Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Catharina Nitsch
Redakteurin
Im Zuge der (gestrigen)Hauptversammlung von SDAX-Wert SCHAEFFLER wurde eine Dividende für das Jahr 2024 in Höhe von 0,25 EUR je Aktie vereinbart. So ermäßigte sich die Dividende im Vergleich zum Vorjahr um 44,44 %. Somit schüttet SCHAEFFLER insgesamt 294 Mio. Euro an Aktionäre aus. Kommt nicht so gut an!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Kennen Sie schon das Free TV-Angebot von Bernecker TV? Abonnieren Sie kostenlos den YouTube-Kanal von Bernecker TV unter: www.youtube.com/BerneckerTV
Oliver Kantimm
Redakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Der Aktionärsbrief.
Hans A. Bernecker
Redakteur
DRÄGERWERK hat nach 10 Jahren operativem Niedergang die Trendwende geschafft. Im Fokus stehen Atemschutzgeräte für Feuerwehr und Industrie, Beatmungsgeräte für Intensivstationen oder Gasmesstechnik in der Öl- und Chemieindustrie. Dazu kommen verstärkt Aufträge aus dem Defence-Sektor, vor allem für Atemschutzsysteme, Gefahrstoffdetektion und mobile Sicherheitstechnik. Auch in NATO-Beschaffungsprogrammen ist DRÄGER regelmäßig vertreten. Beim Auftragseingang in Q1 gibt es ein Plus von 6,1 % auf 861 Mio. €. Das ist der beste Jahresauftakt seit 2020 (Pandemie). Der CEO rechnet mit einem Umsatzwachstum von bis zu 5 % und einer EBIT-Marge von bis zu 6,5 % am oberen Rand mit einer Einschränkung: Die aktuelle Prognose berücksichtigt noch keine zollbedingten Belastungen. Bei einem Zollsatz von 20 % gilt ein negativer Effekt von maximal 20 bis 25 % des EBIT, bevor etwaige Gegenmaßnahmen greifen. Bei KGV 9,9 für das lfd. Jahr läuft aktuell die Einpreisung dieses Risikos.
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 17! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.
Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 17 u. a.:
++ Der Mai wird kritisch!
++ Normalisiert sich die Lagebeurteilung?
++ Was plant VW für den US-Markt?
++ US-Zölle: Das große Rechnen im Nebenwertesektor
++ DRÄGERWERK vor Trendwende?
++ NIKKEI: Wie hoch ist das Korrekturrisiko?
++ China mit Doppelstrategie
++ ROCHE vor Megainvestition?
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Annerose Winkler
Redakteurin
Unter dieses Motto muss der renommierte Frühindikator aus München für April gestellt werden: Gegenüber dem Vormonat stieg er um 0,2 auf 86,9 Punkte. Dabei zeigt sich, dass die aktuelle Lage mit 86,4 Zählern (nach 85,7) klar besser beurteilt wird als der Sub-Index zu den Erwartungen der kommenden sechs Monate. Denn er gab leicht nach - um 0,3 auf 87,4.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Catharina Nitsch
Redakteurin
Besser als erwartet hat sich der Start für NESTLÉ ins neue Jahr 2025 gestaltet. In den ersten drei Monaten erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 22,6 Mrd. Franken - für das Umsatzplus sorgten vor allem Preisaufschläge auf Kaffee und Schokolade. Wechselkurseinflüsse sowie Portfoliobereinigungen herausgerechnet wuchs NESTLÉ aus eigener Kraft um 2,8 %, während diese Kennziffer im Schlussquartal des Vorjahres noch bei 2,7 % lag. Gewinnzahlen gibt NESTLÉ zum ersten Quartal keine bekannt. Bekannt aber ist: Mit den Zahlen hat NESTLÉ die Analystenerwartungen übertroffen. Denn diese hatten im Schnitt mit einem Plus von 2,4 % gerechnet. Nun ist NESTLÉ optimistisch, die angepeilten Jahresziele trotz internationalem Zollstreit und Unsicherheiten zu erreichen. Für 2025 stellt das Management weiter eine Verbesserung des organischen Umsatzwachstums gegenüber 2024 in Aussicht. Es soll '"4 % plus" betragen. Die zugrunde liegende operative Ergebnismarge soll bei 16 % oder höher liegen.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: www.facebook.com/bernecker.info
Oliver Kantimm
Redakteur
Der Biopharmakonzern rechnet mit Zusatzkosten in Höhe von 248 Mio. $ im Zusammenhang mit Übernahmen, darunter Meilensteinzahlungen sowie F&E-Aufwendungen. Hintergrund ist der strategische Fokus auf den Ausbau der Produkt-Pipeline. Seit dem Verlust des Patentschutzes für das umsatzstarke Arthritis-Medikament Humira im Jahr 2023 sucht das Unternehmen nach neuen Wachstumstreibern. Im Zuge dessen hatte AbbVie 2024 drei bedeutende Übernahmen mit einem Gesamtvolumen von über 20 Mrd. $ getätigt. Laut neuer Prognose soll der bereinigte Gewinn je Aktie nun 11,99 bis 12,19 $ betragen (bisher: 12,12 bis 12,32 $). Das liegt unter dem bisherigen Analystenkonsens von 12,30 $. Der Kurs hatte in der ersten Aprilhälfte Schwäche gezeigt, konnte sich aber mittlerweile bei 165/170 $ stabilisieren. Mit einem KGV von etwas über 14 ist die Aktie im Vergleich zu Wettbewerbern wie z. B. Amgen oder Eli Lilly günstig.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 17.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
- Kapitalflucht aus den USA
- DATAGROUP als Blaupause für weitere Deals im Nebenwertesektor
- Personalisierter Nährstoff-Cocktail für Ihr Depot
- Die drei Flaggschiffe des Kabel-Sektors unter der Lupe
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Annerose Winkler
Redakteurin
Was soeben von S&P Global bekannt wurde, ist mehr als ernüchternd: In Deutschland sackt der Einkaufsmanager-Index für Industrie und Dienstleistungen zusammen im April von 51,3 Punkten im März erneut unter die 50er Marke, ab der Expansion einer Volkswirtschaft signalisiert wird, auf voraussichtlich 49,7. In der Eurozone ging es von 50,9 auf 50,1 Zähler abwärts. Überdies ist im Währungsraum der Auftragseingang so stark eingebrochen wie in diesem Jahr nie zuvor. Kurzum: Deutschland bzw. der Euroraum liegen im rezessiven Bereich respektive treten auf der Stelle. Und nun? Wo sind die Verhandlungsprofis in Berlin und Brüssel, die es mit Trump aufnehmen - und das flott?
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Catharina Nitsch
Redakteurin
BYD hat seine Gewinnausschüttungspläne überarbeitet und will mehr an seine Anteilseigner ausschütten. So wurde ein neuer Dividendenplan verabschiedet. Im Rahmen dessen will man Anteilseignern künftig für zehn gehaltene BYD-Aktien acht zusätzliche Bonusaktien ins Depot buchen. Zusätzlich sollen zwölf Kapitalisierungsaktien (neue Aktien, die bestehenden Aktionären kostenlos aus den Kapitalreserven des Unternehmens ausgegeben werden) für je zehn gehaltene Aktien an die Anteilseigner gehen, zudem ist eine Bardividende von 39,74 RMB pro zehn Aktien vorgesehen. Nach Umsetzung dieses Plans zur Umwandlung von Bonusaktien und Kapitalrücklage wird sich das gesamte Aktienkapital des Unternehmens von 3,039 Mrd. Aktien auf 9,117 Mrd. Aktien erhöhen, die Zahl der ausstehenden BYD-Aktien steigt damit also um über 6 Mrd. Kein Wunder, dass die Aktionäre die Meldung wohlwollend auffassen - das Papier legt in Hongkong heute 4,90 % auf 394,20 HKD zu und auch bei uns geht es um mehr als 3 % nach oben.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Annerose Winkler
Redakteurin
Das erklärte heute der Geschäftsführer von Tradium, einem der wichtigsten Händler für Spezialmetalle in Deutschland, dem Nachrichtensender n.tv. Er bezog sich dabei auf die Schäden, die Chinas neue Exportkontrollen bei Seltenen Erden auch in der hiesigen Wirtschaft anrichten. Dazu passen die neuesten Zahlen der Bundesstatistiker: Demnach bezog Deutschland 2024 insgesamt 5 200 Tonnen der Seltenen Erden aus dem Ausland, 3 400 Tonnen davon aus China, 1 200 Tonnen aus Österreich und 300 Tonnen aus Estland. Die beiden letztgenannten Nationen verarbeiten Seltene Erden weiter; die Original-Herkunft ist statistisch nicht nachweisbar. Auch die EU erhielt den größten Anteil dieser Erze 2024 aus dem Reich der Mitte: 46,3 % von insgesamt 12 900 Tonnen. Rang 2 unter den Hauptlieferanten nimmt Russland ein mit 28,4 %, gefolgt von Malaysia mit 19,9 %. Die EU hat inzwischen einige Seltene Erden, darunter Neodym, Praseodym und Cer, als "strategisch wichtig" eingestuft und bemüht sich um diversifizierte Bezugsquellen. Das Problem: 14,2 von insgesamt 14,4 Tonnen Neodym, Praseodym (und Samarium), die 2024 in die EU importiert wurden, stammten aus China. Ebenso dominant war das Riesenreich letztes Jahr mit 99,3 % der Importmenge an Cer und Lanthan.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Oliver Kantimm
Redakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Der Aktionärsbrief.