Bernecker Newspilot
Informationen direkt aus unserer Redaktion
Georg Sures
Redakteur
Schon am 10. Oktober hatten wir in der Bernecker Daily (Nr. 283) berichtet, dass Netflix erwägt, in den Bieterkampf um Warners Bros. Discovery einzusteigen. Am Freitagnachmittag verkündet Netflix dann die Übernahme von Warner für 72 Mrd. $. Der Medienkonzern wird inklusive Schulden mit insgesamt 82,7 Mrd. $ bewertet. Netflix erhält die Kontrolle über die Film- und TV-Produktion von Warner Bros. Dazu gehört auch der Pay-TV-Anbieter HBO Max („Games Of Thrones“), der im Januar in Deutschland startet. Warners TV-Sender wie CNN und TNT werden dagegen nicht von Netflix übernommen. Wegen der kartellrechtlichen Überprüfung wird der Deal erst im dritten Quartal 2026 abgeschlossen. Fazit: Für Netflix ist die Übernahme ein Erfolg. Außerdem dürften jetzt Konkurrenten wie Disney oder Apple verstärkt über einen Zusammenschluss ihrer Streaming-Dienste nachdenken.
Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Mehr davon finden Sie hier bei unserem Partner Finanzen100. Zugriff auf alle Inhalte bekommen Sie über ein kostenloses Probeabo. Das können Sie in den ersten zwei Monaten mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden, das gilt nur wenn Sie über unsere Website buchen. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!
Volker Schulz
Chefredakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Der Aktionärsbrief.
Volker Schulz
Chefredakteur
Volker Schulz
Chefredakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Die Actien-Börse oder Der Aktionärsbrief.
Annerose Winkler
Redakteurin
Die vorläufigen Berechnungen der Bundesstatistiker für Oktober ergeben einen Zuwachs von 1,8 % zum Vormonat und von 0,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Ohne Energie und Baugewerbe kommt die Industriefertigung auf +1,5 % bzw. -0,1 %. Aber Tatsache ist auch: Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich sank die Produktion von August bis Oktober um 1,5 % gegenüber den Monaten Mai bis Juli. Grafisch zeigt sich unverändert ein Abwärtstrend seit Anfang 2023.
Annerose Winkler
Publikationen der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH lesen Sie unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!
Georg Sures
Redakteur
Der neue NESTLÉ-Chef Philipp Navratil werkelt weiter am Comeback des Lebensmittelkonzerns. So verkündete er vor einem Monat schon den Abbau von 16.000 Stellen. Neben Kosteneinsparungen will Navratil aber auch das Produktportfolio optimieren und stellt dafür diverse Geschäfte auf den Prüfstand. So erwägt NESTLÉ jetzt offenbar den Verkauf der Coffee-Shop-Kette Blue Bottle, die rund 100 Filialen in den USA und Asien betreibt und abgepackte Kaffeeprodukte über den Handel vertreibt. Als die Schweizer 2017 die Mehrheitsbeteiligung übernommen hatten, wurde Blue Bottle mit insgesamt 700 Mio. $ bewertet.
Das ist ein Auszug aus der Bernecker Daily. Wenn Sie Lust auf mehr haben, klicken Sie hier. Jede Ausgabe gibt es im Einzelabruf oder ganz bequem im Abonnement – börsentäglich gegen 9:30 Uhr. Probieren Sie es aus! Bernecker – Börse kompakt & kompetent
Jens Brahm
Redakteur
Freitag ist beim Bernecker Börsenkompass Portfolio Tag. Wir durchforsten unsere Empfehlungsliste, nehmen bei ausgewählten Positionen Anpassungen vor und fassen die Transaktionen der Woche zusammen. Diese Arbeit ist unerlässlich für den Erfolg an der Börse. Nehmen auch Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Bestandspflege in Ihrem Depot.
Wir führen momentan 39 Positionen in unserer Empfehlungsliste und der durchschnittliche Buchgewinn liegt bei 59 %. In dieser Woche hatten wir drei Analysen und ein Update im Programm. Wir haben einen Neukauf und zwei Nachkäufe vorgenommen und ein Stop-Loss platziert. Heute setzen wir ein neues Kursziel und passen drei Einschätzungen an. Betroffen sind unter anderem Merck, Puma, Hugo Boss, Bombardier und Aecom. Lesen Sie die Details in unserem heutigen Stop&Go.
Der November war untypisch schwach an den Börsen, doch schon in der letzten Woche hellte sich die Stimmung wieder auf und diese Tendenz hat sich diese Woche mit etwas gebremster Dynamik fortgesetzt. Die Chancen für eine Weihnachtsrally haben sich damit verbessert.

Der DAX nimmt das erfreut auf und nimmt die 24.000 Punkte Marke während des Schreibens dieser Zeilen wieder ins Visier.
Das war ein Auszug aus dem Bernecker Börsenkompass. Regelmäßig freitags gegen Mittag fassen wir im Stop&Go Artikel die Veränderungen in unserer Empfehlungsliste und die wichtigsten Inhalte der Woche zusammen. Das können Sie auch ohne Abo lesen, bei unserem Partner Finanzen100. Einen vollständigen Überblick können Sie sich in unserer Artikelübersicht verschaffen. Wenn Sie unsere Inhalte interessant finden und mehr davon lesen möchten, können Sie uns zwei Monate lang kostenlos testen. Das können Sie in den ersten 60 Tagen mit einer e-Mail an kundenservice@finanzen100.de wieder beenden. Wir sind überzeugt, dass Sie bleiben werden. Probieren Sie es kostenlos aus!
Hans A. Bernecker
Redakteur
Ist bei Gold die Luft raus?
Zu 1: Gold hält seinen Trend. Er hängt von dem Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage in allen Sektoren des Goldmarktes ab. Zurzeit liegt die Nachfrage um etwa 270 Tonnen pro Jahr über dem Angebot. Die wichtigsten Käufergruppen sind bekannt. Die laufende Konsolidierung dürfte erst im Januar abgeschlossen sein. Dann geht es weiter in Richtung 5.000 $ die Unze, aber in kleinen Schritten. Darin liegt der Trend.
Ist bei Bayer endlich die Zeit für ein Comeback?
Zu 2: Das Ende der Rechtsstreitigkeiten in den USA ist mit der Regierungsanweisung überschaubar geworden. Es geht nicht um die Rechtmäßigkeit von Ansprüchen möglicher Geschädigter, sondern nunmehr um die Größe und Höhe solcher Entschädigungen, wenn es dafür keine Beweise gibt, sondern umfangreiche Mutmaßungen und Schätzungen. Darin liegt die echte Risikogröße, die sich vermutlich gegenüber den ersten Ansätzen halbieren wird. Die Bayer-Ziele habe ich bereits deutlich angehoben und plane eine Erweiterung in der nächsten Woche in der Actien-Börse. Damit wird das Comeback von Bayer einer der wichtigsten Träger für den deutschen Markt im kommenden Jahr.
Wird Bitcoins Wackelkurs gefährlich für Tech-Aktien?
Zu 3: Die gedanklichen Verbindungen zwischen Bitcoin und den großen Techs werden zurzeit umfangreich diskutiert, wofür es sehr interessante Querverbindungen gibt, aber keinen zwingenden mathematischen Beweis. Das gilt auch für Bitcoin selbst als eine Kryptowährung, hinter der jedoch keine Ökonomie steht. Bitcoin ist ein besonderes Medium für umfangreiche Finanztransaktionen und damit für Manipulationen jederzeit zu gebrauchen. Dazu kommt der hohe Fremdfinanzierungsanteil dubioser Großkäufer wie MicroStrategy, deren Bilanz inzwischen direkt am Bitcoin-Kurs hängt. Fällt Bitcoin weiter, steigt dort der Verkaufsdruck - und damit das Risiko erzwungener Liquidationen. Solche Kettenreaktionen können die Kursbewegungen zusätzlich verstärken und die gesamte Assetklasse destabilisieren.
Volker Schulz
Chefredakteur
Die fundamentalen Hintergründe wurden hinlänglich erläutert. Ergänzend dazu heute die aktuelle Markttechnik aus der sich schnell Zielkurse um 37 € ableiten lassen, sollte dieses Break nachhaltig werden.
Ihr Volker Schulz
Markus Horntrich
Redakteur
Produkt-Informationen und Bezugsangebote finden Sie hier: Frankfurter Börsenbrief.


