Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Volker Schulz
Chefredakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Der Aktionärsbrief.
Georg Sures
Redakteur
Der Energiekonzernbringt seinen 25,1-prozentigen Anteil am Netzbetreiber Amprion in ein neu gegründetes Gemeinschaftsunternehmen mit der US-Beteiligungsgesellschaft Apollo ein. Im Gegenzug zahlt Apollo 3,2 Mrd. € an den Dax-Konzern, der diese Summe wiederum über das Joint Venture in den Netzausbau von Amprion investieren. Das Netz von Amprion und versorgt in über sieben Bundesländer rund 29 Millionen Menschen mit Strom. Um die Investitionen in den Netzausbau zu schultern, macht die langfristige Partnerschaft mit Apollo Sinn. Nachdem der Aktienkurs von RWE Anfang September noch kurzzeitig unter die Marke 34 € gerutscht war, hat sich anschließend ein kurzfristiger Aufwärtstrend etabliert, der ungebrochen ist
Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!
Annerose Winkler
Redakteurin
Nach Außenhandel und Produktion gestern setzten die Bundesstatistiker heute morgen noch einen oben drauf: Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex gab im August um 2,3 % gegenüber dem Vormonat nach. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat erreichte das Minus 1 %. Zur Erinnerung: Die Lkw-Fahrleistung gibt frühe Hinweisse auf die konjunkturelle Entwicklung in der Industrie. Denn: Wirtschaftliche Aktivität erzeugt und braucht Verkehrsleistungen.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Catharina Nitsch
Redakteurin
AIRBUS hat angekündigt, bis zu 4,14 Mio. eigene Aktien zurückzukaufen, die für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme und aktienbasierte Vergütungspläne genutzt werden sollen. Das Rückkaufprogramm soll bis zum 16. Januar 2026 auf dem offenen Markt durchgeführt werden. Mit der ersten Tranche über bis zu 2,07 Mio. Aktien ist eine Investmentfirma beauftragt worden. Der Rückkauf beginnt heute und soll bis spätestens 31. Oktober 2025 abgeschlossen werden. Der Aktie gibt das natürlich Auftrieb - alles auf grün!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Annerose Winkler
Redakteurin
Nach den ebenfalls vorläufigen Zahlen der Bundesstatistiker sind die USA für deutsche Unternehmen unter den Drittstaaten zwar nach wie vor der wichtigste Auslandsmarkt. Aber: Bereits zum 4. Mal in Folge gaben die Ausfuhren über den großen Teich hinweg deutlich nach. Im Juli voraussichtlich um 14,1 % auf 11,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt wurden in Staaten außerhalb der EU Güter und Waren für 55,3 Mrd. Euro exportiert und für 55,1 Mrd. Euro importiert. Letzteres vor allem aus China. Im Außenhandel mit EU-Staaten kletterte dagegen der Export um 2,5 % auf 74,8 Mrd. Euro gegenüber dem Vormonat und der Import um 1,1 % auf 60,3 Mrd. Euro. Unterm Strich ergibt sich für Juli wohl ein Handelsbilanzüberschuss von 14,7 Mrd. Euro.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Annerose Winkler
Redakteurin
Das zeigt sich auch an den vorläufigen Ergebnissen der Bundesstatistiker zur Produktion im Juli. Sie legte um 1,3 % gegenüber dem Vormonat und um 1,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich ergab sich indes ein Minus von 0,1 % von Mai bis Juli gegenüber den drei Monaten zuvor. Verantwortlich für den möglichen Anstieg waren die Zuwachsraten im Maschinenbau (9,5 % zum Juni 2025) und in der Automobilfertigung (2,3 %); dagegen gab die Energieerzeugung um 4,5 % nach. Aber es gilt auch: Ohne Energie und Baugewerbe kletterte die Industrieproduktion im Juli 2025 um 2,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Oliver Kantimm
Redakteur
Der Ölpreis ist zuletzt gefallen, weil die Marktteilnehmer vor allem mit einem steigenden Angebot rechnen. Im Fokus steht dabei die Sitzung der OPEC+ am kommenden Wochenende. Nach Medienberichten erwägt der Ölverbund eine erneute Produktionssteigerung. Damit würde die Allianz signalisieren, dass sie das Angebot ausweiten will, obwohl die Nachfrageentwicklung eher schwach verläuft. Allein die Erwartung eines solchen Beschlusses reicht aus, um Druck auf die Preise auszuüben. Brent notierte zuletzt bei rund 66,80 $ und WTI bei 63,22 $, jeweils leicht unter dem Vortagesniveau.
Hinzu kommt der jüngste Bericht des US-Energieministeriums zu den Rohölreserven. Diese sind in der vergangenen Woche überraschend gestiegen, obwohl der Markt eher einen Rückgang erwartet hatte. Der Aufbau um rund 2,4 Mio. Barrel deutet auf eine schwächere Nachfrage hin und verstärkt den Eindruck, dass derzeit ein Angebotsüberhang entsteht. Solche Daten wirken regelmäßig belastend, auch wenn die unmittelbare Reaktion der Märkte begrenzt blieb.
Einen weiteren Faktor stellen die sinkenden Raffineriemargen dar. Analysten verweisen darauf, dass die Marge zwischen Rohölpreisen und den Verkaufspreisen für raffinierte Produkte zuletzt unter Druck geraten ist. Das deutet auf eine schwächere Endnachfrage hin. Damit verlieren die Raffinerien einen Teil ihrer Anreizstruktur, größere Rohölmengen einzukaufen, was sich wiederum negativ auf die Preise auswirkt.
Politische Faktoren tragen eher indirekt zur Entwicklung bei. US-Präsident Donald Trump hat europäischen Ländern vorgeworfen, mit Ölimporten aus Russland den Krieg gegen die Ukraine mitzufinanzieren. Er forderte, diese Geschäfte einzustellen und zugleich Druck auf China auszuüben. Solche Aussagen sorgen für Unsicherheit und Diskussionen über künftige Sanktionen, sie hatten kurzfristig aber keinen stabilisierenden Effekt auf die Notierungen. Im Gegenteil: Solange die Maßnahmen nicht konkret werden, bleibt der Markt vor allem auf das steigende Angebot fokussiert.
Insgesamt überwiegen derzeit die preisbelastenden Faktoren. Die Aussicht auf eine Förderausweitung durch OPEC+, der überraschende Lageraufbau in den USA und die schwachen Raffineriemargen wirken zusammen und drücken Brent und WTI seit Tagen nach unten. Politische Spannungen liefern zwar immer wieder Schlagzeilen, entfalten aber aktuell keinen stützenden Einfluss auf die Notierungen.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf.
Volker Schulz
Chefredakteur
ie geforderte Zerschlagung von Chrome wurde vom Gericht abgelehnt. Stattdessen muss Google einige Suchdaten mit Wettbewerbern teilen und auf exklusive Default-Deals (Google zahlt dafür, dass sein Produkt als Voreinstellung auf einem Gerät oder in einer Software eingestellt wird) verzichten. Es ist ein Klaps auf die Finger - mehr nicht. Denn: Die jährlichen Zahlungen von über 20 Mrd. $ an APPLE (für die Google-Suche als Standard auf iPhones) dürfen weiterlaufen. Die Anforderungen an Datenteilung und Offenheit bleiben überschaubar und Tech-Analysten sprechen von einer „blaupauseartigen Schonung für Big Tech“. JPMORGAN hob gleich das Kursziel von 232 auf 260 $ an. Trotz Rekordhoch bleibt das 2026er-KGV mit 21,5 für einen der Marktführer in Suchwerbung, Cloud und AI-Infrastruktur vergleichsweise niedrig.
Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie hier. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent
Annerose Winkler
Redakteurin
Wie die Bundesstatistiker soeben aufgrund vorläufiger Berechnungen meldeten, sanken die Neu-Bestellungen der deutschen Verarbeiter im Juli um 2,9 % im Vergleich zum Vormonat und um 3,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Kleiner Trost: Ohne Großaufträge legte der Ordereingang um 0,7 % im Vergleich zum Juni zu. Und: Im nicht so volatilen Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2025 kam ein kleines Plus von 0,2 % gegenüber den drei vorangegangenen Monaten zusammen.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Volker Schulz
Chefredakteur
Bernecker-Experte Volker Schulz ("Der Aktionärsbrief") leuchtet kurz auf aktuelle Themen mit Hinweis auf die aktuelle Ausgabe des Aktionärsbriefs (Ausgabe per 03.09.2025). Hier geht es zum Video:
https://www.bernecker.info/images_external/TV/Hot Topics Bernecker Aktionärsbrief 1920x1080.mp4
Lust auf mehr? Lernen Sie den Aktionärsbrief als mehrfachen Gewinner des Deutschen Börsenbrief-Award jetzt kennen. Einsteigerpreis für Erstabonnenten. Weitere Infos:
https://bernecker.info/offer/ynpshjdodl-6273