunen (über Kostenersparnisse). Aber auch die übrigen Verkehrsteilnehmer, sofern weniger Fahrzeuge unterwegs sind. Mit den Möglichkeiten von KI und Machine Learning will VIA TRANSPORTATION den Wirkungsumfang seiner Dienste noch deutlich vergrößern. Eventuell wird das KI-Potenzial in der ersten Euphorie für den Titel etwas überschätzt. Wer nicht gerade Aktien zum Thema Verkehrsoptimierung sammelt, kann bei VIA zunächst einmal zuschauen und muss nicht selbst mitfahren. </p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>
<p>Die Gemeinschaftswährung stieg bis auf 1,1847 USD, das stärkste Niveau seit September 2021. Seit Jahresanfang 2025 beträgt das Plus rund 14 % – die beste Neunmonats-Performance seit Beginn der Aufzeichnungen. Damit lautet das nächste Ziel rd. 1,20 USD. Das Thema vertiefen wir morgen in der neuen Ausgabe des Aktionärsbriefes auf Seite 1. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p><strong>Die Hintergründe für Sie aufbereitet - erstens:</strong> SAP hat auf der Goldman-Sachs-Konferenz letzte Woche ein zwiespältiges Bild abgegeben. Zwar läuft das Geschäft im Grundsatz solide, doch mehrere Faktoren bremsen kurzfristig. Zum einen drücken die geopolitischen Unsicherheiten. Handelsstreitigkeiten mit Indien oder Brasilien, ein turbulenter öffentlicher Sektor in den USA und komplexe Lieferketten sorgen dafür, dass wichtige Abschlüsse nach hinten verschoben werden. Diese Projekte gehen nicht verloren, doch je später sie unter Dach und Fach kommen, desto weniger tragen sie noch im laufenden Jahr zum Umsatz bei. Hinzu kommt eine leichte Abkühlung im Cloud-Neugeschäft, die zwar technisch erklärbar ist, aber Anleger nervös macht. Besonders die Migration auf S/4HANA bleibt für viele Großkunden ein Kraftakt, der sich oft über Jahre hinzieht. Rund zwei Drittel des Kundenstamms stehen hier noch aus. </p> <p>Auch beim Thema Künstliche Intelligenz steckt SAP noch in den Anfängen. Das Management sieht zwar mittelfristig Milliardenpotenziale in neuen Geschäftsfeldern wie Business Data Cloud oder intelligenten Anwendungen, im Moment aber sind die Umsätze daraus noch gering. Gleichzeitig belasten Restrukturierungskosten, verspätete Kundenzahlungen und steuerliche Sondereffekte den freien Cashflow, was zusätzliche Unsicherheit bringt.</p> <p><strong>Zweitens: </strong>Die Oracle-Zahlen zeigten klar eine schwache Nachfrage nach Unternehmenssoftware. Das färbt ab auf die Stimmung im Sektor. </p> <p><strong>Technisch müssen nun 210 € halten.</strong> Schon am 20. August lieferte der Titel sein Todeskreuz (50-Tagelinie schneidet 200-Tagelinie von oben nach unten). Die nächste Unterstützung liegt dann um 180 €. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Um immerhin 2,6 Punkte erholten sich die Erwartungen zur deutschen Konjunktur nach dem deutlichen Absacker im August auf nun +37,3 Zähler. Ganz im Gegensatz dazu: Der Teil-Indikator zur aktuellen Lage verlor 7,8 Punkte im Vergleich zum August auf jetzt -76,4. Da wird die Eurozone klar besser beurteilt: Der Lage-Indikator steigt um 2,4 auf -28,8 Zähler, die Erwartungen wachsen leicht (um einen Punkt) auf +26,1.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
<p>Deutschlands größter Rüstungskonzern hat sich mit der Bremer Werftengruppe Lürssen auf einen Kauf ihrer Militärsparte NVL geeinigt. Zum Kaufpreis wurde nichts bekannt, allerdings dürfte bei den Miliardenumsätzen generierenden Unternehmen eine gewaltige Summe fließen. Die Transaktion wird kurzfristig abgeschlossen. Nun fehlt allein die Zustimmung der Kartellbehörden. Ist sie erfolgt, könnte die Übernahme dann Anfang 2026 vollzogen werden. RHEINMETALL, die bislang keine Schiffe herstellt, sondern vor allem Rüstungsgüter für Landstreitkräfte, entwickelt sich damit zum Domänen-übergreifenden Systemhaus. Eine unternehmerische Glanzleistung! Die Aktionäre honorieren das heute!</p> <p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf!</p>
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Volker Schulz
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