Vertiv: Der KI-Klimaaktivist
04-Mai-2024 12:18
Vertiv: Der KI-Klimaaktivist
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<p><strong>Das Thema „Kühlen von Rechenzentren“ hatten wir in der Vorwoche bei unseren Ausführungen zu Technotrans bereits angeschnitten.</strong> Der Platzhirsch bei diesem Thema ist Vertiv, wir vermuten, dass Technotrans Lieferant für Vertiv ist.<br />Die US-Amerikaner bieten eine breite Palette von Lösungen für die unterbrechungsfreie Stromversorgung, Präzisionskühlung, Überwachung und Steuerung von Rechenzentren an. Bei den hohen Rechenleistungen entsteht Wärme, sodass intelligente Kühllösungen in KI-Rechenzentren ein wichtiger Faktor sind. Entsprechend stark ist das erwartete Marktwachstum.</p>
<p><strong> Das Marktvolumen soll sich Studien zufolge von rd. 20 Mrd. $ (2022) auf rd. 43 Mrd. $ bis 2030 mehr als verdoppeln.</strong> Das größte Wachstum findet dabei im Bereich der Flüssigkeitskühlungen statt, da die klassische Luftkühlung ab 50 kW Leistung an ihre Grenze stößt. Mit 35 Mrd. $ Börsenwert bei 8,5 Mrd. $ Umsatz per 2025 ist Vertiv zwar kein Schnäppchen, die Wachstumsraten, die im KI-Boom machbar sind, sprechen aber für die Aktie. Der Umsatz wird 2027 bereits bei 10 Mrd. $ erwartet. Der Gewinn je Aktie wird jährlich um knapp 30 % von 2,99 auf 4,69 $ zulegen, das KGV sinkt somit von 30 auf 20. Für einen Einstieg warten wir eine (technisch notwendige) Konsolidierung ab.</p>
<p>Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation „Frankfurter Börsenbrief“, Ausgabe 18/2024.</p>
<p>Weitere Themen im aktuellen Brief u. a.:</p>
<p>- Anglo American: Die Übernahmeschlacht beginnt</p>
<p>- Douglas: Empfehlungswelle rollt an</p>
<p>- Meta: Neue Kaufchance?</p>
<p>- Embraer: Bond lockt mit 6 % Rendite</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
<p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
Großbanken CA und SG: Nach Quartalszahlen.
03-Mai-2024 15:05
Großbanken CA und SG: Nach Quartalszahlen.
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<p><strong>Reizvolle Tagesetappe der beiden Franzosen. </strong>CRÉDIT AGRICOLE steht am Nachmittag in Paris bei + 2,8 %. Für die Aktie der SOCIÉTÉ GÉNÉRALE wird - 4,9 % angezeigt. </p>
<p><strong>SG erzielte im Q1 6,65 Mrd. € Umsatz (- 0,4 %) und als Bruttoergebnis 1,66 Mrd. € (+ 3,2 %). </strong>Doch der Gewinn der Gruppe sank um 21,7 % auf 680 Mio. €. Im Kerngeschäft nur - 13,5 %. </p>
<p><strong>Laut CEO Slawomir Krupa kam SG bei der Umsetzung strategischer Vorhaben gut voran.</strong> Alle Teams trügen dazu bei, ein effizienteres Geschäftsmodell zu verwirklichen: Eine "Quelle nachhaltiger Profitabilität". </p>
<p><strong>CRÉDIT AGRICOLE meldete 6,80 Mrd. € Umsatz (+ 10,5 %).</strong> Sowie beim Gewinn + 55 % auf 1,9 Mrd. €, während die Analysten durchschnittlich 1,48 Mrd. € angesetzt hatten. CEO Philippe Brassac geht davon aus, dass CA voraussichtlich auch Ende 2024 seiner Planung um ein ganzes Jahr voraus sein wird. </p>
<p><strong>Die Aktien von CA und SG laufen oftmals parallel, aber:</strong> CA ist im 5-Jahres-Zeitraum mit + 16,9 % stärker als SG mit + 9,1 %. Kurzfristig ist der Unterschied deutlicher, auf ein Jahr gilt + 36,2 % für CA und + 20,3 % für SG. </p>
<p>Helmut Gellermann</p>
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APPLE schlägt die Erwartungen
03-Mai-2024 10:19
APPLE schlägt die Erwartungen
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<p>Das hatte keiner so erwartet: APPLE hat seine Zahlen für das zweite Quartal 2024 präsentiert und gezeigt: Der Gewinn lag auf Höhe des Vorjahres, das Ergebnis je Aktie lag bei 1,53 $ und fiel damit besser aus als von Analysten erhofft. Für den Umsatz waren Analysten im Vorfeld von 90,37 Mrd. $ ausgegangen, tatsächlich erlöste das Unternehmen im Berichtsquartal 90,8 Mrd. $. Den Anlegern werden die Zahlen zusätzlich mit der Ankündigung von Aktienrückkäufen im Volumen von bis zu 110 Mrd. $ - das bisher größte Programm dieser Art - versüßt.</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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KWS SAAT will mehr
03-Mai-2024 06:47
KWS SAAT will mehr
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<p>Starke 9 Monate veranlassen den Saatgutspezialisten zu mehr Optimismus für das Gesamtjahr. Nach 10 % Umsatzplus auf 1,36 Mrd. € und 48 % Wachstum beim EBIT auf 336 Mio. € inklusive 30 Mio. € Sonderertrag nach drei Quartalen hat man die Prognose angehoben. 2024 strebt KWS Saat nun ein Wachstum von 6 bis 8 % (statt bisher 3 bis 5 %) und eine um je 4 %-Punkte höhere EBIT-Marge von 15 bis 17 % an. Damit zeigt man die Wende zu wieder steigenden Margen, was für die Aktie die Chance auf einen tragfähigen Boden um 50 € erhöht. Das KGV sinkt von 12,7 im laufenden Jahr auf unter 11 per 2026. Das ist ausbaufähig. Die alten Hochs um 75 € werden damit rechenbarer.</p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info</p>
<p>Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!</p>
Comeback-Chance für Hornbach?
02-Mai-2024 15:12
Comeback-Chance für Hornbach?
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<p><strong>HORNBACH ist der einzige deutsche Baumarkt mit Börsennotiz. 1,2 Mrd. € Marktwert für 6,26 Mrd. € Umsatz und eine einwandfreie Gewinntendenz seit der Pandemie sind kennzeichnend für die Qualität.</strong> Aktuelle Schätzung für den Gewinn: 9,66 € je Aktie. Macht ein KGV zwischen 7,5 und 8. Der Kurs pendelt seit längerem in seiner Bandbreite und hat sich insgesamt stabilisiert. Die Besonderheit liegt auch darin:</p>
<p><strong>Der Einbruch im Wohnungsbau sieht wie ein Sell-off aus.</strong> Marktwenden in dieser Branche enthalten jedoch stets einen hohen spekulativen Anteil. Gleichgültig, ob dies vom Gesetzgeber angestoßen wird, etwa durch Steuermodelle oder andere Eingriffe im Mietrecht. Das sieht nach einem spektakulären Comeback aus! </p>
<p>Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 18! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App. </p>
<p>Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 18 u. a.:</p>
<p>- Für die Berichtssaison hatten wir nicht zu viel versprochen</p>
<p>- BAYER – Ein Spin-Off ist die Lösung</p>
<p>- Im Fokus – Blick auf den Immobilienmarkt</p>
<p>- FORMYCON wurde in den Boden gerammt</p>
<p>- Zürich: Die großen Investoren wechseln ihre Positionen in den drei größten Titeln aus</p>
<p>- Wall Street: Die Rotation der Favoriten geht weiter</p>
<p>Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info </p>
NOVO NORDISK mit Umsatz- und Gewinnsprung
02-Mai-2024 09:58
NOVO NORDISK mit Umsatz- und Gewinnsprung
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<p>Die Nachfrage nach den von dem Pharmakonzern hergestellten Appetitzüglern und Abnehmhilfen wie Wegovy und Ozempic ist hoch. Und so stieg der Umsatz im ersten Quartal um 22 % auf 65,35 Mrd. dänische Kronen. Währungsbereinigt lag das Plus bei 24 %. Der operative Gewinn legte um 27 % auf 31,85 Mrd. Kronen zu. Unter dem Strich lag der Gewinn bei 25,4 Mrd. Kronen, was ein Plus von 28 % zum Vorjahr darstellt. NOVO NORDISK zeigt sich daher berechtigterweise etwas optimistischer für 2024: So erhöhte der Konzern bei Umsatz und operativem Ergebnis die Spanne am unteren und oberen Ende um jeweils einen Prozentpunkt. Der Umsatz soll nun währungsbereinigt um 19 bis 27 % steigen, der operative Gewinn um 22 bis 30 %. Auch das scheint eher noch zurückhaltend.</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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STO stabilisiert sich
02-Mai-2024 06:44
STO stabilisiert sich
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<p>Aufgrund der schwachen Baukonjunktur verzeichnete der Dämmstoffspezialist 2023 einen Umsatzrückgang um 3,9 % auf 1,72 Mrd. €. Damit liegt man leicht über der im November gesenkten Prognose. Das EBIT sank um 2,5 % auf 126,5 Mio. € und entwickelte sich erwartungskonform. Für 2024 rechnet STO mit einem Umsatz von 1,79 Mrd. € und einem Vorsteuergewinn zwischen 113 und 138 Mio. €. Für die Vorzüge gibt es insgesamt 5 € an Dividende inklusive Sonderbonus (3,2 % Dividendenrendite). Die Talsohle ist durchschritten, die Aktie nimmt nun die nächste technische Hürde bei 160 € in Angriff. Danach ist der Weg Richtung 180 € frei.</p>
<p>Dies ist ein Auszug aus der Bernecker-Daily vom 30.4..</p>
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TALANX mit starken Quartalszahlen
30-Apr.-2024 16:28
TALANX mit starken Quartalszahlen
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<p>Der vorläufige Konzerngewinn ist um gut 35 % auf 572 Mio. € gestiegen, was deutlich über dem Analystenkonsens von 466 Mio. € lag. Gewinntreiber war vor allem ein florierendes Erstversicherungsgeschäft. Die Prognose für 2024 bleibt vorerst bestehen, allerdings mit einer kleinen, aber wichtigen Ergänzung: Laut Talanx ist nun die Zuversicht gestiegen, das angestrebte Konzernergebnis von 1,7 Mrd. € deutlich übertreffen zu können. Gegenüber dem Vorjahresrekordergebnis von 1,58 Mrd. € wäre das also eine Steigerung von mindestens 7,6 %. Zudem würde man das ursprünglich erst für 2025 erwartete Gewinnniveau bereits ein Jahr früher erreichen. Das Gleiche gilt für das ursprünglich für 2025, aber nun bereits für 2024 ausgelobte Dividendenniveau von 2,50 €. Endgültige Q1-Zahlen gibt‘s am 15. Mai.</p>
<p>Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 18.</p>
<p>Schlaglichter dieser Ausgabe:</p>
<p>- Paukenschlag im Rohstoffsektor</p>
<p>- Beifall für unseren Depotwert NEWMONT</p>
<p>- AIXTRON: Korrektur beendet?</p>
<p>- Unter der Lupe: „Sharing Economy“</p>
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Deutsches BIP gestiegen!
30-Apr.-2024 10:25
Deutsches BIP gestiegen!
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<p>Die Bundesstatistiker kamen soeben noch mit einer 2. wichtigen Konjunkturnachricht heraus. Sie betrifft das BIP im 1. Quartal 2024. Um es kurz zu machen: Es legte um 0,2 % (preis-, saison- und kalenderbereinigt) im Vergleich zum Vorquartal zu. Das BIP dieses 4. Jahresviertels 2023 wiederum wurde revidiert: Es lag nicht bei -0,3 % zum Vorquartal, wie immer angenommen, sondern bei -0,5 %. Was den aktuellen Wert umso erfreulicher aussehen lässt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab das BIP (preis- und kalenderbereinigt) nun indes um 0,2 % nach.</p>
<p>Annerose Winkler</p>
<p>Der Deutsche Unternehmerbrief</p>
<p>www.bernecker.info</p>
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STELLANTIS mit weniger Umsatz
30-Apr.-2024 09:31
STELLANTIS mit weniger Umsatz
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<p>Das erste Quartal sah nicht allzu rosig aus: Der Multimarkenkonzern verbuchte einen Rückgang des Nettoumsatzes um 12 % im Jahresvergleich auf 41,7 Mrd. Euro. Analysten hatten hingegen mit Einnahmen von 44,35 Mrd. Euro gerechnet. Problem waren aber die sinkenden Verkaufszahlen: Die Auslieferungen sanken um 10 % auf 1,3 Mio. Fahrzeuge. Die Vorbereitungen für neue Modelle in der zweiten Jahreshälfte wirkten sich ebenfalls auf den Umsatz aus. Und hinzu kam auch noch ein ungünstiger Absatzmix und die Wechselkurse. STELLANTIS erklärte, dass sich die Preise netto positiv entwickelt hätten und bestätigte auch die Prognose für das Gesamtjahr. Hilft heute alles nichts - die Aktie sieht rot!</p>
<p>Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / <a href="http://www.bernecker.info">www.bernecker.info</a></p>
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Markus Horntrich
Redakteur
Das Thema „Kühlen von Rechenzentren“ hatten wir in der Vorwoche bei unseren Ausführungen zu Technotrans bereits angeschnitten. Der Platzhirsch bei diesem Thema ist Vertiv, wir vermuten, dass Technotrans Lieferant für Vertiv ist.
Die US-Amerikaner bieten eine breite Palette von Lösungen für die unterbrechungsfreie Stromversorgung, Präzisionskühlung, Überwachung und Steuerung von Rechenzentren an. Bei den hohen Rechenleistungen entsteht Wärme, sodass intelligente Kühllösungen in KI-Rechenzentren ein wichtiger Faktor sind. Entsprechend stark ist das erwartete Marktwachstum.
Das Marktvolumen soll sich Studien zufolge von rd. 20 Mrd. $ (2022) auf rd. 43 Mrd. $ bis 2030 mehr als verdoppeln. Das größte Wachstum findet dabei im Bereich der Flüssigkeitskühlungen statt, da die klassische Luftkühlung ab 50 kW Leistung an ihre Grenze stößt. Mit 35 Mrd. $ Börsenwert bei 8,5 Mrd. $ Umsatz per 2025 ist Vertiv zwar kein Schnäppchen, die Wachstumsraten, die im KI-Boom machbar sind, sprechen aber für die Aktie. Der Umsatz wird 2027 bereits bei 10 Mrd. $ erwartet. Der Gewinn je Aktie wird jährlich um knapp 30 % von 2,99 auf 4,69 $ zulegen, das KGV sinkt somit von 30 auf 20. Für einen Einstieg warten wir eine (technisch notwendige) Konsolidierung ab.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation „Frankfurter Börsenbrief“, Ausgabe 18/2024.
Weitere Themen im aktuellen Brief u. a.:
- Anglo American: Die Übernahmeschlacht beginnt
- Douglas: Empfehlungswelle rollt an
- Meta: Neue Kaufchance?
- Embraer: Bond lockt mit 6 % Rendite
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Helmut Gellermann
Redakteur
Reizvolle Tagesetappe der beiden Franzosen. CRÉDIT AGRICOLE steht am Nachmittag in Paris bei + 2,8 %. Für die Aktie der SOCIÉTÉ GÉNÉRALE wird - 4,9 % angezeigt.
SG erzielte im Q1 6,65 Mrd. € Umsatz (- 0,4 %) und als Bruttoergebnis 1,66 Mrd. € (+ 3,2 %). Doch der Gewinn der Gruppe sank um 21,7 % auf 680 Mio. €. Im Kerngeschäft nur - 13,5 %.
Laut CEO Slawomir Krupa kam SG bei der Umsetzung strategischer Vorhaben gut voran. Alle Teams trügen dazu bei, ein effizienteres Geschäftsmodell zu verwirklichen: Eine "Quelle nachhaltiger Profitabilität".
CRÉDIT AGRICOLE meldete 6,80 Mrd. € Umsatz (+ 10,5 %). Sowie beim Gewinn + 55 % auf 1,9 Mrd. €, während die Analysten durchschnittlich 1,48 Mrd. € angesetzt hatten. CEO Philippe Brassac geht davon aus, dass CA voraussichtlich auch Ende 2024 seiner Planung um ein ganzes Jahr voraus sein wird.
Die Aktien von CA und SG laufen oftmals parallel, aber: CA ist im 5-Jahres-Zeitraum mit + 16,9 % stärker als SG mit + 9,1 %. Kurzfristig ist der Unterschied deutlicher, auf ein Jahr gilt + 36,2 % für CA und + 20,3 % für SG.
Helmut Gellermann
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Hans A. Bernecker
Redakteur
HORNBACH ist der einzige deutsche Baumarkt mit Börsennotiz. 1,2 Mrd. € Marktwert für 6,26 Mrd. € Umsatz und eine einwandfreie Gewinntendenz seit der Pandemie sind kennzeichnend für die Qualität. Aktuelle Schätzung für den Gewinn: 9,66 € je Aktie. Macht ein KGV zwischen 7,5 und 8. Der Kurs pendelt seit längerem in seiner Bandbreite und hat sich insgesamt stabilisiert. Die Besonderheit liegt auch darin:
Der Einbruch im Wohnungsbau sieht wie ein Sell-off aus. Marktwenden in dieser Branche enthalten jedoch stets einen hohen spekulativen Anteil. Gleichgültig, ob dies vom Gesetzgeber angestoßen wird, etwa durch Steuermodelle oder andere Eingriffe im Mietrecht. Das sieht nach einem spektakulären Comeback aus!
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Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 18 u. a.:
- Für die Berichtssaison hatten wir nicht zu viel versprochen
- BAYER – Ein Spin-Off ist die Lösung
- Im Fokus – Blick auf den Immobilienmarkt
- FORMYCON wurde in den Boden gerammt
- Zürich: Die großen Investoren wechseln ihre Positionen in den drei größten Titeln aus
- Wall Street: Die Rotation der Favoriten geht weiter
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Oliver Kantimm
Redakteur
Der vorläufige Konzerngewinn ist um gut 35 % auf 572 Mio. € gestiegen, was deutlich über dem Analystenkonsens von 466 Mio. € lag. Gewinntreiber war vor allem ein florierendes Erstversicherungsgeschäft. Die Prognose für 2024 bleibt vorerst bestehen, allerdings mit einer kleinen, aber wichtigen Ergänzung: Laut Talanx ist nun die Zuversicht gestiegen, das angestrebte Konzernergebnis von 1,7 Mrd. € deutlich übertreffen zu können. Gegenüber dem Vorjahresrekordergebnis von 1,58 Mrd. € wäre das also eine Steigerung von mindestens 7,6 %. Zudem würde man das ursprünglich erst für 2025 erwartete Gewinnniveau bereits ein Jahr früher erreichen. Das Gleiche gilt für das ursprünglich für 2025, aber nun bereits für 2024 ausgelobte Dividendenniveau von 2,50 €. Endgültige Q1-Zahlen gibt‘s am 15. Mai.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 18.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
- Paukenschlag im Rohstoffsektor
- Beifall für unseren Depotwert NEWMONT
- AIXTRON: Korrektur beendet?
- Unter der Lupe: „Sharing Economy“
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
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