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Informationen direkt aus unserer Redaktion

NESTLÉ vor Beteiligungsverkauf

<p style="text-align: justify;">Der neue NESTL&Eacute;-Chef Philipp Navratil werkelt weiter am Comeback des Lebensmittelkonzerns. So verk&uuml;ndete er vor einem Monat schon den Abbau von 16.000 Stellen. Neben Kosteneinsparungen will Navratil aber auch das Produktportfolio optimieren und stellt daf&uuml;r diverse Gesch&auml;fte auf den Pr&uuml;fstand. So erw&auml;gt NESTL&Eacute; jetzt offenbar den Verkauf der Coffee-Shop-Kette Blue Bottle, die rund 100 Filialen in den USA und Asien betreibt und abgepackte Kaffeeprodukte &uuml;ber den Handel vertreibt. Als die Schweizer 2017 die Mehrheitsbeteiligung &uuml;bernommen hatten, wurde Blue Bottle mit insgesamt 700 Mio. $ bewertet.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie <a href="https://www.bernecker.info/bernecker-daily">hier</a>. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement &ndash; b&ouml;rsent&auml;glich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker &ndash; B&ouml;rse kompakt &amp; kompetent</p>

BÖRSENKOMPASS-PORTFOLIO: Ein Limit, ein Update, ein Ziel, 3 Käufe und 3 Ratings

<p style="text-align: justify;">Freitag ist beim Bernecker B&ouml;rsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgew&auml;hlten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. Diese Arbeit ist unerl&auml;sslich f&uuml;r den Erfolg an der B&ouml;rse. Nehmen auch Sie sich ein paar Minuten Zeit f&uuml;r die Bestandspflege in Ihrem Depot.&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Wir f&uuml;hren momentan 39 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei 59 %.&nbsp;<br />In dieser Woche hatten wir drei Analysen und ein Update im Programm. Wir haben einen Neukauf und zwei Nachk&auml;ufe vorgenommen und ein Stop-Loss platziert. Heute setzen wir ein neues Kursziel und passen drei Einsch&auml;tzungen an. Betroffen sind unter anderem Merck, Puma, Hugo Boss, Bombardier und Aecom. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&amp;Go.</p> <p style="text-align: justify;">Der November war untypisch schwach an den B&ouml;rsen, doch schon in der letzten Woche hellte sich die Stimmung wieder auf und diese Tendenz hat sich diese Woche mit etwas gebremster Dynamik fortgesetzt. Die Chancen f&uuml;r eine Weihnachtsrally haben sich damit verbessert.</p> <p style="text-align: justify;"><img src="https://www.bernecker.info/images_external/Newspilot/Justus Newspilot/Heute News.png" alt="" width="600" height="319" /></p> <p style="text-align: justify;">Der DAX nimmt das erfreut auf und nimmt die 24.000 Punkte Marke w&auml;hrend des Schreibens dieser Zeilen wieder ins Visier.</p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker B&ouml;rsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100 entweder im <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/stop-go-boersenkompass-portfolio-ein-limit-ein-update-ein-ziel-3-kaeufe-und-3-ratings_H506611844_6799012/">Stop&amp;Go Artikel</a> direkt oder in der <a href="https://www.finanzen100.de/premium/bernecker-boersenkompass/analysen/">Artikel&uuml;bersicht</a>. Das geht auch ohne Abo. Wenn Sie unsere Inhalte interessant finden und mehr davon lesen m&ouml;chten, k&ouml;nnen Sie uns in einem Probeabo einen Monat lang kostenlos testen. Das k&ouml;nnen Sie in den ersten im ersten Monat mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden. Wir sind &uuml;berzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>

3 Fragen an Herrn Bernecker

<p style="text-align: center;"><strong>Ist bei Gold die Luft raus?</strong></p> <p><strong>Zu 1: </strong>Gold h&auml;lt seinen Trend. Er h&auml;ngt von dem Verh&auml;ltnis zwischen Angebot und Nachfrage in allen Sektoren des Goldmarktes ab. Zurzeit liegt die Nachfrage um etwa 270 Tonnen pro Jahr &uuml;ber dem Angebot. Die wichtigsten K&auml;ufergruppen sind bekannt. Die laufende Konsolidierung d&uuml;rfte erst im Januar abgeschlossen sein. Dann geht es weiter in Richtung 5.000 $ die Unze, aber in kleinen Schritten. Darin liegt der Trend.</p> <p style="text-align: center;"><strong>Ist bei Bayer endlich die Zeit f&uuml;r ein Comeback?</strong></p> <p><strong>Zu 2: </strong>Das Ende der Rechtsstreitigkeiten in den USA ist mit der Regierungsanweisung &uuml;berschaubar geworden. Es geht nicht um die Rechtm&auml;&szlig;igkeit von Anspr&uuml;chen m&ouml;glicher Gesch&auml;digter, sondern nunmehr um die Gr&ouml;&szlig;e und H&ouml;he solcher Entsch&auml;digungen, wenn es daf&uuml;r keine Beweise gibt, sondern umfangreiche Mutma&szlig;ungen und Sch&auml;tzungen. Darin liegt die echte Risikogr&ouml;&szlig;e, die sich vermutlich gegen&uuml;ber den ersten Ans&auml;tzen halbieren wird. Die Bayer-Ziele habe ich bereits deutlich angehoben und plane eine Erweiterung in der n&auml;chsten Woche in der <a href="https://www.bernecker.info/product?id=26"><span style="color: #e67e23;"><strong>Actien-B&ouml;rse</strong></span></a>. Damit wird das Comeback von Bayer einer der wichtigsten Tr&auml;ger f&uuml;r den deutschen Markt im kommenden Jahr.</p> <p style="text-align: center;"><strong>Wird Bitcoins Wackelkurs gef&auml;hrlich f&uuml;r Tech-Aktien?</strong></p> <p><strong>Zu 3: </strong>Die gedanklichen Verbindungen zwischen Bitcoin und den gro&szlig;en Techs werden zurzeit umfangreich diskutiert, wof&uuml;r es sehr interessante Querverbindungen gibt, aber keinen zwingenden mathematischen Beweis. Das gilt auch f&uuml;r Bitcoin selbst als eine Kryptow&auml;hrung, hinter der jedoch keine &Ouml;konomie steht. Bitcoin ist ein besonderes Medium f&uuml;r umfangreiche Finanztransaktionen und damit f&uuml;r Manipulationen jederzeit zu gebrauchen. Dazu kommt der hohe Fremdfinanzierungsanteil dubioser Gro&szlig;k&auml;ufer wie MicroStrategy, deren Bilanz inzwischen direkt am Bitcoin-Kurs h&auml;ngt. F&auml;llt Bitcoin weiter, steigt dort der Verkaufsdruck - und damit das Risiko erzwungener Liquidationen. Solche Kettenreaktionen k&ouml;nnen die Kursbewegungen zus&auml;tzlich verst&auml;rken und die gesamte Assetklasse destabilisieren.</p>

Porr geht oben raus

<p>Die fundamentalen Hintergr&uuml;nde wurden hinl&auml;nglich erl&auml;utert. Erg&auml;nzend dazu heute die aktuelle Markttechnik aus der sich schnell Zielkurse um 37 &euro; ableiten lassen, sollte dieses Break nachhaltig werden.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

Rio Tinto: Erkenntnisse vom Kapitalmarkttag

<p>Beim j&uuml;ngsten Capital Markets Day von Rio Tinto best&auml;tigte der CEO weitgehend die bestehende Strategie, die stringent weiterentwickelt wird. F&uuml;r Anleger ist entscheidend: Das Unternehmen peilt bis 2030 ein EBITDA-Wachstum von 40&ndash;50 % an &ndash; getrieben von h&ouml;herer Produktion, strikter Kostenkontrolle und einer fokussierten Portfolioausrichtung. Echte &Uuml;berraschungen blieben aus, einige Klarstellungen verbessern das Chance-Risiko-Profil,</p> <p><strong>EBITDA-Ziel: +9&ndash;11 Mrd. $ bis 2030</strong></p> <p>RIO will die Ertr&auml;ge bei aktuellen Konsenspreisen f&uuml;r die produzierten Rohstoffe um 9&ndash;11 Mrd. $ steigern. Die Haupttreiber:<br />1. Volumenwachstum von rund 3 % p. a., getragen von Simandou (Eisenerz), Oyu Tolgoi (Kupfer) und Lithium.<br />2. Kostensenkungen &uuml;ber alle Gesch&auml;ftsbereiche hinweg, welche bislang nicht quantifiziert wurden, man rechnet aber mit 4 % j&auml;hrlichem R&uuml;ckgang der St&uuml;ckkosten als ambitioniertem Ziel.</p> <p><strong>Volumen: 2025 stark, 2026 ged&auml;mpft &ndash; langfristiger Trend intakt</strong></p> <p>2025: ca. +7 % Volumenwachstum.<br />Bis 2030: best&auml;tigte +3 % j&auml;hrliches Wachstum im Schnitt.<br />2026: moderater Anstieg &ndash; Eisenerz +4 %, Aluminium &ndash;3 %, Kupfer &ndash;4 % aufgrund geringerer Gehalte in Escondida.<br />Simandou (Eisenerz) bleibt ein zentraler Wachstumstreiber, jedoch mit infrastrukturellen Engp&auml;ssen (Schienenlogistik), die die Ramp-up-Geschwindigkeit 2026 begrenzen.</p> <p><strong>Investitionen</strong></p> <p>RIO bel&auml;sst seine Investitionsguidance f&uuml;r 2026/27 bei bis zu 11 Mrd. $ p. a., senkt aber die mittelfristige Spanne auf bis zu 10 Mrd. $, wie in der Bernecker daily vom 3.12. bereits angedeutet. Damit steigt perspektivisch der Free-Cashflow.</p> <p><strong>Portfoliofokussierung: 5&ndash;10 Mrd. $ durch Verk&auml;ufe</strong></p> <p>Geplant sind Verk&auml;ufe von Nicht-Kernaktivit&auml;ten (Borates, Iron &amp; Titanium) sowie Infrastruktur-Recycling (z. B. Energie- und Wasseranlagen). Das Kapital soll flexibel zur Schuldentilgung, in Wachstumsprojekte oder in Aussch&uuml;ttungen flie&szlig;en. RIO bekr&auml;ftigt sein diversifiziertes Gesch&auml;ftsmodell und verweist auf eine Aussch&uuml;ttungsquote von &uuml;ber 60 % in den vergangenen neun Jahren.</p> <p><strong>Fazit:</strong></p> <p>Die Aktie bleibt ein strategisches Investment im Rohstoffsektor.</p>

SWISS RE trotz angehobener Gewinnziele unter Druck

<p>Die Aktie des Schweizer R&uuml;ckversicherungskonzerns notiert heute rund 5 % schw&auml;cher. Und das, obwohl Swiss Re neue, h&ouml;here Gewinnziele vorgestellt hat. Der R&uuml;ckversicherer will seinen Konzerngewinn mit einer Sanierung des Lebens- und Krankengesch&auml;fts weiter steigern. Konzernchef Andreas Berger erwartet f&uuml;r 2026 einen Konzerngewinn von 4,5 Mrd. $. F&uuml;r 2025 peilt er 4,4 Mrd. $ an. Der Schritt ist also eine moderate Anhebung. Gleichzeitig k&uuml;ndigt Swiss Re an, dass die Sanierung des Gesch&auml;fts in Australien, Israel und S&uuml;dkorea im vierten Quartal mit 250 Mio. $ belasten wird.</p> <p>F&uuml;r Aktion&auml;re stellt das Management eine zweigleisige Kapitalr&uuml;ckf&uuml;hrung in Aussicht. Die Dividende soll wie geplant j&auml;hrlich um mindestens 7 % steigen. Zus&auml;tzlich sollen regelm&auml;&szlig;ige Aktienr&uuml;ckk&auml;ufe folgen. Ab 2026 will Swiss Re ein R&uuml;ckkaufprogramm &uuml;ber 500 Mio. $ starten. Der Markt hatte hier offenbar mit mehr gerechnet. Genau diese Diskrepanz zwischen Erwartung und Ank&uuml;ndigung pr&auml;gt die erste Kursreaktion.</p> <p>An den l&auml;ngerfristigen Rentabilit&auml;tszielen h&auml;lt Swiss Re fest. &Uuml;ber mehrere Jahre will das Management weiterhin eine Eigenkapitalrendite von mehr als 14 % erreichen. Das signalisiert Kontinuit&auml;t und st&uuml;tzt die grunds&auml;tzliche Investmentstory des Sektors. Dennoch gen&uuml;gte der Ausblick nicht, um die kurzfristigen Hoffnungen am Markt zu erf&uuml;llen. Die Aktie geriet heute im fr&uuml;hen Handel deutlich unter Druck. Damit fiel der Kurs nun sogar aus der Seitw&auml;rtsphase der vergangenen Monate heraus. Die untere Begrenzung dieser Range lag bei 135 CHF. Die Aktie bewegte sich in Richtung der Jahrestiefs aus dem April. Die schw&auml;chere Stimmung strahlte auch auf die Peers aus. Munich Re und Hannover R&uuml;ck verloren jeweils rund 1 %.</p> <p>Die Analystenkommentare unterstreichen das Bild eines zu vorsichtigen Ausblicks. Matteo Lindauer von Vontobel schreibt, das Gewinnziel liege etwa 8 % unter seinen Sch&auml;tzungen und rund 5 % unter jenen des Marktes. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Konsenserwartungen vor dem Termin h&ouml;her lagen. Jefferies spricht von einem konservativen Ausblick. Philip Kett von Jefferies bel&auml;sst die Einstufung auf &bdquo;Hold&ldquo; und nennt ein Kursziel von 130 CHF. Er verweist darauf, dass das R&uuml;ckkaufvolumen mit 500 Mio. $ nur etwa halb so gro&szlig; ausf&auml;llt, wie Investoren erwartet h&auml;tten. Auch RBC bleibt skeptisch. Ben Cohen von RBC best&auml;tigt &bdquo;Underperform&ldquo; mit einem Kursziel von 125 CHF. Er argumentiert, dass Gewinnziel und R&uuml;ckkauf niedriger ausfielen als von ihm selbst und vom Markt erwartet. Zudem h&auml;lt er wegen des schw&auml;cheren Ausblicks im Vergleich zu den deutschen Wettbewerbern und einer historisch schw&auml;cheren Entwicklung einen Bewertungsabschlag f&uuml;r gerechtfertigt.</p> <p>Aus Sicht der Kurslogik wirkt diese Reaktion nachvollziehbar. Ein moderat h&ouml;heres Gewinnziel f&uuml;r 2026 reicht nicht aus, wenn der Markt im Vorfeld eine deutlichere Erh&ouml;hung eingepreist hat. Das gilt umso mehr, wenn parallel eine konkrete Belastung aus der Sanierung kommuniziert wird. Dass Swiss Re vor diesem Posten bereits bei den Neunmonatszahlen gewarnt hatte, mindert zwar den &Uuml;berraschungseffekt. Es &auml;ndert aber nichts daran, dass der Gegenwind in der Lebens- und Krankenr&uuml;ckversicherung zun&auml;chst sichtbar bleibt.</p> <p>F&uuml;r die n&auml;chsten Monate h&auml;ngt viel davon ab, wie schnell die Sanierung greift und ob Swiss Re operativ &uuml;ber die reine Zielbest&auml;tigung hinaus &uuml;berzeugende Fortschritte liefert. Der Markt wird zudem genau beobachten, ob das Unternehmen die Kombination aus steigender Dividende und regelm&auml;&szlig;igen R&uuml;ckk&auml;ufen in den Folgejahren ausbauen kann. Ein solcher Pfad w&uuml;rde die Attraktivit&auml;t der Aktie im Vergleich zu Munich Re und Hannover R&uuml;ck wieder erh&ouml;hen.</p> <p>Fazit: Der Kursrutsch spiegelt entt&auml;uschte Erwartungen an Tempo und Umfang der Gewinn- und R&uuml;ckkaufambitionen. Swiss Re bleibt strategisch auf einem soliden Pfad, aber der konservative Ausblick und die sichtbar fortgesetzte Sanierungslast bremsen die kurzfristige Fantasie. Die Aktie braucht nun operative Belege daf&uuml;r, dass 4,5 Mrd. $ Gewinn 2026 nicht das Ende, sondern der n&auml;chste Zwischenschritt einer verl&auml;sslichen Ergebnissteigerung sind.</p> <p>In charttechnischer Hinsicht baut sich nun zunehmend ein schw&auml;cheres Bild auf. Das 52-Wochen-Tief liegt bei ca. 136 &euro;. Swiss Re ist in unserem Allround-Portfolio enthalten und liegt seit dem Einstieg trotz des heutigen Kursr&uuml;ckgangs immer noch rund 14 % im Gewinn. Vorsichtshalber sollte aber das angegebene Stop-Loss-Limit von 135 &euro; strikt beachtet werden!</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion <a href="https://www.bernecker.info/aktionaersbrief">"Der Aktion&auml;rsbrief"</a></p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

KROGER hat wieder enttäuscht. 

<p><strong>Der US-Supermarktbetreiber steht im Gesch&auml;ftsbereich eCommerce vor dem Erreichen der Profitabilit&auml;t in 2026, konnte aber mit dem abgelaufenen Q3 insgesamt nicht &uuml;berzeugen.</strong> 1,05 $ bereinigter Gewinn je Aktie schlug zwar den Konsens um 2 Cent, doch beim Umsatz blieb man mit 33,9 Mrd. $ (+ 2,6 %) um rund 300 Mio $ hinter der Erwartung zur&uuml;ck.</p> <p><strong>Beim vergleichbaren Umsatz f&uuml;r das Gesamtjahr lautet die Prognose + 2,9 % im Mittel.</strong> Im Detail: Statt 2,7 bis 3,4 % reicht die Zielrange noch von 2,8 bis 3,0 %. Dies k&ouml;nnte zu wenig sein, um die bisher aufrecht erhaltenen Ergebnisziele tats&auml;chlich zu realisieren.</p> <p><strong>Die Konsumstimmung tr&uuml;bt sich leicht ein:</strong> Mittelstandshaushalte achten zunehmend auf Preise und Rabattaktionen der Konkurrenz, sie packen weniger in den Einkaufswagen. Ebenfalls relevant:</p> <p><strong>Der Konzern hat 2,6 Mrd. $ auf das Netzwerk automatisierter Fulfillment-Center abgeschrieben.</strong> Ein paar dieser Center sollen sogar geschlossen werden, die logistischen Aufgaben werden auf neue Systeme (mit Partnern) verlagert. Die Wertberichtigungen schlugen sich auf das unbereinigte Ergebnis nieder, das minus 2,02 $ je Aktie betrug. Qalitativ gesehen: Ein klug ausgedachtes Logistiksystem hat nicht besonders gut funktioniert.</p> <p><strong>Das Tagesminus von 4,6 % gestern wirkt moderat.</strong> Der Chart ist aktuell noch keine Einladung, hier auf einen Turnaround zu spekulieren. Nach der ersten Kursl&uuml;cke im August ist nun eine weitere entstanden. Bodenbildung abwarten.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Bernecker-Daily.</p>

Autos im Höhenflug

<p>Trump will die unter Biden eingef&uuml;hrten strengen Verbrauchsstandards deutlich lockern. In Europa wackelt das Verbrenneraus und koreanische Fahrzeuge profitieren davon, dass die USA die Z&ouml;lle von 25 auf 15 % gesenkt haben. Der Sektor war jahrelang abgeschrieben, jetzt reicht ein Funke, um eine massive Aufholbewegung bei tiefen einstelligen KGVs und Bewertungen weit unter Substanz auszul&ouml;sen. Die Ausgangslage im Stoxx Europe 600 Automobiles &amp; Autoparts sieht wie folgt aus: (s. Chart)</p>

Durchwachsenes Bild beim Auftragseingang!

<p>F&uuml;r Oktober gab des Statistische Bundesamt heute morgen interessante vorl&auml;ufige Zahlen bekannt: Demnach kletterte der Ordereingang bei den Verarbeitern hierzulande um 1,5 % gegen&uuml;ber dem September und fiel um 0,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. In der weniger volatilen Dreimonatssicht kamen von August bis Oktober -0,5 % gegen&uuml;ber den drei Monaten zuvor heraus. Dass die Ergebnisse positiv aussehen, ist nicht zuletzt dem Sonstigen Fahrzeugbau zu verdanken, dessen Neu-Bestellungen aufgrund eines Gro&szlig;auftrags um 87,1 % gegen&uuml;ber dem September stiegen. Positiv zudem ein 11,9-%-Zuwachs in der Metallerzeugung. Dagegen verbuchte die Herstellung von elektrischen Ausr&uuml;stungen ein Auftrags-Minus von 16,2 %. &Uuml;berdies: W&auml;hrend die Neu-Orders aus dem Ausland im Oktober um 4 % im Vergleich zum September sanken, gewannen die Inlands-Orders 9,9 % hinzu.</p> <p>Annerose Winkler</p> <p><a href="https://www.bernecker.info/unternehmer-brief">Der Deutsche Unternehmerbrief</a></p> <p><a href="https://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p> <p><br />Publikationen der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p> <p>&nbsp;&nbsp;</p>

MÄRKTE & KURSE

<p style="text-align: justify;">Die US-B&ouml;rsen tendierten am Mittwoch erneut fester. Die Hoffnung auf eine Zinssenkung in der kommenden Woche und gute Konjunkturdaten sorgten gestern f&uuml;r positive Stimmung an der Wall Street. ISM-Index f&uuml;r den US-Dienstleistungssektor stieg im November leicht an und bleibt mit 52,6 Punkten weiter der wichtigen Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Die Daten des Dienstleisters ADP zeigten dagegen, dass die Besch&auml;ftigung in der US-Privatwirtschaft im November unerwartet gesunken ist. Dieser R&uuml;ckgang erh&ouml;ht allerdings den Druck auf die Fed, die US-Wirtschaft mit einer weiteren Zinssenkung zu st&uuml;tzen. Dedr Dow Jones stieg um 0,86 % auf 47.882 Punkte. Die S&amp;P 500 (+0,30 % auf 6.849 Punkte) und der Nasdaq 100 (+0,20 % auf 25.606 Punkte) verbuchten ebenfalls Kursgewinne. Die guten Vorgaben aus den USA haben heute Morgen auch die deutschen B&ouml;rsen befl&uuml;gelt. Der Dax er&ouml;ffnet den Handel mit einem Plus von 0,60 % bei 23.836 Punkten und schob sich im weiteren Verlauf kurzfristig &uuml;ber die Marke von 23.900 Punkten.</p> <p style="text-align: justify;">&nbsp;</p> <p style="text-align: justify;">Das war ein Auszug aus dem Bernecker B&ouml;rsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner <a href="https://www.finanzen100.site/bbk">Finanzen100</a>. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie &uuml;ber ein kostenloses Probeabo. Das k&ouml;nnen Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an <a href="mailto:kundenservice@finanzen100.de">kundenservice@finanzen100.de</a> wieder beenden, das gilt nur wenn Sie &uuml;ber unsere Website buchen. Wir sind &uuml;berzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!</p>

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Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

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Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.

Sven G.

04.11.2025

Ich schätze an der Bernecker-Philosophie vor allem die klare, unabhängige Argumentation und die Fähigkeit, politische wie wirtschaftliche Zusammenhänge langfristig zu deuten – das findet man heute nur noch selten.

Margret S.

07.09.2025

Am 10. November bin ich 15 Jahre Abonnentin beim Aktionärsbrief und habe es noch keinen Tag bereut.

Hansjörg P.

23.07.2025

Beide von mir abonnierten Bernecker-Briefe sind wirklich sehr sehr gut. Man kann konkurrierende Produkte in die so berühmte „Tonne“ hauen. Also, großes Kompliment an Sie und Ihr Team.

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

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