<p><strong>Weniger Umsatz, mehr Rendite:</strong> Der Radar-Spezialist peilt nun 2,5 Mrd. € Umsatz an, die zuvor genannte eigene Zielspanne (2,5 bis 2,6 Mrd. €) ist obsolet. Beim bereinigten EBITDA ersetzt der höhere Zielbereich „18 % oder mehr“ den vorherigen Zielpunkt (18 %).</p> <p><strong>Der Anstieg staatlicher Nachfrage führt zu einer höheren Relation von Auftragseingang zu Umsatz. </strong>Der Faktor beträgt nun 1,6 bis 1,9 (zuvor 1,2). Die mittelfristige Umsatzplanung bis 2030 wird leichter erfüllbar. Die Zahl konkreter Aufträge vom Staat hat längst zugenommen.</p> <p><strong>Die HENSOLDT-Aktie hat das von der Actien-Börse genannte Kursziel inzwischen erreicht.</strong> Die frühzeitig beim Börsengang 2020 gestartete Position wird in der nächsten Ausgabe erneut bewertet <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">(digital ab Donnerstag erhältlich)</a>.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>
<p>Der französische Autozulieferer Valeo hat im dritten Quartal positiv überrascht. Der Umsatz lag mit knapp 5 Mrd. € deutlich über den Erwartungen, was in einem insgesamt schwachen Marktumfeld ein starkes Signal ist. Besonders gut lief es im Bereich Power, der um 11 % zulegen konnte und damit erneut den größten Ergebnisbeitrag lieferte. Das Hochvoltgeschäft entwickelt sich dynamisch und die Neuaufstellung in China beginnt Früchte zu tragen. Die Lücke zum dortigen Markt schrumpfte spürbar, während Valeo in Europa sogar stärker wuchs als die gesamte Autoproduktion. Schwächer verlief das Geschäft im Bereich Brain, wo weniger rentable Fahrerassistenzprojekte beendet wurden und es zu Verzögerungen in Nordamerika kam.</p> <p>Dennoch bestätigte das Management die Jahresziele und rechnet weiterhin mit rund 20,5 Mrd. € Umsatz sowie einer operativen Marge zwischen 4,5 und 5,5 %. Auch der freie Cashflow soll solide bleiben. Die Analysten von JPMorgan sehen Valeo auf Kurs und halten an ihrer Einstufung „Overweight“ mit einem Kursziel von 22 € fest. Das wäre ein Verdoppler. Ich verweise auf unsere Lupe im Aktionärsbrief aus AK 37/25 <a href="https://www.bernecker.info/release/view?id_release=7095&keyword=Valeo">https://www.bernecker.info/release/view?id_release=7095&keyword=Valeo</a> vom 10. September. Die europäischen Zulieferer werden unterschätzt. Der Valeo-Chart signalisiert die Trendwende. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p> <p>Bernecker Readktion (<a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a>)</p>
<p>ALLGEIER schärft die Strategie durch einen Exit. Der Verkauf der Tochter Allgeier IT Services GmbH an den Finanzinvestor Synova hat Gewicht. Der Abschluss der Transaktion wird in den kommenden Wochen erwartet. Die Einheit erzielte zuletzt rund 50 Mio. € Umsatz und bietet IT-Managed-Services für mittelständische Kunden – also den Betrieb und die Betreuung von IT-Infrastrukturen. Der Verkaufspreis liegt im oberen zweistelligen Millionenbereich, was angesichts einer geschätzten EBIT-Basis um 5 bis 6 Mio. € ordentlich ist. Damit reduziert sich die Umsatztaxe für ALLGEIER per 2026 auf rd. 400 Mio. € und die EBIT-Taxe von 31 auf 26 zu 27 Mio. €. Nach der Abspaltung der Personalvermittlung 2024 fokussiert sich ALLGEIER auf Software-Entwicklung, digitale Plattformen und KI-basierte Lösungen für Unternehmen und öffentliche Verwaltung. Dabei wartet man hinter vorgehaltener Hand auf die Freigabe gewonnener Ausschreibung für Rahmenverträge (nur 2024!) im Volumen von 1,5 Mrd. €. Bei einem Börsenwert von nur 205 Mio. € ist ALLGEIER somit eine Wette wert. Möglicher Abgabedruck im Zuge der Q3-Zahlen wären konsequent zu nutzen. </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Rohöl hat seit Dienstag deutlich zugelegt. Brent kostete Anfang der Woche noch 60 bis 61 $ pro Barrel, notiert inzwischen aber bei rund 66 $. Hauptauslöser des Preisanstiegs waren neue US-Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil. Diese Maßnahmen lösten vor allem am späten Mittwoch und Donnerstag deutliche Kursgewinne bei Brent und WTI aus, da der Markt eine zusätzliche geopolitische Risikoprämie einpreiste.</p> <p>Unterstützung kam auch vom wöchentlichen Bericht der US-Energiebehörde EIA, der für die Woche bis zum 17. Oktober einen spürbaren Rückgang der US-Rohölbestände auswies. Höhere Lagerbestände bei einzelnen Raffinerieerzeugnissen spielten dabei kaum eine Rolle, weil die Botschaft eines sinkenden Angebots für den Markt dominierend war.</p> <p>Auf der Angebotsseite wirkte zusätzlich, dass OPEC+ die jüngsten Produktionsanhebungen nur sehr vorsichtig umsetzt und die freiwilligen Förderkürzungen bis weit in das Jahr 2025 hinein verlängert. Der Markt deutet dies als Signal, dass kaum zusätzliches Öl in absehbarer Zeit auf den Markt kommen wird.</p> <p>Auch die leichte Aufwertung des US-Dollars im Wochenverlauf konnte die Aufwärtsbewegung nicht bremsen, obwohl ein stärkerer Dollar normalerweise dämpfend auf den Ölpreis wirkt. Der Sanktionsimpuls überwog den Währungseffekt klar.</p> <p>Verstärkt wurde der Preisanstieg kurzfristig durch technische Faktoren, nachdem die Kurse mit den Sanktionsmeldungen über die jüngsten Verlaufshochs ausbrachen und damit Anschlusskäufe auslösten.</p> <p>Solange die US-Sanktionen die Exportströme russischen Rohöls beeinträchtigen und OPEC+ bei der Produktionsausweitung zögert, bleibt die kurzfristige Tendenz für Brent und WTI nach oben gerichtet. Wir gehen jedoch davon aus, dass der aktuelle Aufwärtsimpuls bei Brent spätestens im Bereich von 68 bis 68,50 $ enden wird. Das verbleibende Aufwärtspotenzial für Long-Positionen ist damit begrenzt.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
<p>Safran hat seine Prognose zum dritten Mal in diesem Jahr angehoben und bekräftigt damit den positiven Trend in der Luftfahrtindustrie. Der französische Triebwerkshersteller erwartet für 2025 nun einen bereinigten operativen Gewinn zwischen 5,1 und 5,2 Mrd. €, jeweils 100 Mio. € mehr als zuvor. Der Umsatz soll auf vergleichbarer Basis um 11 bis 13 % steigen, angetrieben vom Rekordabsatz seiner Leap-Triebwerke, die in den Boeing-737-Max- und Airbus-A320neo-Familien verbaut werden. Im dritten Quartal lieferte Safran 511 dieser Triebwerke aus, was einem Anstieg um 40 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der bereinigte Umsatz kletterte um 18 % auf 7,9 Mrd. €, während die Sparte Antriebssysteme mit einem Plus von 26 % den größten Beitrag leistete. Auch das zivilen Ersatzteil- und Wartungsgeschäft legte kräftig zu, was die Margen stärkte. CEO Olivier Andriès hob im Earnings Call hervor, dass Safran bei allen Kennzahlen über den eigenen Erwartungen liege und die Integration der im Sommer übernommenen RTX-Geschäftsbereiche planmäßig verlaufe.</p> <p>An der Börse blieb die Reaktion jedoch verhalten. Nach einem kurzen Kursanstieg drehte die Aktie leicht ins Minus und notierte zuletzt bei rund 303 €, nur wenig unter ihrem Jahreshoch. Analysten von Jefferies, Berenberg und JPMorgan lobten die starke operative Entwicklung und die erhöhten Jahresziele und bestätigten ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen zwischen 320 und 350 €. Damit sehen sie Safran trotz Gegenwinds durch US-Zölle und anhaltender Lieferkettenprobleme in einer soliden Position. Bernstein Research bezeichnete das dritte Quartal als überraschend stark und verwies auf die weiterhin hohe Nachfrage im zivilen Triebwerks- und Ersatzteilgeschäft. Safran profitiere deutlich von der Erholung der Luftfahrtindustrie und vom Hochlauf der Mittelstreckenjets, deren Nachfrage von Airlines wegen sinkender Treibstoffkosten und steigender Passagierzahlen ungebrochen ist.</p> <p>Bewertungsmäßig ist Safran allerdings kein Schnäppchen mehr. Mit einem erwarteten 2026er-KGV von 28,7 und einem KUV von 3,7 ist die Aktie deutlich teurer als MTU Aero Engines, die mit einem KGV von etwa 21 und einem KUV von 2,2 bewertet wird. Während Safran stärker auf den Serienbau der Leap-Triebwerke fokussiert ist, verfügt MTU über eine ausgeprägte Kompetenz im margenstarken Aftermarket-Geschäft, das durch stabile Ersatzteilumsätze und langfristige Serviceverträge eine hohe Ergebnisvisibilität bietet. Hinzu kommt, dass die Probleme im Zusammenhang mit den Pratt-&-Whitney-Getriebefan-Triebwerken inzwischen weitgehend eingepreist sind und die Bereinigung der betroffenen Triebwerke zügig voranschreitet. Dadurch gewinnt MTU wieder an operativer Klarheit und Vertrauen am Markt zurück. Erst gestern hatte MTU starke Q3-Zahlen vorgelegt und die 2025er-Prognose für das bereinigte EBIT auf das obere Ende der bisher genannten Bandbreite konkretisiert.</p> <p>Safran punktet mit Größe, Produktionskraft und globaler Aufstellung, doch die Aktie spiegelt diesen Vorteil bereits in ihrer Bewertung wider. MTU dagegen bietet das bessere Chance-Risiko-Profil, eine attraktivere Bewertung und eine überdurchschnittliche Margenstabilität. Zudem dürfte das Münchener Unternehmen überproportional vom Hochlauf der Getriebefan-Produktion bei Airbus profitieren. Fazit: Safran bleibt operativ stark, aber verhältnismäßig teuer. MTU Aero Engines ist im Triebwerkssektor die überzeugendere Anlage, weil Bewertung, Margenqualität und mittelfristige Gewinnentwicklung das klar attraktivere Gesamtpaket darstellen.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
<p>Amrize ist das ehemalige Nordamerika-Geschäft von Holcim und seit Juni 2025 als eigenständige Gesellschaft börsennotiert. Das Unternehmen ist ausschließlich in den USA und Kanada tätig und betreibt mehr als 1000 Standorte, darunter 18 Zementwerke und 45 Produktionsstätten für Gebäudehüllen. Amrize produziert sowohl schwere Baumaterialien wie Zement, Beton und Asphalt als auch leichte Baustoffe wie Dachdeckungen, Dämmstoffe und Dichtungsmittel. Der Umsatz verteilt sich auf 49 % Gewerbebau, 28 % Infrastruktur und 23 % Wohnbau. Mit seiner klaren Ausrichtung auf den nordamerikanischen Markt und starken Position in Infrastrukturprojekten gilt Amrize als direkter Profiteur der US-Investitionsprogramme für Bau und Modernisierung.</p> <p>Wir hatten die Aktie am Mittwoch dieser Woche in unser Allround-Portfolio gekauft. Bereits einen Tag vorher hatte Kepler Cheuvreux die Coverage von Amrize aufgenommen und die Aktie mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 50 CHF eingestuft, was einem Aufwärtspotenzial von 28 % entspräche. Die Analysten Carlos Caburrasi und Luis Prieto sehen die Bewertung auf Basis eines EV/Adj. EBITDA von mindestens dem Zwölffachen für 2026 als gerechtfertigt, gestützt durch Preissetzungsmacht, erwartete Volumenerholung und höhere Multiplikatoren bei US-Wettbewerbern. Seit der Abspaltung von Holcim im Juni 2025 hat sich Amrize schwächer entwickelt, was laut den Analysten auf Unsicherheiten bei der Infrastrukturfinanzierung, eine zögerliche Baukonjunktur und geringe Bekanntheit bei US-Investoren zurückgeht.</p> <p>Amrize ist ausschließlich in Nordamerika aktiv, betreibt über 1000 Standorte mit 18 Zementwerken und 45 Produktionsstätten für Gebäudehüllen und erzielt 49 % seines Umsatzes im Gewerbebau, 28 % in der Infrastruktur und 23 % im Wohnbau. Das organische Wachstum soll zwischen 2026 und 2030 bei jährlich 4,6 % liegen, während sich das EBITDA bis 2027 von 3 Mrd. $ auf 3,4 Mrd. $ und das bereinigte EPS von 2,27 $ auf 2,98 $ verbessern soll. Der freie Cashflow soll bis 2027 auf 1,9 Mrd. $ steigen, die Verschuldung auf 1,12 Mrd. $ sinken und die Kapitalrendite von 8 % auf 9,7 % steigen. Das Kursziel basiert auf einem DCF-Modell mit einem impliziten 2026-Multiple von 12,4, während ein Vergleich mit US-Konkurrenten laut Kepler Cheuvreux sogar 14,2 implizieren würde. Die Experten rechnen mit einer Neubewertung, sobald US-Investoren das Unternehmen besser kennen, gestützt durch Infrastrukturprogramme und wachsende Nachfrage aus technologischen Bausegmenten wie Rechenzentren. Risiken sehen sie in möglichen Kürzungen der IIJA-Mittel unter einer Trump-Regierung, in Zinsrisiken für den Wohnungsbau und in potenziellen M&A-Aktivitäten.</p> <p>Bereits im September hatte Bernstein SocGen das Kursziel für Amrize von 62 auf 65 $ (Kurspotenzial: 34 %) angehoben und die Einstufung „Outperform“ bestätigt. Die Analysten sahen das Unternehmen im Vergleich zu Holcim, CRH und HeidelbergMaterials als klar unterbewertet. Begründet wurde die Einschätzung mit der starken Marktposition im Zementgeschäft, hoher Preissetzungsmacht und außergewöhnlichen Margen, die durch strukturell robuste Binnenmärkte gestützt werden. Zudem profitiert Amrize laut Bernstein von einer flexiblen Kostenstruktur und einer gesunden Bilanz, auch wenn die kurzfristigen Wachstumsannahmen für 2025 und 2026 leicht nach unten korrigiert wurden. Weitere Analysten hatten sich ebenfalls positiv geäußert: JPMorgan startete mit „Übergewichten“ und 57 $ Kursziel und Oppenheimer mit „Outperform“ und einem Kursziel von 62 $. (Bitte beachten: Amrize ist ein Schweizer Unternehmen und wird auch an der SIX in Schweizer Franken gehandelt, aber die Hauptnotierung findet an der NYSE in US-$ statt.)</p> <p>Kommenden Dienstag wird es dann spannend, denn dann wird Amrize Quartalszahlen melden.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"</p>
<p><strong>Der Erdölkonzern (Wurzeln als Staatskonzern bis 1924, privatisiert 1993) muss bestimmte Werbeaussagen zum Thema Klimaneutralität aus seinem Internetauftritt entfernen. </strong>Darunter die Zielsetzung, bis spätestens zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein, in Verbindung mit der Eigendarstellung als ein Akteur im Kampf gegen den Klimawandel. Dies entschied ein französisches Gericht auf Grundlage des französischen Greenwashing-Gesetzes. Die Werbeaussagen waren im Zusammenhang mit der Umbenennung des Konzerns im Mai 2021 entstanden (Name zuvor: Total), sie sind zurzeit noch auf der TOTALENERGIES-Website auffindbar. </p> <p><strong>Im Juli 2021 wurde in Paris das "Loi climat et résilience" beschlossen.</strong> Am 24. August 2021 inkraftgetreten, soll es Unternehmen erschweren, sogenanntes "Greenwashing" (verdissement) zu betreiben. </p> <p><strong>Die Konzernleitung erklärte einer dpa-Meldung zufolge, TOTALENERGIES habe seit 2020 seine regenerative Stromerzeugung auf eine Kapazität ausgebaut, die der Leistung von ca. 30 Atomkraftwerken entspreche.</strong> In Frankreich habe man seit 2020 ca. 4 Mrd. € in die Energiewende investiert.</p> <p><strong>Die verhängte Strafe hat nach Maßstäben eines Großkonzerns symbolischen Charakter, je 8.000 € sind an die drei klagenden Umweltverbände zu zahlen, darunter Greenpeace.</strong> Die 1971 in Kanada gegründete Organisation eklärte, es sei „weltweit das erste Mal, dass ein großes Öl- und Gasunternehmen gerichtlich verurteilt wurde, weil es die Öffentlichkeit getäuscht hat, indem es sein Image in Bezug auf seinen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel grün gewaschen hat.“</p> <p><strong>Die Aktie von TOTALENERGIES legt heute in Paris rund 2 % zu. </strong>Was beim Börsenwert einen Unterschied von 2,2 Mrd. $ ausmacht. Im Chartvergleich: Kursverläufe diverser Erdölkonzerne sowie Entwicklung des MSCI World (Index). </p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>
<p>Coreweave fiel unserem Stop Loss von 117,90 $ zum Opfer. Die Aktie schloss gestern an der Nasdaq unter unserem Stop und wurde gemäß der Depotregeln heute mit Eröffnung der Nasdaq zu umgerechnet 103,42 € (-12,8 %) verkauft. Wir waren uns des sehr spekulativen Ansatzes bewusst und hatten nur einen kleinen Depotanteil (1,9 %). </p> <p>Ihr Volker Schulz</p>
<p>Für Bernecker Daily-Leser: Heute + 10 %. Die Finnen haben im 3. Quartal 2025 die Erwartungen klar übertroffen. Die operative Marge erreichte 9 %, der Gewinn je Aktie 0,06 € (beides über den Prognosen). Besonders stark zeigten sich die Bereiche Cloud & Network Services (+13 % YoY, operative Marge 49 %) und Nokia Technologies, deren Lizenzgeschäft mit 296 Mio. € die Schätzung beim operativen Gewinn deutlich übertraf. Die Sparte Optical Networks profitierte direkt von der Nachfrage durch KI- und Cloud-Rechenzentren, deren Ausbau NOKIA zunehmend in die Karten spielt. Der CEO kündigt an, noch 2026 ein zweites Werk für Indium-Phosphid-Chips in San Jose zu eröffnen, um die steigende Nachfrage nach optischen Komponenten zu bedienen. O-Ton: „NOKIA steht am Beginn eines enormen KI-Superzyklus durch steigende Nachfrage von KI- und Cloud-Kunden". KGV 19,8 soll ableitend aus den Konsensschätzungen bis 2027 auf 13,9 fallen. Der Netzwerktechniker könnte künftig eine zentrale Rolle in der europäischen KI-Strategie spielen. Rücksetzer bieten Kaufchancen. (VS)</p> <p> </p>
<p>Für Bernecker Daily-Leser: Optimus soll das „größte Produkt aller Zeiten“ werden. Profitiert SCHAEFFLER? TESLA sieht den humanoiden Roboter als künftigen Wachstumspfeiler. Optimus V3 soll in Q1 als Prototyp vorgestellt werden. Start der Fertigung ist für Ende nächsten Jahres geplant. Im Hochlauf plant Musk langfristig mit Millionenstückzahlen p.a. Die größte Technikaufgabe dabei sieht Musk in Hand/Unterarm-Mechatronik (Fingerfertigkeit, Kraftdichte, Freiheitsgrade). Sie wissen bereits: SCHAEFFLER verfügt über jene Technologien, die für humanoide Roboter-Gelenke gebraucht werden. Präzisionslager, Getriebe, Motor- und Aktuatormodule finden bereits in Industrierobotern, Cobots und Automatisierungssystemen Anwendung. Vor diesem Hintergrund meldete sich gestern erneut die CITIGROUP zu Wort. Sie sieht in SCHAEFFLER eine seltene europäische Möglichkeit, vom Wachstum humanoider Roboter zu profitieren. Ausgangslage aktuell ist KGV 11,8 für 2026 bzw. 8,1 für 2027. Heute + 6,5 %. Erstes Ziel sind 8 €. (VS)</p>
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Volker Schulz
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