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Informationen direkt aus unserer Redaktion

HENSOLDT: Neue Prognose, neues Kursziel.

<p><strong>Weniger Umsatz, mehr Rendite:</strong> Der Radar-Spezialist peilt nun 2,5 Mrd. &euro; Umsatz an, die zuvor genannte eigene Zielspanne (2,5 bis 2,6 Mrd. &euro;) ist obsolet. Beim bereinigten EBITDA ersetzt der h&ouml;here Zielbereich &bdquo;18 % oder mehr&ldquo; den vorherigen Zielpunkt (18 %).</p> <p><strong>Der Anstieg staatlicher Nachfrage f&uuml;hrt zu einer h&ouml;heren Relation von Auftragseingang zu Umsatz. </strong>Der Faktor betr&auml;gt nun 1,6 bis 1,9 (zuvor 1,2). Die mittelfristige Umsatzplanung bis 2030 wird leichter erf&uuml;llbar. Die Zahl konkreter Auftr&auml;ge vom Staat hat l&auml;ngst zugenommen.</p> <p><strong>Die HENSOLDT-Aktie hat das von der Actien-B&ouml;rse genannte Kursziel inzwischen erreicht.</strong> Die fr&uuml;hzeitig beim B&ouml;rsengang 2020 gestartete Position wird in der n&auml;chsten Ausgabe erneut bewertet <a href="http://www.bernecker.info/actien-boerse">(digital ab Donnerstag erh&auml;ltlich)</a>.</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

Valeo zündet: 100 % Potenzial?

<p>Der franz&ouml;sische Autozulieferer Valeo hat im dritten Quartal positiv &uuml;berrascht. Der Umsatz lag mit knapp 5 Mrd. &euro; deutlich &uuml;ber den Erwartungen, was in einem insgesamt schwachen Marktumfeld ein starkes Signal ist. Besonders gut lief es im Bereich Power, der um 11 % zulegen konnte und damit erneut den gr&ouml;&szlig;ten Ergebnisbeitrag lieferte. Das Hochvoltgesch&auml;ft entwickelt sich dynamisch und die Neuaufstellung in China beginnt Fr&uuml;chte zu tragen. Die L&uuml;cke zum dortigen Markt schrumpfte sp&uuml;rbar, w&auml;hrend Valeo in Europa sogar st&auml;rker wuchs als die gesamte Autoproduktion. Schw&auml;cher verlief das Gesch&auml;ft im Bereich Brain, wo weniger rentable Fahrerassistenzprojekte beendet wurden und es zu Verz&ouml;gerungen in Nordamerika kam.</p> <p>Dennoch best&auml;tigte das Management die Jahresziele und rechnet weiterhin mit rund 20,5 Mrd. &euro; Umsatz sowie einer operativen Marge zwischen 4,5 und 5,5 %. Auch der freie Cashflow soll solide bleiben. Die Analysten von JPMorgan sehen Valeo auf Kurs und halten an ihrer Einstufung &bdquo;Overweight&ldquo; mit einem Kursziel von 22 &euro; fest. Das w&auml;re ein Verdoppler. Ich verweise auf unsere Lupe im Aktion&auml;rsbrief aus AK 37/25 <a href="https://www.bernecker.info/release/view?id_release=7095&amp;keyword=Valeo">https://www.bernecker.info/release/view?id_release=7095&amp;keyword=Valeo</a> vom 10. September. Die europ&auml;ischen Zulieferer werden untersch&auml;tzt. Der Valeo-Chart signalisiert die Trendwende.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p> <p>Bernecker Readktion (<a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a>)</p>

Allgeier fokussiert sich!

<p>ALLGEIER sch&auml;rft die Strategie durch einen Exit. Der Verkauf der Tochter Allgeier IT Services GmbH an den Finanzinvestor Synova hat Gewicht. Der Abschluss der Transaktion wird in den kommenden Wochen erwartet. Die Einheit erzielte zuletzt rund 50 Mio. &euro; Umsatz und bietet IT-Managed-Services f&uuml;r mittelst&auml;ndische Kunden &ndash; also den Betrieb und die Betreuung von IT-Infrastrukturen. Der Verkaufspreis liegt im oberen zweistelligen Millionenbereich, was angesichts einer gesch&auml;tzten EBIT-Basis um 5 bis 6 Mio. &euro; ordentlich ist. Damit reduziert sich die Umsatztaxe f&uuml;r ALLGEIER per 2026 auf rd. 400 Mio. &euro; und die EBIT-Taxe von 31 auf 26 zu 27 Mio. &euro;. Nach der Abspaltung der Personalvermittlung 2024 fokussiert sich ALLGEIER auf Software-Entwicklung, digitale Plattformen und KI-basierte L&ouml;sungen f&uuml;r Unternehmen und &ouml;ffentliche Verwaltung. Dabei wartet man hinter vorgehaltener Hand auf die Freigabe gewonnener Ausschreibung f&uuml;r Rahmenvertr&auml;ge (nur 2024!) im Volumen von 1,5 Mrd. &euro;. Bei einem B&ouml;rsenwert von nur 205 Mio. &euro; ist ALLGEIER somit eine Wette wert. M&ouml;glicher Abgabedruck im Zuge der Q3-Zahlen w&auml;ren konsequent zu nutzen.&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

BRENT-Öl mit dynamischem Aufwärtsimpuls

<p>Roh&ouml;l hat seit Dienstag deutlich zugelegt. Brent kostete Anfang der Woche noch 60 bis 61 $ pro Barrel, notiert inzwischen aber bei rund 66 $. Hauptausl&ouml;ser des Preisanstiegs waren neue US-Sanktionen gegen die russischen &Ouml;lkonzerne Rosneft und Lukoil. Diese Ma&szlig;nahmen l&ouml;sten vor allem am sp&auml;ten Mittwoch und Donnerstag deutliche Kursgewinne bei Brent und WTI aus, da der Markt eine zus&auml;tzliche geopolitische Risikopr&auml;mie einpreiste.</p> <p>Unterst&uuml;tzung kam auch vom w&ouml;chentlichen Bericht der US-Energiebeh&ouml;rde EIA, der f&uuml;r die Woche bis zum 17. Oktober einen sp&uuml;rbaren R&uuml;ckgang der US-Roh&ouml;lbest&auml;nde auswies. H&ouml;here Lagerbest&auml;nde bei einzelnen Raffinerieerzeugnissen spielten dabei kaum eine Rolle, weil die Botschaft eines sinkenden Angebots f&uuml;r den Markt dominierend war.</p> <p>Auf der Angebotsseite wirkte zus&auml;tzlich, dass OPEC+ die j&uuml;ngsten Produktionsanhebungen nur sehr vorsichtig umsetzt und die freiwilligen F&ouml;rderk&uuml;rzungen bis weit in das Jahr 2025 hinein verl&auml;ngert. Der Markt deutet dies als Signal, dass kaum zus&auml;tzliches &Ouml;l in absehbarer Zeit auf den Markt kommen wird.</p> <p>Auch die leichte Aufwertung des US-Dollars im Wochenverlauf konnte die Aufw&auml;rtsbewegung nicht bremsen, obwohl ein st&auml;rkerer Dollar normalerweise d&auml;mpfend auf den &Ouml;lpreis wirkt. Der Sanktionsimpuls &uuml;berwog den W&auml;hrungseffekt klar.</p> <p>Verst&auml;rkt wurde der Preisanstieg kurzfristig durch technische Faktoren, nachdem die Kurse mit den Sanktionsmeldungen &uuml;ber die j&uuml;ngsten Verlaufshochs ausbrachen und damit Anschlussk&auml;ufe ausl&ouml;sten.</p> <p>Solange die US-Sanktionen die Exportstr&ouml;me russischen Roh&ouml;ls beeintr&auml;chtigen und OPEC+ bei der Produktionsausweitung z&ouml;gert, bleibt die kurzfristige Tendenz f&uuml;r Brent und WTI nach oben gerichtet. Wir gehen jedoch davon aus, dass der aktuelle Aufw&auml;rtsimpuls bei Brent sp&auml;testens im Bereich von 68 bis 68,50 $ enden wird. Das verbleibende Aufw&auml;rtspotenzial f&uuml;r Long-Positionen ist damit begrenzt.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktion&auml;rsbrief"</p>

MTU-Konkurrent SAFRAN erhöht erneut die Prognose

<p>Safran hat seine Prognose zum dritten Mal in diesem Jahr angehoben und bekr&auml;ftigt damit den positiven Trend in der Luftfahrtindustrie. Der franz&ouml;sische Triebwerkshersteller erwartet f&uuml;r 2025 nun einen bereinigten operativen Gewinn zwischen 5,1 und 5,2 Mrd. &euro;, jeweils 100 Mio. &euro; mehr als zuvor. Der Umsatz soll auf vergleichbarer Basis um 11 bis 13 % steigen, angetrieben vom Rekordabsatz seiner Leap-Triebwerke, die in den Boeing-737-Max- und Airbus-A320neo-Familien verbaut werden. Im dritten Quartal lieferte Safran 511 dieser Triebwerke aus, was einem Anstieg um 40 % gegen&uuml;ber dem Vorjahr entspricht. Der bereinigte Umsatz kletterte um 18 % auf 7,9 Mrd. &euro;, w&auml;hrend die Sparte Antriebssysteme mit einem Plus von 26 % den gr&ouml;&szlig;ten Beitrag leistete. Auch das zivilen Ersatzteil- und Wartungsgesch&auml;ft legte kr&auml;ftig zu, was die Margen st&auml;rkte. CEO Olivier Andri&egrave;s hob im Earnings Call hervor, dass Safran bei allen Kennzahlen &uuml;ber den eigenen Erwartungen liege und die Integration der im Sommer &uuml;bernommenen RTX-Gesch&auml;ftsbereiche planm&auml;&szlig;ig verlaufe.</p> <p>An der B&ouml;rse blieb die Reaktion jedoch verhalten. Nach einem kurzen Kursanstieg drehte die Aktie leicht ins Minus und notierte zuletzt bei rund 303 &euro;, nur wenig unter ihrem Jahreshoch. Analysten von Jefferies, Berenberg und JPMorgan lobten die starke operative Entwicklung und die erh&ouml;hten Jahresziele und best&auml;tigten ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen zwischen 320 und 350 &euro;. Damit sehen sie Safran trotz Gegenwinds durch US-Z&ouml;lle und anhaltender Lieferkettenprobleme in einer soliden Position. Bernstein Research bezeichnete das dritte Quartal als &uuml;berraschend stark und verwies auf die weiterhin hohe Nachfrage im zivilen Triebwerks- und Ersatzteilgesch&auml;ft. Safran profitiere deutlich von der Erholung der Luftfahrtindustrie und vom Hochlauf der Mittelstreckenjets, deren Nachfrage von Airlines wegen sinkender Treibstoffkosten und steigender Passagierzahlen ungebrochen ist.</p> <p>Bewertungsm&auml;&szlig;ig ist Safran allerdings kein Schn&auml;ppchen mehr. Mit einem erwarteten 2026er-KGV von 28,7 und einem KUV von 3,7 ist die Aktie deutlich teurer als MTU Aero Engines,&nbsp; die mit einem KGV von etwa 21 und einem KUV von 2,2 bewertet wird. W&auml;hrend Safran st&auml;rker auf den Serienbau der Leap-Triebwerke fokussiert ist, verf&uuml;gt MTU &uuml;ber eine ausgepr&auml;gte Kompetenz im margenstarken Aftermarket-Gesch&auml;ft, das durch stabile Ersatzteilums&auml;tze und langfristige Servicevertr&auml;ge eine hohe Ergebnisvisibilit&auml;t bietet. Hinzu kommt, dass die Probleme im Zusammenhang mit den Pratt-&amp;-Whitney-Getriebefan-Triebwerken inzwischen weitgehend eingepreist sind und die Bereinigung der betroffenen Triebwerke z&uuml;gig voranschreitet. Dadurch gewinnt MTU wieder an operativer Klarheit und Vertrauen am Markt zur&uuml;ck. Erst gestern hatte MTU starke Q3-Zahlen vorgelegt und die 2025er-Prognose f&uuml;r das bereinigte EBIT auf das obere Ende der bisher genannten Bandbreite konkretisiert.</p> <p>Safran punktet mit Gr&ouml;&szlig;e, Produktionskraft und globaler Aufstellung, doch die Aktie spiegelt diesen Vorteil bereits in ihrer Bewertung wider. MTU dagegen bietet das bessere Chance-Risiko-Profil, eine attraktivere Bewertung und eine &uuml;berdurchschnittliche Margenstabilit&auml;t. Zudem d&uuml;rfte das M&uuml;nchener Unternehmen &uuml;berproportional vom Hochlauf der Getriebefan-Produktion bei Airbus profitieren. Fazit: Safran bleibt operativ stark, aber verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig teuer. MTU Aero Engines ist im Triebwerkssektor die &uuml;berzeugendere Anlage, weil Bewertung, Margenqualit&auml;t und mittelfristige Gewinnentwicklung das klar attraktivere Gesamtpaket darstellen.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktion&auml;rsbrief"</p>

Analysteneinstufungen zu unserem Musterdepotwert AMRIZE

<p>Amrize ist das ehemalige Nordamerika-Gesch&auml;ft von Holcim und seit Juni 2025 als eigenst&auml;ndige Gesellschaft b&ouml;rsennotiert. Das Unternehmen ist ausschlie&szlig;lich in den USA und Kanada t&auml;tig und betreibt mehr als 1000 Standorte, darunter 18 Zementwerke und 45 Produktionsst&auml;tten f&uuml;r Geb&auml;udeh&uuml;llen. Amrize produziert sowohl schwere Baumaterialien wie Zement, Beton und Asphalt als auch leichte Baustoffe wie Dachdeckungen, D&auml;mmstoffe und Dichtungsmittel. Der Umsatz verteilt sich auf 49 % Gewerbebau, 28 % Infrastruktur und 23 % Wohnbau. Mit seiner klaren Ausrichtung auf den nordamerikanischen Markt und starken Position in Infrastrukturprojekten gilt Amrize als direkter Profiteur der US-Investitionsprogramme f&uuml;r Bau und Modernisierung.</p> <p>Wir hatten die Aktie am Mittwoch dieser Woche in unser Allround-Portfolio gekauft. Bereits einen Tag vorher hatte Kepler Cheuvreux die Coverage von Amrize aufgenommen und die Aktie mit &bdquo;Kaufen&ldquo; und einem Kursziel von 50 CHF eingestuft, was einem Aufw&auml;rtspotenzial von 28 % entspr&auml;che. Die Analysten Carlos Caburrasi und Luis Prieto sehen die Bewertung auf Basis eines EV/Adj. EBITDA von mindestens dem Zw&ouml;lffachen f&uuml;r 2026 als gerechtfertigt, gest&uuml;tzt durch Preissetzungsmacht, erwartete Volumenerholung und h&ouml;here Multiplikatoren bei US-Wettbewerbern. Seit der Abspaltung von Holcim im Juni 2025 hat sich Amrize schw&auml;cher entwickelt, was laut den Analysten auf Unsicherheiten bei der Infrastrukturfinanzierung, eine z&ouml;gerliche Baukonjunktur und geringe Bekanntheit bei US-Investoren zur&uuml;ckgeht.</p> <p>Amrize ist ausschlie&szlig;lich in Nordamerika aktiv, betreibt &uuml;ber 1000 Standorte mit 18 Zementwerken und 45 Produktionsst&auml;tten f&uuml;r Geb&auml;udeh&uuml;llen und erzielt 49 % seines Umsatzes im Gewerbebau, 28 % in der Infrastruktur und 23 % im Wohnbau. Das organische Wachstum soll zwischen 2026 und 2030 bei j&auml;hrlich 4,6 % liegen, w&auml;hrend sich das EBITDA bis 2027 von 3 Mrd. $ auf 3,4 Mrd. $ und das bereinigte EPS von 2,27 $ auf 2,98 $ verbessern soll. Der freie Cashflow soll bis 2027 auf 1,9 Mrd. $ steigen, die Verschuldung auf 1,12 Mrd. $ sinken und die Kapitalrendite von 8 % auf 9,7 % steigen. Das Kursziel basiert auf einem DCF-Modell mit einem impliziten 2026-Multiple von 12,4, w&auml;hrend ein Vergleich mit US-Konkurrenten laut Kepler Cheuvreux sogar 14,2 implizieren w&uuml;rde. Die Experten rechnen mit einer Neubewertung, sobald US-Investoren das Unternehmen besser kennen, gest&uuml;tzt durch Infrastrukturprogramme und wachsende Nachfrage aus technologischen Bausegmenten wie Rechenzentren. Risiken sehen sie in m&ouml;glichen K&uuml;rzungen der IIJA-Mittel unter einer Trump-Regierung, in Zinsrisiken f&uuml;r den Wohnungsbau und in potenziellen M&amp;A-Aktivit&auml;ten.</p> <p>Bereits im September hatte Bernstein SocGen das Kursziel f&uuml;r Amrize von 62 auf 65 $ (Kurspotenzial: 34 %) angehoben und die Einstufung &bdquo;Outperform&ldquo; best&auml;tigt. Die Analysten sahen das Unternehmen im Vergleich zu Holcim, CRH und HeidelbergMaterials als klar unterbewertet. Begr&uuml;ndet wurde die Einsch&auml;tzung mit der starken Marktposition im Zementgesch&auml;ft, hoher Preissetzungsmacht und au&szlig;ergew&ouml;hnlichen Margen, die durch strukturell robuste Binnenm&auml;rkte gest&uuml;tzt werden. Zudem profitiert Amrize laut Bernstein von einer flexiblen Kostenstruktur und einer gesunden Bilanz, auch wenn die kurzfristigen Wachstumsannahmen f&uuml;r 2025 und 2026 leicht nach unten korrigiert wurden. Weitere Analysten hatten sich ebenfalls positiv ge&auml;u&szlig;ert: JPMorgan startete mit &bdquo;&Uuml;bergewichten&ldquo; und 57 $ Kursziel und Oppenheimer mit &bdquo;Outperform&ldquo; und einem Kursziel von 62 $. (Bitte beachten: Amrize ist ein Schweizer Unternehmen und wird auch an der SIX in Schweizer Franken gehandelt, aber die Hauptnotierung findet an der NYSE in US-$ statt.)</p> <p>Kommenden Dienstag wird es dann spannend, denn dann wird Amrize Quartalszahlen melden.</p> <p>Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktion&auml;rsbrief"</p>

TOTALENERGIES muss Klima-Aussage löschen.

<p><strong>Der Erd&ouml;lkonzern (Wurzeln als Staatskonzern bis 1924, privatisiert 1993) muss bestimmte Werbeaussagen zum Thema Klimaneutralit&auml;t aus seinem Internetauftritt entfernen. </strong>Darunter die Zielsetzung, bis sp&auml;testens zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein, in Verbindung mit der Eigendarstellung als ein Akteur im Kampf gegen den Klimawandel. Dies entschied ein franz&ouml;sisches Gericht auf Grundlage des franz&ouml;sischen Greenwashing-Gesetzes. Die Werbeaussagen waren im Zusammenhang mit der Umbenennung des Konzerns im Mai 2021 entstanden (Name zuvor: Total), sie sind zurzeit noch auf der TOTALENERGIES-Website auffindbar.&nbsp;</p> <p><strong>Im Juli 2021 wurde in Paris das "Loi climat et r&eacute;silience" beschlossen.</strong> Am 24. August 2021 inkraftgetreten, soll es Unternehmen erschweren, sogenanntes "Greenwashing" (verdissement) zu betreiben.&nbsp;</p> <p><strong>Die Konzernleitung erkl&auml;rte einer dpa-Meldung zufolge, TOTALENERGIES habe seit 2020 seine regenerative Stromerzeugung auf eine Kapazit&auml;t ausgebaut, die der Leistung von ca. 30 Atomkraftwerken entspreche.</strong> In Frankreich habe man seit 2020 ca. 4 Mrd. &euro; in die Energiewende investiert.</p> <p><strong>Die verh&auml;ngte Strafe hat nach Ma&szlig;st&auml;ben eines Gro&szlig;konzerns symbolischen Charakter, je 8.000 &euro; sind an die drei klagenden Umweltverb&auml;nde zu zahlen, darunter Greenpeace.</strong> Die 1971 in Kanada gegr&uuml;ndete Organisation ekl&auml;rte, es sei &bdquo;weltweit das erste Mal, dass ein gro&szlig;es &Ouml;l- und Gasunternehmen gerichtlich verurteilt wurde, weil es die &Ouml;ffentlichkeit get&auml;uscht hat, indem es sein Image in Bezug auf seinen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel gr&uuml;n gewaschen hat.&ldquo;</p> <p><strong>Die Aktie von TOTALENERGIES legt heute in Paris rund 2 % zu. </strong>Was beim B&ouml;rsenwert einen Unterschied von 2,2 Mrd. $ ausmacht. Im Chartvergleich: Kursverl&auml;ufe diverser Erd&ouml;lkonzerne sowie Entwicklung des MSCI World (Index).&nbsp; &nbsp;</p> <p>Helmut Gellermann</p> <p>B&ouml;rsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker B&ouml;rsenbriefe GmbH unter <a href="http://www.bernecker.info/boersenbriefe">www.bernecker.info</a> im Abo oder im Einzelabruf.</p>

Aktionärsbrief Portfolios: Coreweave im Spekulativen Portfolio ausgestoppt

<p>Coreweave fiel unserem Stop Loss von 117,90 $ zum Opfer. Die Aktie schloss gestern an der Nasdaq unter unserem Stop und wurde gem&auml;&szlig; der Depotregeln heute mit Er&ouml;ffnung der Nasdaq zu umgerechnet 103,42 &euro; (-12,8 %) verkauft. Wir waren uns des sehr spekulativen Ansatzes bewusst und hatten nur einen kleinen Depotanteil (1,9 %).&nbsp;</p> <p>Ihr Volker Schulz</p>

NOKIA mit KI-Phantasie

<p>F&uuml;r Bernecker Daily-Leser: Heute + 10 %. Die Finnen haben im 3. Quartal 2025 die Erwartungen klar &uuml;bertroffen. Die operative Marge erreichte 9 %, der Gewinn je Aktie 0,06 &euro; (beides &uuml;ber den Prognosen). Besonders stark zeigten sich die Bereiche Cloud &amp; Network Services (+13 % YoY, operative Marge 49 %) und Nokia Technologies, deren Lizenzgesch&auml;ft mit 296 Mio. &euro; die Sch&auml;tzung beim operativen Gewinn deutlich &uuml;bertraf. Die Sparte Optical Networks profitierte direkt von der Nachfrage durch KI- und Cloud-Rechenzentren, deren Ausbau NOKIA zunehmend in die Karten spielt. Der CEO k&uuml;ndigt an, noch 2026 ein zweites Werk f&uuml;r Indium-Phosphid-Chips in San Jose zu er&ouml;ffnen, um die steigende Nachfrage nach optischen Komponenten zu bedienen. O-Ton: &bdquo;NOKIA steht am Beginn eines enormen KI-Superzyklus durch steigende Nachfrage von KI- und Cloud-Kunden". KGV 19,8 soll ableitend aus den Konsenssch&auml;tzungen bis 2027 auf 13,9 fallen. Der Netzwerktechniker k&ouml;nnte k&uuml;nftig eine zentrale Rolle in der europ&auml;ischen KI-Strategie spielen. R&uuml;cksetzer bieten Kaufchancen. (VS)</p> <p>&nbsp;</p>

Wie profitiert Schaeffler von Tesla?

<p>F&uuml;r Bernecker Daily-Leser: Optimus soll das &bdquo;gr&ouml;&szlig;te Produkt aller Zeiten&ldquo; werden. Profitiert SCHAEFFLER? TESLA sieht den humanoiden Roboter als k&uuml;nftigen Wachstumspfeiler. Optimus V3 soll in Q1 als Prototyp vorgestellt werden. Start der Fertigung ist f&uuml;r Ende n&auml;chsten Jahres geplant. Im Hochlauf plant Musk langfristig mit Millionenst&uuml;ckzahlen p.a. Die gr&ouml;&szlig;te Technikaufgabe dabei sieht Musk in Hand/Unterarm-Mechatronik (Fingerfertigkeit, Kraftdichte, Freiheitsgrade). Sie wissen bereits: SCHAEFFLER verf&uuml;gt &uuml;ber jene Technologien, die f&uuml;r humanoide Roboter-Gelenke gebraucht werden. Pr&auml;zisionslager, Getriebe, Motor- und Aktuatormodule finden bereits in Industrierobotern, Cobots und Automatisierungssystemen Anwendung. Vor diesem Hintergrund meldete sich gestern erneut die CITIGROUP zu Wort. Sie sieht in SCHAEFFLER eine seltene europ&auml;ische M&ouml;glichkeit, vom Wachstum humanoider Roboter zu profitieren. Ausgangslage aktuell ist KGV 11,8 f&uuml;r 2026 bzw. 8,1 f&uuml;r 2027. Heute + 6,5 %. Erstes Ziel sind 8 &euro;. (VS)</p>

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Volker Schulz

Referenzen

Kunden vertrauen Bernecker

Hinweis zur Echtheit von Bewertungen:
Die hier veröffentlichten Bewertungen stammen ausschließlich von Personen, die unsere Dienstleistungen / unser Angebot tatsächlich in Anspruch genommen haben. Alle Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung manuell durch uns auf Echtheit geprüft.

Margret S.

07.09.2025

Am 10. November bin ich 15 Jahre Abonnentin beim Aktionärsbrief und habe es noch keinen Tag bereut.

Hansjörg P.

23.07.2025

Beide von mir abonnierten Bernecker-Briefe sind wirklich sehr sehr gut. Man kann konkurrierende Produkte in die so berühmte „Tonne“ hauen. Also, großes Kompliment an Sie und Ihr Team.

Marcel A.

26.03.2025

Es freut mich, Abonnent der Actien-Börse zu sein. Auch als Leser des Bernecker-Daily und des Aktionärsbriefs freue ich mich jede Woche aufs Neue. Kompetente und kompakte Analysen, Recherchen und Empfehlungen erster Güte begleiten meine Aktivitäten als Anleger wöchentlich seit vielen Jahren. Und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Vielen herzlichen Dank.

E. B.

19.11.2024

Über viele Jahre konnte ich Ihre wertvolle Arbeit verfolgen und deren Früchte genießen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Sie war für mich auf vielen Ebenen ein Gewinn. [...] Sollte irgendwann mein Interesse an den Märkten wieder zurückkehren und ich mir wieder die Zeit dafür nehmen wollen, würde ich Ihre Dienste sehr gerne wieder in Anspruch nehmen. Sie sind und bleiben für mich die Nummer eins!

Peter S.

09.01.2025

Übrigens: ich habe gestern das Jahres-Abo bei Ihnen bestellt und damit vom Monats-Abo umgestellt – Ihre Unterstützung war meine primäre Motivation und an einen Service wie Ihren kann man sich ruhig auf Jahresbasis binden.

Josef L.

31.08.2024

Kompetent, klar, informativ, klare Orientierung, gute Argumente. Klare Strukturierung für Anlage! [...] Eindeutig das qualitativ Beste im Vergleich zu dem Gebrabbel, was sonst durch den Äther gejagt wird. Diese Sendung [im Rahmen von Bernecker.TV am 30.08.24, Anm. der Red.] hat 100.000 Aufrufe verdient.

Norbert S.

05.07.2024

Ich habe gerade die Worte des Webinars von Herrn Bernecker aufgenommen und bin von seiner Klarheit und seinen Mut machenden Perspektiven heute genauso begeistert wie 1970, als ich Herrn Bernecker als junger Redakteur beim Aktionär in Düsseldorf erleben durfte. [...] Ich bin inzwischen auch 77 Jahre alt und halte es, genau wie Hans A. Bernecker, für wichtig, bei den Folge-Generationen Perspektiven, Zuversicht, Hoffnung und Aufbruchstimmung zu verbreiten.

Matthias S.

28.06.2024

Es [das Webinar mit Hans A. Bernecker, Anm. des Verlages] ist eine faszinierend weise Zusammenfassung der Gesamtgemengelage und genießt meinen höchsten Respekt und passt sogar zu meiner Lebenserfahrung sowie meinen Hoffnungen. Schade das dieser Sachverstand in der veröffentlichten Politik kaum Raum hat. Diese Sendungen vom Team Bernecker und vorne weg von Herrn Bernecker selbst erwarte ich - ausgleichend zum sonstigen Medienrummel - regelmäßig mit freudigem Interesse.

Dieter S.

28.06.2024

Hallo Herr Brahm, Das nenne ich einmal Kundenservice! Schneller geht nicht, vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Bernd L.

11.06.2024

Ihr Bernecker-Börsenkompass ist wirklich Klasse. Er liest sich verständlich und nachvollziehbar. Sicher werde ich künfig ein treuer Leser bleiben. Sie haben Recht, es ist für jeden etwas dabei. Toll fand ich auch wie Sie den Hintergrund der Telekom-Aktie beleuchtet haben..

Stephan R.

30.03.2024

Hallo liebes Bernecker Team, ich finde Sie machen einen super Job. Danke!

Bernhard F.

20.12.2023

Verehrtes Bernecker-Team, ich bin seit diesem Jahr wieder Abonnent beim Aktionärsbrief. [...] Ich liege aktuell mit der Nachbildung des spekulativen Portfolios im Plus. Sie haben es auch heuer wieder geschafft, im Spekulativen Portfolio eine ordentliche Schippe draufzulegen. Hierfür meinen Respekt. Wenngleich der DAX heuer eine höhere Rendite einfährt, so liegen Sie doch vom Start weg (3.1.2000) mit dem Spekulativen Portfolio extrem weit vorne.

E. A.

27.09.2023

Guten Morgen, keine Frage, sondern ein Dank: Sehr hilfreiche Analyse zum aktuellen DAX-Geschehen! Gruß E. A.

Markus H.

09.08.2023

ich sage immer, hätte ich den Bernecker Börsenkompass bereits vor 5 Jahren gekannt, denn zu diesem Zeitpunkt bin als LAIE an der Börse eingestiegen, könnte ich heute alle 20 Wohnungen hier im Haus kaufen. Ich finde Euch super seriös

Renato R.

10.07.2023

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Das finde ich toll, dass man so gut mit dem Berneckerteam kommunizieren kann, besonders wenn man Hilfe braucht.

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