Bernecker Newspilot

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
Afrikas Börsen erleben Comeback. Starke Rohstoffe, Reformen und Währungsstabilität treiben Märkte.  Getrieben von Rekordpreisen für Metalle, einer Abschwächung des Dollars und wirtschaftlichen Reformen legen...

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
Der Rekordlauf des Goldpreises treibt eine wenig beachtete Nebenbranche. Hersteller von Natriumcyanid, das zur Goldgewinnung eingesetzt wird. Die beiden australischen Branchenführer Orica und Wesfarmers (AGR) fahren die Produktion kräftig...

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
Bernecker Daily: BERKSHIRE HATHAWAY mit starkem Q3, Skepsis und einem Problem: Der operative Gewinn...

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
Die US-Börse bleibt einseitig. Während der S&P 500 in der letzten Woche sein 36. Allzeithoch des Jahres markierte, verloren gleichzeitig 397 der 500 Aktien an Wert. Das ist ein historischer Extremfall. Noch nie in 35 Jahren hat es so...

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Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
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Der Umsatz sank um 1,4 % auf 1,88 Mrd. €, bereinigt wäre jedoch ein Plus von 2,7 % möglich gewesen, während das EBIT auf 251 Mio. € stieg und die entsprechende Marge auf 13,3 % zulegte. Die Zug-Sparte zeigte Stärke und kompensierte die Schwäche im Lkw-Geschäft, das vor allem durch den US-Markt gebremst wurde. Der Auftragseingang legte leicht um 0,6 % auf 1,96 Mrd. € zu, was die robuste Nachfrage im Bahnsegment unterstreicht. Das Management bestätigte die Jahresziele, die einen Umsatz von 7,8 bis 8,1 Mrd. € und eine operative Marge von 12,5 bis 13,5 % vorsehen. Analysten lobten die Kostenkontrolle und das starke Zuggeschäft, mahnten aber eine Erholung im Nutzfahrzeugsegment an und verwiesen auf die Herausforderung eines sehr starken Schlussquartals.

 

Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie hier. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent

Helmut Gellermann
Helmut Gellermann
Redakteur
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Die Q3-Zahlen der Google-Mutter wurden am Mittwoch mit + 6,7 % quittiert. In der Spitze betrug das Wochenplus sogar 13,4 %. Davon sind aktuell noch + 8,1 % übrig. Was läppisch klingt, aber: Diese Differenz entspricht ca. 252 Mrd. $. Dafür bekommt man die gesamte SIEMENS, NOVARTIS oder zweimal MERCADOLIBRE.

Der gesamte Börsenwert von ALPHABET beträgt aktuell 3,406 Bio. $. So wird es auf www.cnbc.com beim Kurs von 281,48 $ angezeigt. Für Analysten von GOLDMAN SACHS sind als nächstes Kursziel sogar 330 $ möglich! – Zu einigen Details im Q3-Bericht:

Aus „Google das bitte!“ wurde „Frag‘ mal die KI!“ Aber trotz Chatbot-Konkurrenz hat auch das herkömmliche Suchgeschäft der ALPHABET-Tochter weiter zugelegt (+ 14,5 %). Die Werbeerlöse bei Youtube wuchsen um 15 %, aber auch die Bezahlabos dieser Plattform haben weiter zugelegt. Schnellster Wachstumstreiber war das Cloud-Geschäft: Hier wuchsen die Erlöse um 33,5 % zum Vorjahr, beim Auftragseingang galt + 79 % und die Segmentmarge stieg von 17 auf 24 %.

Als Indikator für künftiges Wachstum stehen derzeit (Cloud-)Investitionen im Vordergrund. ALPHABET hat die geplante Investitionssumme von 85 Mrd. auf 91 bis 93 Mrd. $ aufgestockt. Damit kommt auch der nächste Börsenwert-Meilenstein in Reichweite. Als vierter Mag7-Konzern könnte ALPHABET die 4 Bio. $ Börsenwert übertreffen, dies wäre eine Verteuerung um mindestens 17,4 %. Das oben genannte Kursziel von GOLDMAN SACHS liegt knapp darunter. Eine weitere Mega-Zahl: Die Börsenwerte aller Mag7-Clubmitglieder summieren sich zurzeit auf 21,8 Bio. $.

Helmut Gellermann

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Jens Brahm
Jens Brahm
Redakteur

Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. Diese Arbeit ist unerlässlich für den Erfolg an der Börse. Nehmen auch Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Bestandspflege in Ihrem Depot. 

Wir führen momentan 39 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei 61%. In dieser Woche wurde uns zwei Positionen ausgestoppt und zwei Stops haben wir angehoben. Außerdem haben wir eine Analyse zu europäischen KI-Profiteuren veröffentlicht, drei Updates gepostet, ein Branchenspezial zur Stahlindustrie herausgegeben und ein Ranking angepasst. Heute reduzieren wir das Risiko bei einigen Positionen, indem wir mehrere Stops einziehen oder anhaben. Betroffen sind unter anderem Ionos, GSK, Alphabet, 2G-Energy, Cellebrite, Regeneron Pharmaceuticals und Bilfinger. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.

Der NASDAQ100 wird über die KI-Euphorie auf neue Rekorde getrieben. Der S&P500 folgt dem mit gebremster Dynamik während der DAX in der stabilen Seitenlage verharrt. Der Chartvergleich macht es sehr deutlich.

Das der Markt trotzdem noch nicht von Gier oder Fomo getrieben ist signalisiert der Fear&Greed Index mit einem Stand von 36. Das entspricht mittlerer Angst und ist eigentlich kein Niveau, von dem ein großer Absturz droht.

 

Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!

Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
Kerntreiber und Highlights:  AWS-Beschleunigung: Nach mehreren flauen Quartalen wächst AWS wieder über 20 %. Der Auftragsbestand stieg auf 200 Mrd. USD, was eine deutliche Nachfragestabilisierung signalisiert. ...

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Volker Schulz
Volker Schulz
Chefredakteur
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Mit dem Sprung über 20 € gelingt Engie (liegt im Passiven Einkomen Portfolio des Aktionärsbriefes) ein neues Kaufsignal. ENGIE war früher ein typischer Versorger, also stark geprägt von Strom- und Gasproduktion sowie Netzen. In den letzten Jahren hat man sich aber strategisch zu einem breit aufgestellten Energiedienstleister und Dekarbonisierungsspezialisten gewandelt. Meta hat mit ENGIE North America in dieser einen Power Purchase Agreement (PPA) über 600 Megawatt Solarstrom aus dem neuen Swenson Ranch Solar-Projekt in Stonewall County, Texas, abgeschlossen. Das gesamte Projektvolumen geht an Meta und soll 2027 in Betrieb gehen. Es ist das größte Solarprojekt im Portfolio von ENGIE. Meta wiederum will 100 % des Stromverbrauchs der Rechenzentren mit erneuerbarer Energie abdecken. Die Q3-Zahlen am 11.November sollten die positive Entwicklung bestätigen. Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert Barclays einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,96 €, knapp über dem Konsens von 1,94 €, und erwartet eine kräftigere Ergebnisdynamik im 4. Quartal. 

Ihr Volker Schulz

Bernecker Redaktion (www.bernecker.info)

Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
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Fuchs stabilisiert sich im schwachen Industrieumfeld. Der Schmierstoffhersteller steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz leicht auf 2,7 Mrd. € und begrenzte den EBIT-Rückgang auf 2 % auf 326 Mio. €, womit die Erwartungen übertroffen wurden. Die Nachfrage blieb durch US-Zölle und eine schwache europäische Industrie gedämpft, dennoch zog das organische Wachstum im dritten Quartal auf 2 % an und zeigte regional breite Verbesserungen. Besonders Asien-Pazifik trug zu höheren operativen Ergebnissen bei, während Nord- und Südamerika wegen Anlaufkosten im Großkundengeschäft schwächer abschnitten, was den Konzern aber nicht von der Bestätigung des Jahresziels abhielt.

Analysten wie Barclays und Jefferies werteten die Zahlen als Zeichen einer Trendwende, auch weil Fuchs mit sinkenden Rohstoffkosten rechnet und die Barmittelzuflüsse anzogen. An der Börse sprang die Aktie heute um rund 12 % auf das höchste Niveau seit Juli und durchbrach dabei die 200-Tage-Linie, nachdem sie zuvor am Unterstützungsbereich um 37,50/38 € nach oben gedreht hatte. Dieses Niveau hat sich in den vergangenen knapp zwei Jahren bereits mehrfach als solide Unterstützung erwiesen.

Fazit: Fuchs liefert in einem schwierigen Umfeld ein besseres Zahlenbild als befürchtet und setzt erste Erholungssignale, was der Markt mit einem deutlichen Kurssprung honorierte. Mit einem KGV von 16,2 per 2026 ist die Vorzugsaktie im historischen Vergleich günstig; das durchschnittliche KGV über die vergangenen 10 Jahre liegt bei 22.

Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"

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