Bernecker Newspilot
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Volker Schulz
Chefredakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Die Actien-Börse oder Der Aktionärsbrief.
Carsten Müller
Redakteur
Der Softwarekonzern gründete ein neues Team mit dem Ziel, besonders leistungsfähige Künstliche Intelligenz zu entwickeln. Bislang war MICROSOFT stark von seinem Partner OpenAI (ChatGPT) abhängig. Die jüngste Vertragsänderung verschafft mehr Unabhängigkeit: MICROSOFT erhält 27 % an OpenAI und darf parallel eigene KI-Systeme entwickeln. Der Zugang zu OpenAI-Technologie bleibt bis 2032 gesichert. Besonders im Gesundheitsbereich sieht MICROSOFT großes Potenzial. Das Unternehmen entwickelt KI-Diagnosetools, die Krankheiten viermal genauer erkennen sollen als Ärzte. Die Strategie: Schritt für Schritt eigene Lösungen aufbauen und weniger abhängig von OpenAI werden.
Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie hier. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent
Georg Sures
Redakteur
Der kanadische Businessjethersteller hat im dritten Quartal den Umsatz um 11 % auf 2,31 Mrd. $ gesteigert. Der schon hohe Auftragsbestand erhöhte sich um 15 % auf 16,6 Mrd. $. Der Free Cashflow verbesserte sich binnen Jahresfrist um 279 Mio. $ auf 152 Mio. €. Der operative Gewinn (Ebit) stieg um 13 % auf 227 Mio. $, während der bereinigte Nettogewinn um 59 % auf 129 Mio. $ zulegte. Unter dem Strich sackte der Nettogewinn allerdings auf 53 Mio. $ (Q3 2024: 117 Mio. $) ab. Hier wirkte sich vor allem auf eine erhöhte Rückstellung für Honorare aus dem Verkauf der Zugsparte Bombardier Transportation negativ aus. Auf Neun-Monatsbasis stieg der Nettogewinn für das fortgeführte Geschäft um 30,8 % auf 322 Mio. $. Das Management bestätigte zudem die Prognose für laufende Jahr.
Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!
Volker Schulz
Chefredakteur
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Oliver Kantimm
Redakteur
Krones hat am Morgen seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und dabei bei Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang zugelegt. Der Umsatz stieg im Q3 um 4,7 % auf 1,381 Mrd. €, das EBITDA erhöhte sich auf 142,2 Mio. € nach 134,9 Mio. € im Vorjahr, die EBITDA-Marge liegt mit 10,3 % leicht über dem Vorjahreswert von 10,2 %. Besonders wichtig für den Markt ist der Auftragseingang: Mit 1,374 Mrd. € liegt er 3,9 % über Vorjahr und 6,2 % über dem Vorquartal, der Auftragsbestand bleibt damit auf sehr hohem Niveau.
Auf Neunmonatssicht zeigt Krones ein profitables Wachstum: Der Umsatz steigt um 6,0 %, der Gewinn vor Steuern (EBT) um 9,7 % auf 302,3 Mio. €, der Nettogewinn auf 213,7 Mio. € bzw. 6,75 € je Aktie nach 6,35 € im Vorjahr. Die Kapitalrendite ROCE legt auf 19,5 % zu, der Netto-Cash-Bestand steigt auf 361,2 Mio. €. Der Free Cashflow vor M&A von 80,2 Mio. € liegt zwar unter dem außergewöhnlich hohen Vorjahreswert, verbessert sich aber deutlich gegenüber dem ersten Halbjahr, was als Zeichen solider Cash-Generierung gewertet wird.
Zentral für den Kurssprung ist, dass Krones trotz globaler Unsicherheiten die Jahresziele für 2025 voll bestätigt: erwartet werden weiterhin 7 bis 9 % Umsatzwachstum, eine EBITDA-Marge von 10,2 bis 10,8 % und ein ROCE von 18 bis 20 %. Das sendet das Signal, dass die Nachfrage der Getränkeindustrie stabil bleibt und Krones seine Preis- und Kostendisziplin im Griff hat. Parallel bestätigt Jefferies seine Einschätzung „Buy“ mit einem Kursziel von 152 €, mit dem Hinweis auf eine solide Entwicklung in einem schwierigen Umfeld.
Im Ergebnis treffen also überraschend robuste Auftrags- und Ergebniszahlen auf einen bestätigten Ausblick und ein positives Analysten-Narrativ. Das reicht in einem schwankungsanfälligen Marktumfeld, damit die Aktie heute im MDAX die Spitze übernimmt.
Noch auf dem Kapitalmarkttag Mitte September hatte Krones für Enttäuschung gesorgt, weil die Prognose für 2026 mit nur leichtem Umsatzwachstum deutlich unter den Erwartungen von rund 6,5 % geblieben war. In der "Bernecker Daily" vom 19. September hatten wir das folgendermaßen kommentiert: "Insgesamt stehen kurzfristig schwache Impulse einem stabilen mittelfristigen Fundament gegenüber, so dass Krones zwar aktuell unter Druck bleibt, langfristig aber durch strukturelle Stärke überzeugt. Mit einem KGV von 11,4 wird das verbleibende Abwärtspotenzial nun immer geringer." Der heutige deutliche Kursanstieg bestätigt unsere Einschätzung, dass der Kurs vor dem Hintergrund der Meldungslage und der niedrigen Bewertung nun langsam seinen Boden gesehen haben dürfte.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
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Oliver Kantimm
Redakteur
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Helmut Gellermann
Redakteur
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Annerose Winkler
Redakteurin
Die Bundesstatistiker gaben dazu vorhin die vorläufigen Ergebnisse für den Monat September bekannt: Die Ausfuhren schoben sich um 1,4 % gegenüber dem August aufwärts und um 2 % im Vergleich mit dem September 2024. Die Einfuhren stiegen um 3,1 % (Vormonat) bzw. 4,8 % (Vorjahresmonat). Ergibt unterm Strich einen Außenhandelssüberschuss von 15,3 Mrd. Euro. Vor allem wurden Güter und Waren wie üblich in die EU-Staaten verkauft: für 74,3 der insgesamt 131,1 Mrd. Euro im September. Aber: Unter den Nicht-EU-Ländern wurden die meisten deutschen Exporte abermals in die USA verbracht - für 12,2 der 56,8 Mrd. Euro, die an Drittstaaten geliefert wurden. Das waren knapp 12 % mehr als im August 2025.
Annerose Winkler
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Hans A. Bernecker
Redakteur
Der Sportartikelhersteller ist momentan der größte Verlierer im DAX, vor BEIERSDORF mit - 26 % und MERCK KGAA - 18 % sowie SYMRISE mit knapp - 30 %. Die soeben vorgelegten Zahlen sind hervorragend, ähnlich wie NIKE, aber wurden von den Analysten als Enttäuschung gewertet. Der Einbruch des Kurses ist nachvollziehbar. Hochgerechnet ist nachvollziehbar:
ADIDAS schafft im kommenden Jahr 11 € Gewinn je Aktie nach 7,50 € und 4,24 € im letzten Jahr. 29 Mrd. € Marktwert für rd. 25 Mrd. € Umsatz und ein KGV von dann um 15 ist die sichere Trendwette, genauso wie für NIKE, der Nr. eins und demnächst auch für PUMA als Nr. drei. Mit einem Gewicht von 1,9 % im DAX ist ADIDAS kein Kraftakt, aber eine brauchbare Trendstütze für den DAX.
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 45! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.
Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 45 u. a.:
- Der jüngste Konjunkturindikator von ifo mit Aha-Effekt
- Zwei deutsche Amerikaner prägen ein besonderes Bild
- Schafft die DT. TELEKOM ein Comeback?
- Der Größte ist der Billigste - Was steckt in TUI drin?
- KONTRON und SUSS MICROTEC - Spannende Ausgangslage
- PALANTIR wurde stark gestutzt
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Helmut Gellermann
Redakteur
Mit einem Kursplus von 6,9 % wurde die Premiummarke gestern für die Q3-Zahlen belohnt, auch wenn diese eher im Rahmen geringer Erwartungen lagen. Zudem äußerten sich Analysten mit Bezug auf chinesische Konkurrenten verhalten optimistisch pro BMW. Das EBIT wurde im Quartal um 33 % auf 2,26 Mrd. € gesteigert, allerdings im Vergleich zu einem schwachen Vorjahresquartal (belastet durch eine Auslieferungssperre). Der Konzernumsatz war zugleich um 0,3 % rückläufig auf 32,3 Mrd. €. Für den Neunmonatszeitraum wurde ein Rückgang um 5,6 % (Umsatz) bzw. 16,2 % (EBIT) ausgewiesen. Nach der Prognosesenkung vom Oktober waren aus BMW-Sicht erste Anzeichen einer Absatzstabilisierung im chinesischen Markt erkennbar. CEO Oliver Zipse zeigte sich sehr positiv zum BMW iX3 als erstem Fahrzeug der sogenannten „Neuen Klasse“, mit einer Kundennachfrage „bereits jetzt jenseits unserer Erwartungen“. Man blicke „optimistisch auf das Ende des Jahres 2025 und den Beginn von 2026“.
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