Bernecker Newspilot
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Volker Schulz
Chefredakteur
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Oliver Kantimm
Redakteur
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Annerose Winkler
Redakteurin
Für den Monat Februar stieg der Gesamtindex für den Euroraum um fünf auf nur noch -12,7 Zähler. Was vor allem an dem Plus des Sub-Index zu den Erwartungen der nächsten 6 Monate lag: Erstmals seit Juli 2024 notiert er mit +1 Punkt über der Nulllinie. Auch für Deutschland sieht es nach Ansicht von Sentix besser aus als gedacht: Zwar bleiben die Urteile zur aktuellen Lage unverändert rezessiv, aber die Erwartungen legten für Februar um 8 Zähler zu. Grund: Die Hoffnung auf eine wirtschaftspolitische Wende nach der Bundestagswahl in gut zwei Wochen.
Annerose Winkler
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Catharina Nitsch
Redakteurin
Das Firmelogo ist schon saftig grün doch die Aktie wird heute noch viel grüner. Der Grund dafür: Der US-Hedgefonds Elliott Management hat Kreisen zufolge eine größere Aktienposition des Ölkonzerns erworben. Die Beteiligungsfirma will offenbar Maßnahmen zur Steigerung des Wertes für die Anteilseigner fordern. Da kommt Bewegung in die Sache!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Oliver Kantimm
Redakteur
Der Umsatz ist um 14 % auf 1,74 Mrd. € gestiegen, während der Nettogewinn um 31 % auf 386 Mio. € bzw. auf 2,14 € pro Aktie zugelegt hat. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 1,87 € pro Aktie und einem Umsatz von 1,66 Mrd. € gerechnet. Diese erfreuliche Entwicklung wurde durch einen vorteilhaften Produkt- und Ländermix sowie eine erhöhte Nachfrage nach personalisierten Fahrzeugen begünstigt. Obwohl die Auslieferungen nur um 2 % stiegen, konnte FERRARI durch den Verkauf höherwertiger Modelle und maßgeschneiderter Fahrzeuge seine Profitabilität steigern.
Für das Jahr 2025 prognostiziert Ferrari einen Umsatz von über 7 Mrd. € und ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von über 8,60 €. Diese Prognosen liegen leicht unter den Markterwartungen, was auf eine eher konservative Einschätzung des Managements hindeutet. Dennoch ist das Auftragsbuch bis 2026 vollständig gefüllt, was wenig Sorgen aufkommen lässt.
Reaktion an der Börse: In Mailand machte der Kurs am Dienstag knapp 8 % gut. Damit geriet wieder das Ende Oktober erreichte Allzeithoch von 457,70 € in Reichweite. Allerdings bröckelte im weiteren Verlauf der Woche der Kurs wieder etwas ab. Mit einem KGV von 46 ist die Aktie gut bezahlt. Zumindest die teilweise Mitnahme von Kursgewinnen wäre eine Überlegung wert.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
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Catharina Nitsch
Redakteurin
Gestern gab es nachbörsliche Zahlen und aus diesen geht hervor, dass der Internetkonzern im vierten Geschäftsquartal einen Gewinnsprung verbuchen konnte: Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,300 $ auf 2,74 $ und lag damit über den Markterwartungen. Der Umsatz konnte zeitgleich von 981,3 Mio. $ auf 1,15 Mrd. $ ausgebaut werden - auch hier schlug man die Erwartungen aus dem Vorfeld. Im Gesamtjahr 2024 verdiente PINTEREST 2,74 $ je Anteilsschein, während Analysten 1,53 $ in Aussicht gestellt hatten. Im Vorjahr stand hier noch ein Minus von 0,05 $ je Aktie. Die Erlöse legten von 3,06 Mrd. $ auf 3,65 Mrd. $ zu. Der Aktie gibt das natürlich heute kräftigen Auftrieb.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Helmut Gellermann
Redakteur
„Zwei US-Cybersecurity-Titel machen sich auf den Weg!“ Das schrieben wir vor drei Monaten in der „Bernecker Daily“ über PALO ALTO NETWORKS und FORTINET. Deren Software und digitale Plattformen sind in den USA besonders gefragt, wenn es um die Absicherung von Computern bzw. IT geht. Seitdem hat sich FORTINET nominell um 24 % weiter verteuert, während die Aktie von PALO ALTO etwa 1 % nachgab.
Wird die FORTINET-Aktie heute nach Börsenschluss diesen Weg fortsetzen? Das Unternehmen veröffentlicht Zahlen zum Q4 und dem gesamten Geschäftsjahr 2024. Im regulären US-Handel steht „FTNT“ (Nasdaq-Kürzel) zurzeit leicht mit 0,6 % im Minus.
Das Enttäuschungspotenzial für FORTINET ist anscheinend groß. Ablesbar an den Standardkennziffern: KUV um 14, Forward-KGV 44. Eine Marktkapitalisierung von 80,1 Mrd. $ honoriert außerdem 27 % Netto- und 30 % EBITDA-Marge sowie zuletzt ca. 13 % Wachstum der Erlöse (yoy) im Q3.
Allerdings gelten für den Konkurrenten PALO ALTO noch höhere Kennziffern. Bei einer Marktkapitalisierung von 123,2 Mrd. $ ergibt sich KUV 15 sowie ein Forward-KGV von knapp 58. Die Nettomarge wird in den Datenbanken (Quelle: CNBC) mit 33 % beziffert.
Das Erwartungsbündel an FORTINET enthält heute u. a. knapp 11 % Umsatzplus im Quartal (yoy). Das wäre eine Verlangsamung des Wachstums. Kommt aber ein überzeugender Ausblick (auch im Hinblick auf KI) hinzu, kann dennoch weiteres Aufwärtspotenzial entstehen.
Helmut Gellermann
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Hans A. Bernecker
Redakteur
Teilweise 14 % Tagesgewinn für INFINEON am Dienstag waren die Eröffnung und die Entspannung in der Einschätzung der laufenden Aufträge und der Segmentergebnisse mit dem Schwerpunkt Autochips und Mobilfunk. Zielkurse lassen sich aus dieser Situation heraus noch nicht formulieren, aber 37 € sind möglich.
INFINEON kämpft mit 17,5 Mrd. € Umsatz und 44 Mrd. € Marktwert um den Anschluss im internationalen Markt. Dünn ist die Ertragsqualität mit nur 1,17 € Gewinntaxe für dieses Jahr, also KGV 28. ELMOS ist deutlich kleiner mit nur 600 Mio. € Umsatz, aber 1,33 Mrd. € Marktwert, jedoch immerhin 5,70 € Gewinn je Aktie in diesem Jahr als Ziel und mithin KGV 12.
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 06! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.
Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 06 u. a.:
- Der Handelskrieg hat begonnen
- Europa steht in der schwächsten Stellung
- Der Autokonflikt mit Amerika ist die wichtigste Größe
- Nebenwerte: SECUNET mit Rückenwind?
- Die reichste Bank Europas schlägt die Erwartungen
- Kursrutsch bei PAYPAL
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Annerose Winkler
Redakteurin
Das hatten wir nicht erwartet: Im Dezember gegenüber November kletterten die neuen Orders in der deutschen Industrie nach vorläufigen Berechnungen der Bundesstatistiker um 6,9 %. Ohne Großaufträge waren es indes nur 2,2 % mehr und im Dreimonatsvergleich war gar keine Veränderung zum 3. Quartal 2024 festzustellen (ohne Groß-Orders im Quartalsvergleich:+1,4 %). Die Neu-Bestellungen im Dezember kamen in erster Linie durch mehrere Großaufträge für den Sonstigen Fahrzeugbau (Schiffe, Flugzeuge, Züge etc.) zustande, Zuwachs hier gegenüber November 55,5 %. Der Umsatz im Dezember war dagegen 0,1 % niedriger als im Vormonat und 3,9 % geringer als im Vorjahresmonat.
Annerose Winkler
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Oliver Kantimm
Redakteur
Im vierten Quartal 2024 ist der bereinigte Nettogewinn um 26 % auf 3,93 Mrd. $ gestiegen, was die Analystenerwartungen von 3,64 Mrd. $ übertraf. Dieses Wachstum wurde maßgeblich durch starke Umsätze des Herzmedikaments Entresto und des Multiple Sklerose-Mittels Kesimpta getragen. Entresto erzielte einen Umsatzanstieg von einem Drittel auf 2,18 Mrd. $, während die Einnahmen von Kesimpta um fast 50 % auf 950 Mio. $ zunahmen. Für das Jahr 2025 prognostiziert Novartis ein operatives Einkommenswachstum im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich, nach einem Anstieg von 22 % im Jahr 2024. Bereits im November hatte man die mittelfristige Umsatzprognose angehoben: Novartis strebt nun bis 2028 ein jährliches Wachstum von 6 % an. Zudem positiv: Die Dividende soll um gut 6 % auf 3,50 CHF pro Aktie angehoben werden.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief „Der Aktionärsbrief“, Ausgabe 06.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
- Industrierohstoffe unter Druck
- INFINEON mit erhöhter Prognose
- Verborgener US-KI-Champion
- Unter der Lupe: Polens Bankensektor
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