Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Volker Schulz
Chefredakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Bernecker Daily oder Der Aktionärsbrief.
Georg Sures
Redakteur
Der Chemikalienhändler wies gestern für das dritte Quartal wegen der weiter schwachen Nachfrage und negativer Wechselkurseffekte einen Umsatzrückgang um 8,6 % auf 3,7 Mrd. € aus. Das bereinigte Ebita sank sogar um 13,6 % auf 243 Mio. €. Unter dem Strich lag der Gewinn bei 113,1 Mio. € (Vorjahresquartal: 118,2 Mio. €). Der seit September amtierende Brenntag-Chef Jens Birgersson erwartet für 2025 ein bereinigtes Ebita am unteren Ende der im Sommer gesenkten Prognosespanne von 0,95 bis 1,05 Mrd. €. Zugleich kündigte Birgersson an, den Dax-Konzern noch effizienter aufzustellen und die Kostenbasis weiter zu optimieren. Der Markt hatte offenbar schlimmeres erwartet und die Brenntag-Aktie legte gestern zeitweise um über 9 % zu.
Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!
Volker Schulz
Chefredakteur
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Hans A. Bernecker
Redakteur
Die Klassiker der Pharmazeutik wie MERCK & CO. oder Konsumartikel von PROCTER & GAMBLE gehören im Moment zu den Tagesfavoriten. Sie haben alle deutlichen Korrekturen absolviert und sind preiswert, gemessen an den aktuellen und erwarteten Gewinnen. Mit dem Burgfrieden rd. um den Shutdown entspannt sich auch die Politik um die Preiskontrollen für Pharmaprodukte in den USA. Damit honoriert der Präsident das Entgegenkommen von einigen Demokraten im Senat. MERCK & CO. liefert dafür ein KGV von 9,2 für die Gewinntaxen 2026, was es für eine Pharmaadresse in dieser Größe mit 57 Mrd. $ und nur 159 Mrd. $ Marktwert noch nie gab. Bisheriger Verlauf seit Jahresanfang mit - 22 % gehört dazu.
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 46! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.
Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 46 u. a.:
- Die Schweiz macht vor, wie Politik funktioniert
- Der Export bietet den ersten Lichtblick
- Deutschlands größter Industriekonzern baut um
- Insiderkäufe bei DEUTZ nach Q3-Zahlen
- DERMAPHARM wird eine Sonderstory
- NOVO NORDISK – Ist der Boden erreicht?
- HONEYWELL befindet sich im Wandel
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Oliver Kantimm
Redakteur
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Catharina Nitsch
Redakteurin
Das dritte Quartal ist abgeschlossen und man sieht sich auf der Zielgeraden - mit der Zugabe, dass im dritten Quartal der Umsatz gesteigert werden konnte. Im vierten Quartal rechnet man nun noch mit einer Beschleunigung. In Zahlen heißt das: Im dritten Quartal erwirtschaftete der Lieferantendienst einen Umsatz von 3,74 Mrd. Euro, auf vergleichbarer Basis ein Plus von 22 %, nominal von 16 %. Im Gesamtjahr will DELIVERY HERO weiterhin einen bereinigten operativen Gewinn in der Bandbreite von 900 bis 940 Mio. Euro erzielen sowie einen freien Cashflow von mehr als 120 Mio. Euro. Die Aktien haben ihre Erholung vom Tief seit Februar 2024 heute nach der Vorlage der Geschäftszahlen ausgebaut. Seit Montagnachmittag legten sie inzwischen um fast 18 % zu.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Helmut Gellermann
Redakteur
Beim kalifornischen Spezialisten für Electronic Design Automation, wichtiges Werkzeug z. B. für das Halbleiterdesign, folgt auf die Übernahme von Ansys nun eine Restrukturierung: Ca. ein Zehntel der Belegschaft wird abgebaut, was zum Großteil schon bis Geschäftsjahresende erledigt sein soll.
Mit rund 28.000 Beschäftigten hat das 1986 gegründete Unternehmen in den vergangenen vier Quartalen ca. 6,5 Mrd. $ Umsatz erzielt. Die Nettomarge liegt knapp unter 18 % (Quelle: cnbc.com). Die Stellenstreichungen führen, so die Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC, zu einer Belastung von 300 bis 350 Mio. $ vor Steuern. Zu einem erheblichen Teil handelt es sich um Abfindungen; rein rechnerisch bis zu 125.000 $ Aufwand je abgebauter Stelle.
Der Stellenabbau soll laut Management auch die Wahrnehmung von Wachstumschancen ermöglichen. Der nun ebenfalls gemeldete Weggang des Chief Revenue Officers steht mit dem Abbauplan vermutlich in keiner Beziehung, hier läuft die Suche nach einem Nachfolger.
Den nächsten Zahlentermin am 10. Dezember zum Q4 wartet man als interessierter Investor eher noch ab. Eine Alternative wäre es, direkt der Einstufung durch KeyBanc als "Overweight" mit Kursziel 590 $ zu folgen.
Die SYNOPSIS-Aktie stand im frühen offiziellen US-Handel bei + 0,7 %. Seit Jahresbeginn hat der Titel allerdings ca. 18 % nachgegeben. Im Chartverlauf wirkt SYNOPSYS wie ein klarer KI-Profiteur mit Aufwärtstrend seit Einführung von ChatGPT Ende November 2022. Zweimal wurde seitdem das Kursniveau oberhalb von 600 $ erreicht.
Seit Spätsommer 2024 rangiert "SNPS" (Nasdaq-Kürzel) allerdings in einer breiten Spanne. Mit Unterstützungszone unterhalb von 400 $, die sich bisher dreimal als wirksam erwiesen hat. Die jetzt angepeilte Verschlankung ist keine Garantie, das erst Ende Juli markierte Allzeithoch 651,73 $ demnächst wieder zu erreichen bzw. zu überwinden.
Helmut Gellermann
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Oliver Kantimm
Redakteur
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Volker Schulz
Chefredakteur
Trotz Makro-Gegenwind liefert KSB ein robustes Q3. Pumpen und das wachsende Wassersegment treiben das Geschäft, Energie stabilisiert sich und schaltete in Q3 wieder in den Wachstumsmodus. Rechnet man den SAP S/4HANA-Sondereffekt heraus nebst negativen Währungseffekten, wächst KSB im Umsatz und im Auftragseingang um rd. 5 % und beim operativen Gewinn um rd. 8,5 %. KGV 10,6 für 2026 bzw. 9,5 für 2027 erlauben weiteres Potenzial. Wasser & Abwasser, die Erneuerung großer Kraftwerksinfrastruktur, Bergbau und das Service-Geschäft bleiben die strukturellen Wachstumstreiber über die nächsten Jahre. Der CEO blickt zuversichtlich auf das Gesamtjahr 2025 und ist überzeugt, weiterhin im Zielkorridor für Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis zu landen. Er rechnet mit einem neuen Rekordjahr auf bereinigter Basis.
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Volker Schulz
Chefredakteur


