Bernecker Newspilot

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Volker Schulz
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Chefredakteur
Zu Wochenbeginn wurde ein neuer Top-Kurs markiert. Hinter vorgehaltener Hand steht die spanische...

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Volker Schulz
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Chefredakteur
PAYPAL zündet den „Doppelwumms“.  PAYPAL überzeugt im 3. Quartal mit...

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Markus Horntrich
Markus Horntrich
Redakteur

Beim der Onshore-Windkraftanlagen spezialisierten Nordex läuft das Jahr 2025 besser als prognostiziert. Man hat die Margenprognose nach oben angepasst. Im dritten Quartal erzielte Nordex ein EBITDA von 136 Mio. Euro, was einer Marge von 8 % entspricht. Der Free Cash Flow belief sich nach den ersten neun Monaten auf sehr solide 298 Mio. Euro.

Künftig erwartet das Unternehmen nun eine EBITDA-Marge zwischen 7,5 und 8,5 %, statt wie zuvor angenommen zwischen 5 und 7 %. Damit ist davon auszugehen, dass die Analysten in den Modellen neu rechnen müssen. Auch in den kommenden Jahren sollte eine höhere Profitabilität machbar sein. Die Aktie ist auf ein neues 52-Wochenhoch ausgebrochen. In FB 40/2025 und in der Bernecker TV Sendung vom 7.10. hatten wir das Szenario und das Comeback der Windenergiebranche noch ausführlich erläutert. Wer investiert ist bleibt es.

Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
In Brasilien verläuft die Aussaat langsamer als üblich und erste...

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Helmut Gellermann
Helmut Gellermann
Redakteur
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"Getrieben durch Outputsteigerung in Europa." Auf dieser Basis ist der Spezialist für Hebe- und Kranlösungen optimistisch. Die Österreicher bleiben bei ihrem positiven Ausblick für das Gesamtjahr, das neue Zahlenwerk gaben sie heute an die Öffentlichkeit.

Im Zeitraum Q1-Q3 war der Umsatz um 3,5 % auf 1,68 Mrd. € rückläufig. Das EBIT sank um 17,6 % auf 130,7 Mio. €. Der Konzern mit ca. 12.000 Beschäftigten (30 Fertigungs- und Montagestandorte in Europa, Amerika, Asien) stellte aber mit Output, Cashflow und EK-Quote weitere Maßstäbe in den Vordergrund.

Der Free Cashflow der ersten neun Monate lag bei 54 Mio. €. Hier gilt das Jahresziel von mehr als 100 Mio. € als Leitgröße. Im Vergleichszeitraum Q1-Q3 2024 waren es - 2 Mio. €.

Das Eigenkapital wurde in zwölf Monaten um 138 Mio. auf 884,7 Mio. € ausgebaut. So stieg die EK-Quote von 35 auf 41 %. PALFINGER hat sich vom Bestand eigener Aktien zu 35,40 € je Stück getrennt und damit mehr als 100 Mio. € erlöst mit der Zielrichtung, „gezielt in strategische Wachstums- und Zukunftsprojekte“ zu investieren. – Ein Blick auf die regionale Entwicklung: 

Das Nordamerika-Geschäft steht unter dem Eindruck der US-Zollpolitik. In Südamerika hingegen wirkt sich eine starke wirtschaftliche Entwicklung in Brasilien positiv aus. Ähnlich in der Region APAC: Hier hebt PALFINGER den indischen Markt („zunehmend als Wachstumsmotor“) positiv hervor. Beim Blick auf die Weltregionen insgesamt betont CEO Andreas Klauser die Wichtigkeit, „Chancen dort konsequent zu nutzen, wo sie entstehen“.

Die PALFINGER-Aktie legte heute in Wien 1,7 % zu und schloss bei 33,00 €. Ein Kursplus von 54 % in zwölf Monaten, mit dem sich zurzeit eine Marktkapitalisierung von 1,13 Mrd. € (Quelle: Onvista) ergibt. Auf dieser Basis bleibt der Titel mindestens haltenswert.

Helmut Gellermann

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Volker Schulz
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Die UBS sieht stabile Cloud-Ausgaben. Kurz vor den Quartalszahlen zeigen sich die Schweizer optimistisch für die großen Cloud-Anbieter. Laut Analyst Karl Keirstead profitieren Amazon, Microsoft und Google von einem stabilen und gesunden...

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Volker Schulz
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Die Trump-Maßnahmen wirken positiv auf die US-Autobauer. Der gesenkte Ausblick von Ford ist dabei kein Widerspruch: Ford hat vor einem Gewinneinbruch von bis zu 2 Mrd. $ gewarnt, nachdem beim Aluminiumlieferanten Novelis in New York ein Brand...

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Volker Schulz
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Für Bernecker Daily Leser: Drei US-Chipwerte eskalieren nach oben. Alle drei stehen auf unserer Empfehlungsliste – MICRON TECHNOLOGY, WESTERN DIGITAL und unsere jüngste Empfehlung SANDISK (BD 13.10. zu 116 $). Hintergrund: Die...

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Helmut Gellermann
Helmut Gellermann
Redakteur
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Weniger Umsatz, mehr Rendite: Der Radar-Spezialist peilt nun 2,5 Mrd. € Umsatz an, die zuvor genannte eigene Zielspanne (2,5 bis 2,6 Mrd. €) ist obsolet. Beim bereinigten EBITDA ersetzt der höhere Zielbereich „18 % oder mehr“ den vorherigen Zielpunkt (18 %).

Der Anstieg staatlicher Nachfrage führt zu einer höheren Relation von Auftragseingang zu Umsatz. Der Faktor beträgt nun 1,6 bis 1,9 (zuvor 1,2). Die mittelfristige Umsatzplanung bis 2030 wird leichter erfüllbar. Die Zahl konkreter Aufträge vom Staat hat längst zugenommen.

Die HENSOLDT-Aktie hat das von der Actien-Börse genannte Kursziel inzwischen erreicht. Die frühzeitig beim Börsengang 2020 gestartete Position wird in der nächsten Ausgabe erneut bewertet (digital ab Donnerstag erhältlich).

Helmut Gellermann

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
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Der französische Autozulieferer Valeo hat im dritten Quartal positiv überrascht. Der Umsatz lag mit knapp 5 Mrd. € deutlich über den Erwartungen, was in einem insgesamt schwachen Marktumfeld ein starkes Signal ist. Besonders gut lief es im Bereich Power, der um 11 % zulegen konnte und damit erneut den größten Ergebnisbeitrag lieferte. Das Hochvoltgeschäft entwickelt sich dynamisch und die Neuaufstellung in China beginnt Früchte zu tragen. Die Lücke zum dortigen Markt schrumpfte spürbar, während Valeo in Europa sogar stärker wuchs als die gesamte Autoproduktion. Schwächer verlief das Geschäft im Bereich Brain, wo weniger rentable Fahrerassistenzprojekte beendet wurden und es zu Verzögerungen in Nordamerika kam.

Dennoch bestätigte das Management die Jahresziele und rechnet weiterhin mit rund 20,5 Mrd. € Umsatz sowie einer operativen Marge zwischen 4,5 und 5,5 %. Auch der freie Cashflow soll solide bleiben. Die Analysten von JPMorgan sehen Valeo auf Kurs und halten an ihrer Einstufung „Overweight“ mit einem Kursziel von 22 € fest. Das wäre ein Verdoppler. Ich verweise auf unsere Lupe im Aktionärsbrief aus AK 37/25 https://www.bernecker.info/release/view?id_release=7095&keyword=Valeo vom 10. September. Die europäischen Zulieferer werden unterschätzt. Der Valeo-Chart signalisiert die Trendwende. 

Ihr Volker Schulz

Bernecker Readktion (www.bernecker.info)

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