Bernecker Newspilot
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Volker Schulz
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Oliver Kantimm
Redakteur
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Volker Schulz
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Volker Schulz
Chefredakteur
Die ersten Analysten verstehen es. Aixtron erhält ein kräftiges Upgrade von Barclays auf Overweight, Kursziel 20 € (vorher 12 €). Die Analysten erwarten ab 2027 stark steigende Umsätze mit Galliumnitrid (GaN) – dem Material, das künftig in vielen KI-Servern und Hochleistungschips eingesetzt wird. Aixtron beherrscht diesen Markt mit großem Abstand vor seinen Wettbewerbern. Mit dem Rückenwind aus der Optoelektronik und minimalen SiC-Risiken sieht Barclays „Potenzial für eine deutliche Neubewertung“. Ich ergänze: Aixtron liefert die Anlagen, mit denen GaN-Wafer hergestellt werden. Warum wird GaN alternativlos sein? Wie bereits vor einigen Wochen im Aktionärsbrief und in der Actien-Börse erläutert:
1. KI-Server mit Nvidia-, AMD- oder Google-Chips verbrauchen enorme Mengen Strom. GaN-Transistoren können Spannungen schneller schalten und dabei bis zu 30–40 % weniger Energie in Wärme umwandeln als Silizium-Bauteile. Das senkt die Stromkosten und den Kühlaufwand erheblich.
2. GaN-Bauelemente sind kleiner und leichter, können also auf engstem Raum höhere Leistungen liefern. Das ermöglicht kompaktere Netzteile und Stromwandler in Serverracks, was wiederum mehr Rechenleistung pro Quadratmeter Rechenzentrum erlaubt.
3. GaN-Transistoren können mit deutlich höheren Frequenzen arbeiten als Silizium-FETs. Das heißt: Stromumwandlung (z. B. von Gleich- auf Wechselstrom) erfolgt schneller und präziser, was die Signalqualität und Energieversorgung für KI-Beschleunigerchips (GPUs, TPUs, ASICs) verbessert.
In diesem unmittelbaren Zusammenhang verweise ich auf den Bernecker Wegweiser für Kapitalanlagen 2026 (https://ichkaufeaktien.de/wegweiser-2026/) mit geballtem Redaktions-Knowhow auf über 300 Seiten und den Zukunftstrends 2026. U.a. geht es um das Thema „Licht statt Kupfer: Optische Halbleiter - die kommende Revolution im Datacenter“. Denn:
Der Flaschenhals der KI-Rechenzentren liegt nicht nur in den GPUs, sondern im Datentransport zwischen ihnen. Kupferleitungen stoßen an physikalische Grenzen. Die Antwort heißt Licht. Optische Halbleiter übernehmen Erzeugung, Führung, Modulation und Messung der Signale. Wer sind die Favoriten?
Catharina Nitsch
Redakteurin
Das letzte Quartal velrief überraschend gut und so schaut AMGEN noch optimistischer auf das ganze Jahr, als es vorher schon der Fall war. Der Biotech-Konzern aus den USA teilte gerade mit, dass der Umsatz bei 35,8 bis 36,6 Mrd. $ liegen dürfte, während Analysten bisher mit weniger gerechnet hatten. Zuvor lag die Prognose bei 35 bis 36 Mrd. $. Beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) erwartet AMGEN nun 20,60 bis 21,40 $ nach 20,20 bis 21,30 $ zuvor. Im dritten Quartal war der Umsatz um 12 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 9,6 Mrd. $ Dollar gestiegen. Das bereinigte EPS legte wegen höherer Ausgaben und Steuern nur um 1 % auf 5,64 $ zu. Das ist Treibstoff für die Aktie!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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Volker Schulz
Chefredakteur
Annerose Winkler
Redakteurin
Nach den vorläufigen Zahlen der Bundesstatistiker fuhren die deutschen Verarbeiter im September 1,1 % mehr Neu-Bestellungen ein als im Vormonat, verloren dagegen im Vergleich zum Vorjahresmonat 4,3 % der Orders. Ohne Großaufträge kamen ein Plus von 1,9 % gegenüber dem August heraus. Da wir gerade bei Groß-Bestellungen sind: Ebenfalls im August hatten die Hersteller von Metallerzeugnissen mehrere dieser Orders erhalten. Was prompt im September zu Buche schlug: Die Branche weist nun ein Auftrags-Minus von 19 % aus. Dagegen freuen sich die Produzenten von elektrischen Ausrüstungen über 9,5 % mehr neue Bestellungen (im Vergleich zum Vormonat), außerdem der Sonstige Fahrzeugbau (+7,5 %) und sogar die Automobil-Bauer (+3,5 %).
Annerose Winkler
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