Bernecker Newspilot

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Annerose Winkler
Annerose Winkler
Redakteurin

Wie die Bundesstatistiker soeben bekannt machten, stieg der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe hierzulande im August real um 0,1 % im Vergleich zum Vormonat und um 5 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Der leicht wachsende Orderbestand zum Juli 2025 war auf den Maschinenbau (+1,1 %) und den Sonstigen Fahrzeugbau (+0,9 %) zurückzuführen. Dafür verhagelte die Automobilindustrie das Ergebnis gehörig mit -5,1 %. Die Reichweite der Order-Vorräte liegt bei 7,9 Monaten, nach 7,8 im Juli.

Annerose Winkler

Der Deutsche Unternehmerbrief

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Helmut Gellermann
Helmut Gellermann
Redakteur
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Der Silberpreis hat die Marke 54,00 $ je Feinunze heute (18:17 Uhr) überschritten. Nachdem das 1980 und 2011 gebildete Doppeltopp geknackt wurde, ist der Weg charttechnisch frei. Edelmetalle bewähren sich zurzeit als sicherer Hafen.

Eine Gegenrolle spielen die Kryptos. Ihre aktuelle Schwäche (z. B. Bitcoin: - 9,5 % in einer Woche, Ethereum - 10,8 %, XRP -15,6 %) wird fast reflexartig als „normale Reaktion“ einsortiert. Um wirklich als Fiatgeld-Ersatz zu funktionieren, sollten BTC, Ether, XRP etc. in unsicherer Lage mehr Stabilität bieten. Das Rennen läuft weiter, Rückschlaggefahr auch für Silber beachten.   

Helmut Gellermann

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Hans A. Bernecker
Hans A. Bernecker
Redakteur
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Die Lacksparte wird in zwei Geschäften veräußert und spült rund 9,5 Mrd. € in die Kasse. Dafür gehen etwa 5 Mrd. € Umsatz verloren. Im größten Chemiewerk der Welt, Ludwigshafen, werden die Kapazitäten schrittweise zurückgeführt und die Produktion teilweise ganz gestrichen. Die Kassenreserve der BASF erhöht sich damit auf insgesamt 12 bis 14 Mrd. € ohne Berücksichtigung der Aktienrückkäufe. Der Marktwert der BASF von damit zunächst 38,6 Mrd. € steht dann für etwa netto 60 Mrd. € Umsatz. Die laufenden Investitionen in China mit ursprünglich 10 Mrd. € werden in der Laufzeit um drei Jahre verlängert. Damit steht die BASF zum Jahresende in einer komfortablen Relation für das KUV von 0,5.

Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 42! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.       

Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 42 u. a.:

++ Das 80-Punkte-Programm der Bundesregierung reicht nicht aus

++ Ohne Chemie läuft nichts – wie groß ist das Erholungspotenzial?

++ NEBENWERTE: BEFESA als der indirekter Profiteur des EU-Stahl-Deals

++ STO – Beschleunigung durch Wohnungsbau-Turbo?

++ RIO TINTO & Co - geopolitische Wetten auf kritische Rohstoffe

++ Wall Street: Die großen Banken New Yorks glänzten mit eindrucksvollen Quartalszahlen


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Helmut Gellermann
Helmut Gellermann
Redakteur
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Zum Start der US-Berichtssaison lieferten vier Großbanken beeindruckende Zahlenwerke ab, aber nur zwei von ihnen profitierten beim Aktienkurs. Am Abend lag WELLS FARGO (+ 7,1 %) vor CITIGROUP (+ 3,4 %), leicht abgestraft wurden GOLDMAN SACHS (- 2,0 %) und JPMORGAN CHASE (- 1,9 %). Bei der kalifornischen WELLS FARGO wuchs die Gewinnsumme um 9,3 % auf 5,6 Mrd. $. Die Anleger honorierten den Wegfall der regulatorischen Größenbeschränkung, die das Management mit einer geplanten Eigenkapitalrendite (ROTCE) von 17 bis 18 % ausnutzen will. Zudem soll WF die Nr. 1 für Verbraucher und Small Business werden. CITIGROUP meldete einen Gewinnanstieg um 16 % auf 3,8 Mrd. $ und verblüffte mit Spartenrekorden trotz höherer Kosten. GOLDMAN SACHS (Gewinnsumme 4,1 Mrd. $, + 37 %) und JPMORGAN CHASE (14,4 Mrd. $, + 12 %) zeigten sich gewohnt solide, aber ohne Überraschungsmoment.

 

Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie hier. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent

Georg Sures
Georg Sures
Redakteur
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In einem gestern veröffentlichten Trading-Update erklärte der britische Ölkonzern, dass die Upstream-Produktion im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal höher ausfallen wird. Im Downstream-Geschäft werden die Ergebnisse durch saisonal höhere Volumina bei weitgehend stabilen Kraftstoffmargen und steigende Raffineriemargen positiv beeinflusst. Laut BP wird die durchschnittliche Raffineriemarge im dritten Quartal bei 15,8 $ pro Barrel liegen (Q2: 11,9 $). Das Ölhandelsergebnis wird dagegen voraussichtlich schwach ausfallen. Am 4. November präsentiert BP seine Q3-Zahlen. Nach dem Trading-Update gab die BP-Aktie gestern im London um rund 2 % nach.

 

Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!

Helmut Gellermann
Helmut Gellermann
Redakteur
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Das Führungsgremium des breit aufgestellten US-amerikanischen Anlagenbauers bzw. Industrieausrüsters hat sich mit der Private-Equity-Adresse Lone Star Funds auf eine Übernahme geeinigt. Mit einem Angebot von 32,00 $ je Aktie, komplett in bar, ergibt sich ein Unternehmenswert von 3,8 Mrd. $ (einschließlich zu übernehmender Schulden).

Die 32 $ je Aktie entsprechen einer Prämie von 37 % auf den Kurs vom 12. August. Dieser Stichtag wurde gewählt, weil der Kurs bis dahin noch „unbeeinflusst“ war. Anschließend kamen Gerüchte auf bzw. die Spekulation auf Übernahme begann. Bezogen auf den vorherigen Durchschnittskurs (90 Tage) beträgt der Aufschlag 53 %. Bis zum Frühjahr 2026 soll der Deal realisiert sein, so der Zeitplan.

Verwaltungsratschefin Helen Cornell geht davon aus, den richtigen Weg, auch im Sinn der Aktionäre, beschritten zu haben; der Beschluss des Gremiums war einstimmig. Der Konzern hatte sich zuvor einige Jahre lang selbst um seine Neuausrichtung gekümmert und sich auf Lebensmitteltechnologie fokussiert. Das operative Defizit war bereits stark verringert worden, der jüngste Quartalsbericht zeigte die Rückkehr zu einer positiven Nettomarge. Allerdings hielt der Umsatzschwund im Kerngeschäft noch an.

Als aktueller Börsenwert für HILLENBRAND wird 2,2 Mrd. $ angezeigt. Für das rekonvaleszente Top-Unternehmen aus Batesville im Bundesstaat Indiana - mit 8.500 Beschäftigten und 60 Standorten weltweit, so der eigene Internetauftritt. Sowie 2,8 Mrd. $ Umsatz in den jüngsten vier Quartalen.

Die Börsenstory begann 2008 zu 18 $, so zeigt es CNBC. Mit Kürzel "HI" erreichte der Titel an der NYSE dreimal Höhenluft bei 53/54 $ (2018, 2021 und 2023). Erstmals Anfang 2020 ging es mit – 75 % vom Top auf den Boden der Tatsachen zurück.

Helmut Gellermann

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Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
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Das bescherte der Aktie einen Kurssprung von 13 %. Ursache war vor allem die Margenüberraschung im Bereich Cloud Software and Services. Kostenverbesserungen stützten zusätzlich die Profitabilität. Der Nettogewinn stieg dank des iconectiv-Verkaufs um 191 % auf 11,30 Mrd. SEK. Die EBITA-Marge verbesserte sich von 10 auf 27,6 %. Der Nettoumsatz fiel um 9 % auf 56,24 Mrd. SEK. Für Q4 stellt Ericsson eine Stabilisierung im Enterprise-Geschäft und eine weitgehend stabile RAN-Entwicklung in Aussicht. Fazit: Die positive Margenentwicklung schlägt den Umsatz, das iconectiv-Cash stärkt die Bilanz und höhere Ausschüttungen geben der Aktie kurzfristig Rückenwind. 

Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 42.

Schlaglichter dieser Ausgabe:

- Steigende Nervosität

- Druck im Kessel bei diesem Pharmawert

- IT-Securityspezialist im Sonderangebot

- Unter der Lupe: Japan - Abenomics 2.0?

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Markus Horntrich
Markus Horntrich
Redakteur
Die Pharmabranche macht es vor. AstraZeneca und Co. schließen mit den USA Individualvereinbarungen, um Nachlässe auf US-Zölle zu erhalten. Ähnliches ist im Medizintechniksektor zu erwarten, nachdem das US-Handelsministerium...

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Georg Sures
Georg Sures
Redakteur
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Der Finanzinvestor Warburg Pincus bietet 45 € je PSI-Aktie. Gegenüber dem Schlusskurs von Freitag 33,20 €) ist das ein von Aufschlag von 35,5 %. Das Übernahmeangebot entspricht einem Börsenwert von gut 700 Mio. €. Vorstand und Aufsichtsrat unterstützten die Übernahmeofferte. Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2026 abgeschlossen werden. Das Berliner IT-Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Integration von Software für Energieversorger und die Betreiber von Infrastruktur spezialisiert. Warburg Pincus hat sich bereits einen Anteil von 28,5 % an PSI gesichert und möchte insgesamt mindestens 50 % und eine Aktie erwerben. Eon will als zweitgrößte Aktionär von PSI seinen Anteil von 17,8 % behalten.

 

Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!

Oliver Kantimm
Oliver Kantimm
Redakteur
An dieser Stelle veröffentlichen wir stets mittwochs kurz nach 9:00 Uhr die Transaktionen für unsere Portfolios im Aktionärsbrief. Die Umsetzung folgt einen Tag später zum Eröffnungskurs. Darüber hinaus sind...

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