Bernecker Newspilot

Informationen direkt aus unserer Redaktion

Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur

Nach dem starken Q1-Beat und dem deutlich angehobenen Ausblick haben mindestens 19 Wall-Street-Analysten ihre Kursziele für MICRON erhöht. Rosenblatt hob das Kursziel drastisch von 300 auf 500 $ an und verweist auf die wachsende strategische Bedeutung von Speicher im KI-Zeitalter. JPMorgan erhöhte das Ziel auf 350 $, Deutsche Bank auf 300 $, KeyBanc auf 325 $ und Raymond James auf 310 $. Mehrere Häuser sprechen von einem Paradigmenwechsel im Speichersegment hin zu struktureller Angebotsknappheit. MICRON wird zunehmend nicht mehr als Zykliker betrachtet.

Ihr Volker Schulz

Bernecker Redaktion (www.bernecker.info)

PS: Die Favoriten der Redaktion für 2025 erreichten im Schnitt 42 % - 10 neue Favoriten für gibt es in der Schlussausgabe 2025 des Aktionärsbriefes. Jetzt die Jahresend-Ausgabe sichern und 6 Monate mit 35 % Rabatt lesen (https://www.bernecker.info/offer/glgfbbbliu-6441). 

Hans A. Bernecker
Hans A. Bernecker
Redakteur
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Unter den Sieben Glorreichen stehen beide für echte Produkte in Hard- und Software und ohne Dienstleistungen oder die Anwendungspraxis von KI. Bei APPLE besonders spannend: Demnächst steht der Test der Doppelspitze knapp über 200 $ an. Wird diese bestätigt, folgt üblicherweise die Auflösung der genannten Positionen und dann landet APPLE bei Kursen von knapp 150 oder 130 $, je nachdem, wie die nächsten Quartalszahlen und der Jahresausblick ausfallen. Dann kommt es auf die Reaktion der Analysten an und mithin auch auf den Markt. 

Der nachhaltige Trend von APPLE und MICROSOFT wird davon nicht nachhaltig berührt, aber: MICROSOFT machte es schon einmal vor, wie solche Korrekturen verlaufen. Von 2000 bis 2002 hatte sich der Marktwert von MICROSOFT fast gedrittelt, obwohl der Konzern in der ganzen Zeit hoch rentabel gearbeitet hat.

Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 51/52! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.       

Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 51/52 u. a.:

- Das Börsencasino schließt 2025 mit rund 25 % Gewinn

- HOCHTIEF baut ein weiteres Standbein auf

- STRÖER - Positiv ins Jahr 2026? 

- MUTARES meldet weiteren Exit

- Aufregender Verlauf bei Silber

- Moskau wird die neue Spielbörse 2026

Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info 

Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
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Der bisherige CEO Nikolai Setzer gibt die Führung zum Jahreswechsel ab, Nachfolger wird der bisherige Reifenchef Christian Kötz. Der Wechsel folgt der weit vorangeschrittenen Neuaufstellung und der Fokussierung auf das Reifengeschäft. CONTINENTAL hat die Autozuliefersparte abgespalten und als AUMOVIO an die Börse gebracht, 2026 soll zudem die Kunststoffteilesparte ContiTech verkauft werden, die internen Vorbereitungen gelten als weitgehend abgeschlossen. Damit wird CONTINENTAL zum reinen Reifenhersteller. Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle betont, dass Reifen, Neuaufstellung und Konzernfunktionen nun in einer Hand liegen. JEFFERIES bestätigte gestern die Einschätzung „Buy“ mit 75 € Kursziel und sieht bei schwacher Nachfrage Vorteile für lokale Produzenten wie CONTINENTAL und MICHELIN, denn Aussagen des Kautschukproduzenten SRI Trang zu rückläufigen Volumina und schwacher Nachfrage deuteten auf niedrigere EU- und US-Importe hin, so JEFFERIES. Fazit: Der CEO-Wechsel setzt den strategischen Schlusspunkt hinter die Transformation zum fokussierten Reifenplayer.

 

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Georg Sures
Georg Sures
Redakteur
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Der Webhoster peilt für das laufende Jahr jetzt eine bereinigte Ebitda-Marge von 36,5 % (zuvor: 35 %) an. Zugleich rechnet Ionos-Chef Achim Weiß für 2025 nur noch mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 6 % (zuvor: 8 %). Das Ziel für den operativen Gewinn (bereinigtes Ebitda: + 17 % auf 480 Mio. €) blieb unverändert. Für 2026 erwartet Weiß ein Umsatzplus von 7 % und einen Anstieg des operativen Gewinns um 10 % auf 530 Mio. €. Dazu beitragen soll ein verstärktes Up- und Cross-Selling an die rund 6,6 Mio. Bestandskunden. Zugleich will Ionos die Kundenzahl weiter steigern. Auf die angepasste Prognose reagierte der MDax-Titel gestern zeitweise mit Minus von 3,3 %, bevor eine Kursstabilisierung einsetzte.

 

Das ist ein Auszug aus dem Marktkompass beim Bernecker Börsenkompass. Wenn Sie sich einen Überblick verschaffen wollen, dann klicken Sie hier. In der Artikelübersicht finden Sie alle Nachrichten und Themen. Wenn Sie unsere Inhalte spannend finden, können Sie uns einen Monat kostenlos testen. Das geht ganz einfach über diesen Link hier

Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
Ein Favorit für 2026 steht noch aus und soll auf diesem Weg genannt werden. Die 10 weiteren Favoriten finden Sie in der Schlussausgabe des Aktionärsbriefes - abrufbar im Börsenkiosk (https://boersenkiosk.de/Der-Aktionrsbrief) oder im Abo mit einem Preisvorteil von 35 % unter:...

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
Guten Morgen, für das Q1 25/26 meldete Micron bereinigte 4,78 $ Gewinn je Aktie bei 14,34 Mrd. $ Umsatz. Analysten hatten im Konsens lediglich...

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Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
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Angeblich will DM bereits ab dieser Woche rezeptfreie Medikamente online anbieten und aus Tschechien versenden. Grundlage ist ein Handelsblatt-Interview mit DM-Chef Christoph Werner, der betonte, dass DM keine Rezepte einlösen werde. Der geplante Einstieg ist seit Monaten ein Belastungsfaktor für Redcare. Vor einem Jahr hatte die Aktie wegen der Fantasie rund um das E-Rezept noch über 170 € notiert, inzwischen bewegt sie sich nahe 60 € und hat sich damit fast gedrittelt. Redcare bleibt beim Versand rezeptpflichtiger Arzneien im Vorteil, doch der Einstieg von DM erhöht den Preisdruck im Wachstumsmarkt spürbar. Mit dem operativen Marktstart von DM würde aus einer Drohung ein realer Wettbewerber werden. 

Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 51-52.

Schlaglichter dieser Ausgabe:

- Mehr Marktbreite im nächsten Jahr?

- Wie geht es nach den starken Kursanstiegen bei Rohstoffen weiter?

- Die Favoriten der Redaktion für 2025 erreichten im Schnitt 42 % - die neuen Favoriten in dieser Ausgabe

- Profiteure des Wiederaufbaus der Ukraine unter der Lupe

Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!

Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info

 

Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
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...für eine Chlor-Alkali-Anlage im Nahen Osten. Das Unternehmen beziffert das Auftragsvolumen auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in Euro. Der Zuschlag ist für die Chlor-Alkali-Sparte ein wichtiges Signal, weil der Auftragseingang dort im dritten Quartal bei 63 Mio. € lag und einzelne große Projekte den Rhythmus spürbar prägen. Operativ unterstreicht der Auftrag die robuste Nachfrage in diesem Segment. Der Auftragsbestand der Sparte bewegt sich inzwischen auf 0,4 Mrd. $ zu, und der neue Deal erhöht die Visibilität für die nächsten Quartale weiter. Das ist vor allem deshalb relevant, weil Chlor-Alkali bei THYSSENKRUPP NUCERA kein Nebenschauplatz ist, sondern ein stabiles Ertragsfundament liefert. Der Jahresumsatz liegt hier bei rund 385 Mio. € und die EBIT-Marge beträgt etwa 15 %. Der Auftrag stärkt die Planbarkeit und stützt die Margenstory, womit sich die Aktie in einem nervösen Projektgeschäft zumindest einen Qualitätsaufschlag verdient.

 

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Georg Sures
Georg Sures
Redakteur
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Im November war in den USA der Absatz von E-Autos um rund 40 % eingebrochen, nachdem US-Präsident Trump die staatliche Förderung mit einer Steuergutschrift von 7.500 $ pro E-Auto gestrichen hatte. Auf die veränderten Marktbedingungen hat der Autohersteller Ford gestern mit Einstellung der Produktion von mehreren E-Modellen reagiert, was zu Abschreibungen von 19,5 Mrd. $ führt. Der Konzern will sich künftig verstärkt auf Modelle mit Verbrenner- und Hybridantrieb konzentrieren. Dafür wird die Produktion des vollelektrischen Pick-up-Trucks F-150 Lightning eingestellt. Das Modell war 2022 auf den Markt gekommen, wobei die Verkaufszahlen nach einem guten Start zuletzt deutlich gesunken waren. Außerdem werden unter anderem ein geplanter elektrischer Truck namens „T3“ gestrichen und das Joint-Venture mit dem südkoreanischen Batteriehersteller SK On aufgelöst. Die Ford-Aktie befindet sich seit April in einem ungebrochenen Aufwärtstrend. 

 

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Annerose Winkler
Annerose Winkler
Redakteurin

Für Dezember weisen die Münchener Wirtschaftsforscher einen Gesamt-Index von 87,6 Punkten aus, nach 88 im November. Während die Urteile zur aktuellen Lage wie im Vormonat bei 85,6 Zählern verharrten, gab der Sub-Index zu den Erwartugnen von 90,5 auf 89,7 nach. Kein Zweifel: Damit steht schon jetzt fest, dass die Unternehmen pessimistischer auf das erste Halbjahr 2026 blicken.

Annerose Winkler

Der Deutsche Unternehmerbrief

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